Monatsarchive: Dezember 2017
Tradtion und Gegenwart
Hallo Klardenker,
zu keiner anderen Zeit des Jahres, lassen wir alte Traditionen so intensiv wieder aufleben, wie zur Weihnachtszeit. Seit Wochen umgeben uns Düfte von Lebkuchen und Musik der Adventszeit und auch das eigene Heim wird geschmückt, wie wir es schon immer taten. Mag die Mode der Weihnachtsdekoration sich auch wandeln, so werden doch gerne besonders alte Stücke vom Dachboden oder aus dem Keller geholt – „das ist noch von meiner Oma“ und schon ist die Verknüpfung , meist zur Kindheit, zu angenehmen Erinnerungen erfolgt. Es müssen schöne Erinnerungen sein, sonst hätte diese Festdekoteile nie so lange überlebt und wären längst entsorgt worden. Kennen Sie den Begriff U-Boot-Christen? Das sind jene, die einmal im Jahr in der Kirche auftauchen. Sie folgen irgendwie einer inneren Stimme oder wollen eben einfach eine Tradition wahren. Oder sie suchen nach einem doch irgendwie festlichen Rahmen, der dem feierlichen Höhepunkt des Jahres Glanz verleiht.
Manch einer wickelt dann seine neue Krawatte oder Socken aus dem Weihnachtspapier, schiebt sich dabei einen Dominostein in den Mund und schaut im Fernseher, wie Bruce Willis oder Chuck Norris für den Weihnachtsfrieden auf Erden kämpfen.
Es ist immer noch so, dass zu diesen Feiertagen, sich die inzwischen großen Kinder wieder im Nest einfinden und die ganze Familie zusammenrückt. Das kann natürlich zur Bewährungsprobe werden – vor allem, wenn es mehr oder weniger als Pflichtübung empfunden wird. Alles soll klappen und die Abläufe dieser Tage sind oft durchgeplant. Umso höher die Erwartungen gesteckt sind, umso eher kann es auch Enttäuschungen geben. Und bei allen Vorbereitungen sind wir dann erstaunt, dass alles schon wieder vorbei ist.
Es wäre schön, wenn wir aus dem oft selbst gewählten Diktat der Zeitdiebe heraus treten könnten. Gerade jetzt – zu den letzten Wochen des Jahres. Advent bedeutet ja Ankunft – und wenn ich die christliche Deutung des Wortes mal abwandle, so denke ich, dass es die Zeit sein soll, in der wir wieder bei uns ankommen. Die Vorweihnachtszeit mit all ihren Facetten lässt uns in Berührung mit eigenen Sehnsüchten kommen. Schon das bewusste Anzünden der Kerzen auf dem Adventkranz versetzt uns in eine gewisse Ruhe – wir müssen sie uns einfach nehmen.
Nun werden einige sagen, das ist ja schön gemeint, aber die Realität sieht anders aus. Man könnte auch noch weiter gehen und denken – können wir uns überhaupt noch entspannen und freuen angesichts der vielen globalen und nationalen Probleme, die unser aller Leben betreffen? Ja – und wir müssen sogar. Kraft können wir nur aus uns heraus schöpfen und wir sollten alles dafür tun, dass unser privates Umfeld, die Möglichkeiten dazu bietet. Das Leben ist ein Geschenk – auch wenn man manchmal nichts geschenkt kriegt.
Wann, wenn nicht in diesen Wochen, ist es Zeit, inne zu halten. Einfach mal in die Kerzenflamme zu sehen oder in das Kaminfeuer und zu reflektieren, was das letzte Jahr gebracht hat, wo man selber so im Leben steht…. Den Tag fließen lassen und mit lieben Menschen genießen. Und wenn man es manchmal nicht aus eigener Kraft schafft, sich diesen Freiraum zu schaffen, dann ist es vielleicht schön, wenn andere dabei helfen – zum Beispiel durch ein Geschenk, das einen überrascht und für gemeinsam verbrachte Zeit sorgt – fern aller Alltagsanforderungen. Das kann man sich sogar selber überlegen – ohne teure Gutscheine.
Sei stets eingedenk, dass das Geschenk, ein Teil du selber bist.
Und wen es gar nicht freut, zu schenken, na – der muss es eben lassen.
Ein neues Jahr beginnt ja oft auch mit einem guten Vorsatz. Wie wäre es mit jenem – unverzagt der allgemeinen Krisenrhetorik und weitverbreiteten Mutlosigkeit wenigstens hin und wieder zu widerstehen und statt dessen wieder ein Selbstvertrauen zu entwickeln, das das eigene Handeln beflügelt.
Wir wünschen Ihnen eine glückliche Zeit des Miteinanders
Das Novertis Team
Wahrnehmung und Vorsorge
Hallo Klardenker,
ob bei diesem Wetter schon so die rechte Vorweihnachtsstimmung aufkommt, wage ich zu bezweifeln. Das Spektakel rund um die Regierungsbildung passt eher in das berüchtigte Sommerloch der Medienlandschaft. Der Quatsch wird immer quätscher – Hauptsache, dass es zu keiner Neuwahl kommt, denn das vermutete neue Wahlergebnis lässt die obere Riege schaudern. Und dazwischen hört man immer wieder mal, was den kleinen Mann eigentlich sorgt. Die allgemein verbreitete Unsicherheit durch individuelle Erfahrungen im Alltag bestimmen das Lebensgefühl. Jeder kennt in seiner Stadt Gebiete, in denen man zu dunklerer Tageszeit nicht entlang gehen möchte. In Berlin sind das auch zentrale Plätze, auf denen man sich nun vorsichtig umsieht. Der Alexanderplatz ist ein Beispiel dafür. Nun wird eine Polizeistation in Containerform aufgebaut, die, so die offizielle Verlautbarung, mit DREI Beamten besetzt sein soll. Na, wenn das die Szene nicht erschüttert. Die erschwerten Arbeitsbedingungen der Polizei sind als vielerorts miserabel bekannt. Seit heute stehen den Mitarbeitern der BVB Schutzwesten zur Verfügung – so sie diese denn tragen wollen.
Zu allem kