Gemeinnützige Treuhandstiftung für ganzheitliches und autarkes Leben

Monatsarchive: Dezember 2011

Klardenker 28.12.2011

Hallo Klardenker,

die Feiertage und der Jahreswechsel ist die Zeit, da man nach Gänsebraten, Kaffeetafeln oder sonstigen Völlereien vielleicht nicht zur Besinnung kommt, aber eben ermattet von den vorweihnachtlichen Strapazen, dem all zu reichlichen und ungesunden Essen zusammen mit seinen Angetrauten, der Familie oder auch Freunden so zusammensitzt, das Jahr oder die Jahrzehnte Revue passieren lässt, neue Fotos macht oder alte anschaut, zwischen den Feiertagen ins Büro fährt, oft nur, um letzte Dinge zu richten, denn am 31.12. ist Stichtag und die Bilanzen sollten stimmen.

Es ist die Zeit, in der ich von Freunden, der Familie, Geschäftspartner oder von mir selbst oft folgenden Satz höre: „Ist die Zeit wieder schnell vergangen.“ Es war doch eben erst, da wir letztes Jahr gemeinsam unter dem Weihnachtsbaum gesessen hatten. Wo ist das Jahr hin? Die Zeit scheint schneller zu laufen und zack – ist es oder sind gar Jahrzehnte weg. Die Kinder – eben noch mit ihnen und dem Kinderwagen um die Ecke geschoben und jetzt machen die Abitur – da laufen die Highlights wie im Zeitraffer in ein paar Sekunden durch. Und peng und weg – die Zeit. Sie kennen selbst die unterschiedlichsten Varianten zu ein und der selben Aussage oder der Bestätigung eines Gefühls – Wo ist die Zeit hin? Sind die Zeiten schneller? Dies alles verbunden mit dem leicht beklemmenden Gefühl, etwas verpasst zu haben und dass einem das Leben wie Sand zwischen den Fingern zerrinnt. Und hier trügt das Gefühl nicht.

Ich habe immer deutlicher die Erkenntnis für mich, dass, wenn diese Sätze fallen – etwas grundsätzlich und damit Fundamentales in die falsche Richtung läuft bzw. lief.

Hier werde ich in meinem Leben in 2012 die größten Korrekturen vornehmen. Das habe ich mir jedenfalls vorgenommen und deswegen ist es ein Thema des Klardenkers.

Nicht dass die Zeiten schneller sind. Jeder weiß, das eine Sekunde eine Sekunde, ein Tag ein Tag und ein Jahr ein Jahr ist, heute genauso, wie vor 500 Jahren. Nur das Hamsterrad dreht sich für die meisten schneller, es gibt millionenfach mehr Reize, mehr Geschehen, mehr von allem, vor allem Unwichtiges. Können wir dies überhaupt wahrnehmen und was ist es für eine Qualität, wenn wir etwas wahrnehmen? Stellen Sie sich vor, Sie nähmen einen Menschen, der vor 500 Jahren als einfacher Mensch vom Dorfe lebte und in unsere Zeit gebeamt wurde, einfach auf eine 6 stündige Autofahrt von Berlin nach München. Während dieser Zeit ändern sich alle 15 min. die Landschaften und das Wetter. In dieser Zeit, während Sie mit 140 – 160 km/h dahinrasen, telefonieren Sie mit zig Leuten, hören Radio, CD´s etc. – ganz sebstverständlich und zeitgleich. In München angekommen, hat Ihr Zeitreisender Speicherüberlauf und ist eventuell verrückt geworden, so viele Eindrücke in diesen 6 Stunden hat dieser Mensch in seiner Zeit und seinen Umständen in einem ganzen Monat nicht und starrte Sie wahrscheinlich die ganze Fahrt entsetzt an, als kämen Sie von einem anderen Planeten. Nur was ist mit der Qualität der Eindrücke und was haben wir alles im Gegensatz zu ihm nicht mehr wahrgenommen?

Wir machen zeitgleich so viele Dinge, aber sind es die richtigen und ist es das, wofür wir hier sind? Die meisten Menschen fühlen, dass hier etwas gewaltig aus dem Ruder gelaufen ist oder gelaufen wurde. Burnout – die neue Modekankheit? Ich glaube nicht, dass wir mehr und härter arbeiten, als es früher die Menschen getan haben. Wir arbeiten nur immer sinnloser, sinnentstellter und leerer an unserer eigentlichen Aufgabe oder unserer Bestimmung vorbei. Wir machen Dinge für Schuldgeld, die wir bei Lichte betrachtet, schon lange nicht mehr tun würden, wegen der vermeintlichen Sachzwänge. Unsere Seele weiß das und sie wehrt sich, wenn das Maß voll ist und das ist es schon lange! Dies reduziert sich auf eine beklemmende, wie befreiende Fragestellung: Habe ich einen Körper oder bin ich der Körper? Das System versucht alles, uns auf unsere Körper zu reduzieren, nur plagt den meisten Menschen immer mehr die Ahnung, einen Körper zu haben und ihn zu benutzen, es aber selbst nicht zu sein, verbunden mit der ängstlichen Frage, wer bin ich wirklich und was tue ich hier und ist das richtig, was ich da gerade tue?

Nur in unseren Körpern ist es noch nicht angekommen, unser Ego unterdrückt die eigene Seele. Wir merken eh nichts mehr, freuen uns am Montag auf Freitag, weil da ja wieder Wochenende ist, werden im Radio am Mitwoch endlich auf die Halbzeit der Woche erinnert, fiebern auf die Zeit des Urlaubes hin, als wenn die Zeit dazwischen weniger wert sei und schnell überbrückt werden sollte und wundern uns dann, dass die Zeit weg ist. Nun – wir bekommen augenscheinlich das, was wir uns wünschen. Es muss erst schmerzen. Da weiß ich schon seit Jahren um Manipulationsstrategien, ziehe mir aber doch noch immer einige Dinge ´rein, um sie angeblich besser beurteilen zu können. Ich weiß es schon lange, nur allmählich schmerzt es – so langsam habe ich es satt im Radio alle 3 min. daran erinnert zu werden, welchen Sender ich höre, es regt mich bei Klassik – Radio auf, nach jedem Titel  in einschleimender Weise zu hören, doch entspannt zu bleiben. Ich ertrage Nachrichten immer weniger usw. usf. Nun – es gibt die AUS-Taste, die ich immer häufiger benutze, um die Regie in meinem Leben wieder selbst zu übernehmen. Eine angenehme Stille breitet sich aus und man hat die Chance seine eigene Stimme zu hören, aber nicht die aus dem Kopf, sondern die leise aus dem Herzen oder Bauch. ich gebe zu, das ist hin und wieder beängstigend, zeigt Sie doch sehr deutlich die Diskrepanz von Sein und Haben, Wort und Tat, Vorsatz und Handlung. Deswegen möchten so viele Menschen diese Stimme lieber nicht hören, da sie schon die richtige Ahnung haben.

DerJahreswechsel ist die Zeit der Nostalgie, man schwegt in Erinnerungen oder man ist schon wieder weiter und schmiedet die Pläne für den nächsten Urlaub im Sommer, neue Projekte oder was weiß ich. Aber man ist in beiden Fällen einmal wieder nicht im Hier und Jetzt. Denn nur im Hier und Jetzt findet Leben statt und wenn man da nicht ist, dann ist der magische Moment auch schnell wieder weg. Je bewußter Sie Dinge tun, je aufmerksamer Sie Dinge im Hier und Jetzt wahrnehmen und vor allem, je aktiver Sie diese Dinge selbst gestalten und steuern, um so langsamer wird Ihnen das Vergehen von Zeit vorkommen – ich habe es getestet. Ich habe da Defizite. Zum Beispiel in diesem Jahr einen Unfall mit Schlüsselbeinbruch. Wenn ich mir die Frage stelle, warum mir das passiert und was ich daraus lernen soll, dann lautet die Antwort aus meinem Innersten so:

LEBE IM HIER UND JETZT.

Es ist Aufmerksamkeit und Wahrnehmung für alles was ist, Je mehr Sie diese in der Gegenwart haben und halten und je mehr Sie selbst bewußt bestimmen, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit und Wahrnehmung richten, um so reichhaltiger wird Ihr Leben und es erscheint, als verginge es langsamer. Nicht nur das – je besser Sie dies beherrschen und damit liebevoll mit sich und ihrer Umwelt umgehen, um so mehr können Sie sich die üblichen Wünsche auf Gesundheit, Wohlergehen und Glück sparen, denn sie gehen damit einher und sind eine Folge vorangegangener Handlungsweise. Das jedenfalls glaube ich und wollte es einfach mal so mitteilen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die vielen Mails, Botschaften und Wünsche, die ich in der letzten Zeit erhalten habe. Ich bin dankbar dafür und habe sie wahrgenommen. Dieser Klardenker ist meine Antwort darauf.

In diesem Sinne rutschen Sie nicht einfach so ins nächste Jahr, man könnte nämlich auch stolpern sagen. Nehmen Sie doch einfach einmal alle Vorgänge um sich herum mit interesselosem Wohlgefallen wahr und schärfen Ihre Aufmerksamkeit für den Augenblick. Es könnten magische Momente werden, die Sie selbst bestimmen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in 2012 die Menschen, Dinge und Vorgänge um sich herum bewusster und aufmerksamer wahrnehmen, dass Sie die Kraft finden mögen, Ihre Energie auf die Menschen, Dinge und Ereignisse zu richten, die Ihnen wirklich und ich meine wirklich – wirklich wichtig sind. Seien Sie dabei selbst die Veränderung im Sinne dessen, was Ihre Seele schon lange will – dann klappt das auch mit der Welt und mit dem so wichtigem Jahr 2012, über das schon Filme gedreht wurden, um unsere Aufmerksamkeit auf ein angebliches Ende der Welt zu lenken.  Wenn es das Ende der uns bekannten Welt und der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft sein soll, dann habe ich nichts dagegen und bereite mich auf eine neue Welt vor und will Sie bewusst mitgestalten. Das bedeutet in erster Linie Arbeit an mir selbst. Schaffen wir dies, jeder für sich, aber mit ähnlichen Zielen, Hoffnungen, Sehnsüchten und Taten zusammen in neuen Solidar- und Wertegemeinschaften, dann haben wir eine echte Chance und Pespektive. Aus dem schon seit Jahren zu spürenden Hauch der Veränderung, der da weht, könnte im Jahr 2012 schon ein Sturm oder Gewitter werden. Nach einem reinigenden Gewitter ist die Luft besonders gut.

Ich möchte hier mein Versprechen auf der letzten Veranstaltung der Novertis Stiftung in Berlin und der Nachfragen bezüglich einer Veranstaltung ausschließlich zum Thema Rechtssituatiun und Stiftung einlösen und die Veranstaltung für den 18.01.2012  18.00 Uhr an bekannter Stelle im Hause des Sozialverbandes bekannt geben (siehe Einladung). Für den, der noch mehr lesen möchte, ist noch ein Artikel von Prof. Nier zur gegenwärtigen Lage in der Finanzwirtschaft, den ich ganz gut finde.

Andreas Clauss

Vortrag Stiftungen 18.01

Deutschland und die EU under der Knute der FW

Notenpressen laufen auf Hochtouren, Euro gescheitert! Dritter Weltkrieg droht!

Notenpressen laufen auf Hochtouren:

Euro gescheitert! Dritter Weltkrieg droht!

Von Helga Zepp-LaRouche – https://www.bueso.de/node/5176

Die große Mehrheit der Massenmedien und der Politiker verschweigen der Bevölkerung, daß sich die Welt sehr dicht vor dem Ausbruch eines Dritten Weltkriegs befindet, wofür die Tatsache verantwortlich ist, daß das transatlantische Finanzsystem einschließlich des Euro-Experiments vor seiner Desintegration steht. Der einzige Ausweg ist, zuzugeben, daß nicht zusammengewachsen ist, was nicht zusammenwachsen konnte.

Das einzige Thema, das für jeden klardenkenden Menschen die absolute Priorität sein sollte, ist die existentielle Frage, wie zu dieser extrem weit fortgeschrittenen Stunde die Gefahr eines globalen thermonuklearen Krieges verhindert werden kann. Das Problem ist nur, daß die Medien in Deutschland so gut wie nichts über diese akute Gefahr berichten, daß weder Bundeskanzlerin Merkel in ihrer Regierungserklärung am Freitag, noch die Redner in der folgenden Bundestagsdebatte diese Gefahr auch nur mit einem einzigen Wort erwähnten, und daß sich demzufolge die große Mehrheit der Bevölkerung im Zustand totaler Unklarheit befindet. Die Welt befindet sich aber so dicht am Rande eines Weltkrieges, daß er jederzeit ausbrechen könnte!

Motor für die akute Kriegsgefahr sind weder das Vorgehen der syrischen Regierung gegen die aus dem Ausland organisierte Rebellion in einigen Städten, noch der angebliche Bau von Atomraketen seitens der iranischen Regierung, sondern die Tatsache, daß das transatlantische Finanzsystem einschließlich des Euro-Experiments vor seiner Desintegration steht. Die Kräfte, die derzeit die Märkte mit Liquidität „fluten“, um neue Lehman-Pleiten einiger Großbanken hinauszuzögern, wissen natürlich, daß solche hyperinflationären Maßnahmen nur äußerst kurzfristig wirken können. Auf der Ebene der oligarchischen Elite ist deshalb seit geraumer Zeit die Entscheidung gefallen, das Problem auf die bewährte Weise aller kollabierenden Imperien zu lösen – durch einen Krieg, in den eine „Koalition der Willigen“ letztlich die Unwilligen mit hineinzieht. Eine alte Methode, nur daß diesmal der Dritte Weltkrieg auf dem Spiel steht.

Was die diversen Marionetten in den Medien und der Politik, die sich an dem Propagandafeldzug gegen Syrien und den Iran beteiligen, offensichtlich nicht durchdacht haben, ist die eigentlich unübersehbare Tatsache, daß Rußland und China längst begriffen haben, daß sie, und nicht Syrien und Iran, die eigentlichen Ziele der Konfrontation sind. Und beide Nationen haben um Syrien und den Iran eine klare rote Linie gezogen, die nicht überschritten werden darf, wenn nicht eine Eskalation bis zum Dritten Weltkrieg in Gang gesetzt werden soll. Genau dies waren die Worte des an der Nationalen Verteidigungsuniversität in Beijing lehrenden Generalmajors Zhang Zhaozhong, über dessen Warnung, daß China nicht zögern würde, den Iran auch mit einem Dritten Weltkrieg zu verteidigen, im chinesischen Fernsehen berichtet wurde.

Die Zeitung China Daily warnte davor, daß – angesichts der offenen Gewaltandrohungen von seiten Washingtons und Paris’ gegen Syrien und angesichts der Positionierung eines amerikanischen Flugzeugträgers vor der syrischen Küste -, die Möglichkeit einer militärischen Intervention gegen Syrien nach dem Modell des Libyenkrieges durch die USA und ihre Nato-Partner immer größer werde. Falls Syrien angegriffen werde, könne ein Gegenschlag des mit Syrien verbündeten Iran nicht ausgeschlossen werden und das in die Enge getriebene Syrien würde wahrscheinlich mit einem Angriff gegen Israel reagieren, was wiederum zu einem eskalierenden Konflikt in der gesamten Region zu führen drohe.

Aus dem gleichen Grund verurteilten sowohl Rußland als auch China den Versuch des UN-Menschenrechtsrats, in einer Notsitzung Syrien wegen Menschenrechtsverletzungen mit harten Sanktionen zu bestrafen und vor den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen, als Vorwand für eine militärische Intervention, die unakzeptabel sei.

Die Entsendung russischer Kriegsschiffe in den syrischen Hafen Tartus, die Entsendung des russischen Flugzeugträgers Admiral Kusnezow in Richtung der Gewässer vor Syrien (also in unmittelbare Nähe des amerikanischen Flugzeugträgers George H.W. Bush) und die mit russischer Hilfe in Syrien installierten S-300-Raketen und Jachot-Überschall-Raketen zur Verteidigung der Küsten – all dies sind Elemente der deutlichen Botschaft, daß Rußland eine Militärintervention gegen Syrien nicht unbeantwortet lassen wird und die gerade wegen ihrer Deutlichkeit ein Versuch der Kriegsvermeidung ist.

Der russische Außenminister Lawrow erklärte die russische Position in einem Treffen mit arabischen Botschaftern und beschuldigte Nachbarländer Syriens, die Aufständischen mit Waffen zu versorgen und gezielt gegen die syrischen Streitkräfte einzusetzen. Russische Medien berichteten außerdem über Szenarien, nach denen ein Angriff gegen Syrien von saudi-arabischem Territorium aus vorbereitet würde.

In Wirklichkeit hat auch der Krieg gegen den Iran bereits mit Sabotageakten begonnen, wie z.B. die Explosion in der Stadt Isfahan, in der eine Uranfluoridgas-Fabrik explodierte. Mithilfe von Zentrifugen wird dieses Gas dazu verwendet, Uran anzureichern. Die Regierung des Iran dementierte die Explosion, aber die Londoner Times berichtete von Videoaufnahmen und Zeugen vor Ort, die bestätigten, daß bereits die zweite solche Explosion innerhalb eines Monats stattgefunden habe, was Spekulationen nähre, daß iranische militärische und Atom-Anlagen bereits angegriffen würden.

Vor zwei Wochen hatte eine Bombe außerhalb Teherans 30 Mitglieder der Revolutionären Garden und den Chef des iranischen Raketen-Verteidigungsprogramms, General Hassan Moghaddam, getötet. Das war die Vorgeschichte des Übergriffs auf die britische Botschaft durch iranische Studenten, was von den Medien natürlich nicht erwähnt wurde. Lediglich der Stern warnte, daß der Westen ein Spiel mit dem Feuer treibe, das im Krieg enden könne.

Wenn man dann noch die Aktivierung des Raketenfrühwarnsystems bei Kaliningrad durch Präsident Medwedjew im Zusammenhang mit der Installation der Europäischen Raketenabwehrsysteme in Osteuropa, hinzunimmt, sowie die Reaktionen Chinas auf die „auftrumpfende Konfrontationsstrategie“, die Obama bei seiner jüngsten Asienreise an den Tag gelegt habe, und die Äußerung chinesischer Offizieller, daß China den Versuch, seine existentiellen Interessen zu beschneiden, militärisch zurückweisen würde – dann muß jedem klar sein, wie explosiv die Lage ist. Und wie General Wesley Clark in seinem Buch Winning modern Wars ausführt, geht die Strategie gegen Libyen, Syrien und den Iran auf Pentagon-Pläne der neunziger Jahre zurück, sie hat also nichts mit „Rebellen“ von heute zu tun.

Die Welt steht heute am Rande des Dritten Weltkrieges, bei dem vielleicht niemand übrigbleiben würde, der noch untersuchen könnte, wie es dazu kam. Eines ist jedenfalls sicher: Europa kann es sich nicht leisten, noch einmal in eine Farce wie die „humanitäre“ Intervention in Libyen hineingezogen zu werden. Bei einem Angriff auf Syrien oder den Iran würden auf jeden Fall die Todesglocken für die menschliche Zivilisation zu läuten beginnen.

Die akute Kriegsgefahr kann nur überwunden werden, wenn ihr eigentlicher Grund beseitigt wird – die Zusammenbruchskrise des transatlantischen Finanzsystems. Wenn die Zentralbanken die Pleite neuer Lehman Brothers nur noch durch massives Fluten der Märkte mit Liquidität verhindern können und damit ein Strohfeuer für einen Tag erzeugen, wie geschehen in der letzten Woche, dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

Die Euro-Zone steht vor der Desintegration, und leider sind alle derzeit offiziell zirkulierenden Szenarien völlig ungeeignet, das Problem bei der Wurzel zu packen. Bundeskanzlerin Merkels Absicht, auf dem EU-Gipfel am 9. Dezember eine Fiskalunion durchzusetzen, mit „harten Durchgreifrechten“ gegen Haushaltssünder, ist ein Kamikazeakt, der die Realwirtschaft und den Lebensstandard der Bevölkerung im Interesse eines weitgehend virtuellen Bankensystems opfern will. Was auch immer zwischen Merkel und Sarkozy am letzten Montag vereinbart wurde, die kleineren Länder schauen längst mit Argwohn auf das Duo „Merkozy“. Die Banken drohen im Vorfeld, entweder es komme zu einer umfassenden Fiskalunion oder nach dem 9. Dezember drohe ein echter Run auf die Banken.

In der Zwischenzeit spielen Banken, Regulatoren und Exportfirmen wie z.B. der Reisekonzern TUI , der Schweizer Roche-Konzern oder die weltgrößte elektronische Devisenhandelsplattform Icap laut eigenen Angaben seit Monaten den Übergang auf den reibungslosen Handel von Euro und Dollar zu Drachmen und anderen nationalen Währungen durch.

Leider ist nicht zu erwarten, daß der EU-Gipfel die Einsicht hat, die einzig mögliche Lösung zu verwirklichen, aber hier ist sie:

Die Lösung

Es muß zugegeben werden, daß nicht zusammengewachsen ist, was nicht zusammenwachsen konnte. Der Euro war von Anfang an eine Fehlkonstruktion, weil er den ideologischen Zweck verfolgte, das wiedervereinte Deutschland in das Korsett der EU-Integration zu zwingen und wirtschaftlich zu schwächen, was er auch getan hat. Nutznießer des Euros war nicht die deutsche Wirtschaft allgemein, sondern nur die multinationalen Exportfirmen, während der Binnenmarkt, die meisten mittelständischen Betriebe, die Kaufkraft und die Sozialsysteme die Leidtragenden waren.

Die Booms der Nachholstaaten haben sich als monetäre Blasen herausgestellt und eine Arbeitslosigkeit vor allem unter Jugendlichen von bis zu 50% erzeugt. Der Versuch, ganz Europa unter eine Schuldenbremse und harte Durchgreifrechte zu zwingen, wäre eine Wiederholung der Fehler Brüningscher Sparpolitik, mit ähnlich katastrophalen Folgen. Allgemeine Armut, Verzweiflung der Menschen und soziale Aufstände wären die mindesten Folgen. Nichts würde der akuten Kriegsgefahr entgegengesetzt.

Deshalb beschließen die Regierungen eine Rückabwicklung des Euro, die Wiedergewinnung der souveränen Kontrolle über die eigenen Währungen und Haushalte.

Da immer weitere Rettungspakete für „systemische“ Banken nur die Hochrisikospekulation perpetuieren, wird umgehend ein Trennbankensystem eingeführt, bei dem nur die Geschäftsbanken staatlichen Schutz genießen. Die Investmentbanken und Vehikel aller Art müssen ohne den Zugriff auf Spareinlagen der Bürger zurechtkommen und gegebenenfalls Insolvenz anmelden.

Ein neues Kreditsystem muß umfangreiche Kreditlinien für Investitionen in Projekte zur Verfügung stellen, die die Produktivität der Wirtschaft nach den Prinzipien der physischen Ökonomie erhöhen und so produktive Vollbeschäftigung erzeugen. Nur so kann der gesellschaftliche Reichtum geschaffen werden, aus dem Renten, Spareinlagen und andere legitime Ansprüche des bisherigen Systems finanziert werden können. Im Falle der jetzt drohenden Hyperinflation wären alle diese Kategorien verloren.

Es wird ein neues Kreditsystem für die Verwirklichung multinationaler Projekte im Laufe der nächsten 50 bis 100 Jahre zwischen souveränen Republiken beschlossen, zu denen z.B. ein Marshall-Plan für den Aufbau der südeuropäischen Nationen ebenso gehört wie die Industrialisierung Afrikas oder der Ausbau der Eurasischen Landbrücke.

Die Nationen Europas richten sich mit diesem Konzept an die USA, Rußland, China, Indien und andere Nationen mit der Absichtserklärung, zusammen eine wirkliche Friedensordnung für das 21. Jahrhundert zu verwirklichen.

Es gibt also eine Alternative! Helfen Sie uns, diese zu verwirklichen! Schon die positiven Gedanken, die wir hier mit der vorgestellten Lösung in das morphogenetische Feld senden (positives materialisieren – siehe Quantenphysik) wird Änderungen herbeiführen. Lasst uns alle eins sein und positive Gedanken senden.

Veröffentlicht bei Novertis.de – Karsten Winkler

Klardenker 07.12.2011

Hallo Klardenker,

diese Ausgabe hat mit seinen Gedanken, Stimmungen und Ansichten, die ich teile, Bernhard Klapdor übernommen, dem ich hier gern Raum geben möchte.

Es folgt nun sein Artikel mit Namen: Advent. Viel Vergnügen beim Lesen!

Advent

Am Freitag letzter Woche war ich auf einem Treffen mit Aktivisten rund um das Thema natürliche Person. Es ging unter anderem, um die Frage, wieviele Menschen in Deutschland a) um die Dinge wissen und b) schon in irgendeiner Form aktiv in die Handlung gekommen sind. Wir wissen es nicht! Da gibt es die Geschichte von einem römischen Senator, der meinte, alle Sklaven zu kennzeichnen, auf dass man Sie besser und schneller als solche erkenne. Worauf ein anderer Senator diesen Vorschlag eilig zurückwies. Denn auf diese Weise erkennen sich die Sklaven auch untereinander und wüssten, wie viele sie sind. Deswegen kommt aus meiner Sicht von der Seite Natürliche Person ein Vorschlag, der der kleinste gemeinsame Nenner aller Bewegungen sein könnte. Die auf den Kopf gestellte Fahne der Weimarer Republik wieder rchtig herum, wie auf dem Originalbild des Hambacher Festes. Das sieht nicht nur gut aus, man wird von Fremden auch oft darauf angesprochen, da es für diese verkehrt herum scheint. Immer ein guter Anknüpfungspunkt für Diskussionen. Deswegen stelle ich hier ein Bestellformular dieser Seite ein. Wenn sich allein das durchsetzt, sind wir wieder ein Stück weiter.

bestellschein

Vor kurzem erhielt ich eine mail mit den auf der Welt gerage gültigen und aufgerufenen Preisen an der Zapfsäule. Also alles Preise von Anfang Dez. 2011. Diese Liste inspirierte mich a) diese weiterzugeben und b) noch ein paar weitere Sätze zu schreiben, denn Kompliziertes kann plötzlich ganz einfach sein und man kann sich viele Argumentationen sparen:

1. ausgewählte Staaten der westlichen Wertegemeinschaft:

Austria              Diesel EUR   1.42
Schweiz            Benzin EUR  1.75
Belgique           Diesel EUR   1.22
France              Diesel EUR   1.29
Holland             Diesel EUR   1.37
Ungarn              Diesel EUR  1.42
Deutschland     Diesel EUR  1.44    Super EUR  1,58

USA                  Diesel EUR  0,64    Super EUR 0,61
eine Auswahl vom sogenannten „Rest der Welt“

Azerbaïdjan       Diesel EUR 0,31
Egypt                 Diesel EUR 0,14
Ethiopie             Super EUR 0,24
Bahamas            Diesel EUR 0,25
Bolivie                Super EUR 0,25
Brasila                Diesel EUR 0,54
Chine                 Normal EUR 0,45
Equateur            Normal EUR 0,24
Ghana                Normal EUR 0,09 !!!!!!!
Groenland          Super EUR 0,50
Guyane              Normal EUR 0,67
Hong Kong        Diesel EUR 0,84
India                   Diesel EUR 0,62
Indonésie           Diesel EUR 0,32
Irak                     Super EUR 0,60                                                                                                                                                                                                                 Iran                    Diesel EUR 0,06 !!!!!  Super EUR 0,35
Kazakhstan        Diesel EUR 0,44
Qatar                  Super EUR 0,15
Kuweit                Super EUR 0,18
Cuba                  Normal EUR 0,62
Libye                  Diesel EUR 0,08 !!!!!!! Super EUR 0,13
Malaisie             Super EUR 0,55
Mexique             Diesel EUR 0,41
Moldavie            Normal EUR 0,25
Oman                 Super plus EUR 0,20
Pérou                 Diesel EUR 0,22
Philippines         Diesel EUR 0,69
Russie                Super EUR 0,64
Arabie Saoudite  Diesel EUR 0,07!!!!!!
Afrique du Sud    Diesel EUR 0,66
Swaziland           Super EUR 0,10 !!!!!!
Syrie                   Diesel EUR 0,10 !!!!!
Trinidad              Super EUR 0,33
Thaïlande           Super EUR 0,65
Tunisie                Diesel EUR 0,49
Venezuela         Diesel EUR 0,07 !!!!!
Emirats Arabes   Diesel EUR 0,18
Vietnam               Diesel EUR 0,55
Ukraine               Diesel EUR 0,51

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die in Libyen, in Venezuela, im Iran oder in Ghana das Zeug verschenken oder ´draufzahlen. Es gibt halt einfach Produktions- und Vertriebskosten. Es ist schon ein seltsamer Zufall, wenn man bedenkt, dass die größten Förderländer von Öl in der Reihenfolge momentan Russland, Saudi-Arabien, USA, Iran und China sind. Beim Verbrauch ist die Reihenfolge USA (mit Abstand), dann China, Japan, Indien und Russland. Die Amerikaner haben hierbei eine fast 70 %ige Abhängigkeit von ausländischem Öl. Die Russen allerdings produzieren 3 mal so viel Öl, wie sie selbst verbrauchen. Da, wo heute die größten Ölreserven festgestellt worden sind, ist die Reihenfolge, wie folgt: Saudi-Arabien (mit Abstand), dann Iran, Irak, Kuweit, Venezuela, Emirate, Russland, Libyen, Kasachstan, Nigeria und an elfter Stelle erst die USA. Schaut man sich weiter den Wahnsinn der prozentualen Aufteilung der Energieträger in der Energieversorgung der Welt an, so sieht man, dass der Öl- Anteil fast 36 % beträgt, Gas übrigens 28 %. Die Amerikaner haben am weltweiten Energieverbrauch einen Anteil von fast 25 %, aber nur einen Anteil von nicht einmal 5%.der Weltbevölkerung. Mit diesen Zahlen und Fakten lassen sich fast alle Probleme der Welt und die aktuelle Politik erklären und auch die besondere Gefahr in der wir jetzt stehen. Geld und Währung ist nur Mittel zum Zweck. Sollte die Welt aber geschlossen bunt bedrucktes Papier der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft basierend auf uneinbringliche Schulden zur Bezahlung von Rohstoffen und Energieträgern nicht mehr akzeptieren, ein Umstand, der nur noch durch die Androhung von Gewalt aufrechterhalten wird, dann geht in dieser westlichen Wertegemeinschaft für viele schneller das Licht aus, als diese vermuten. Die Russen können dabei dem Zusammenbruch von Währungen am Gelassensten entgegen sehen. Was Positives zum Schluss: Der russische Anteil aller Öleinfuhren nach Deutschland beträgt 36 %.

Andreas Clauss

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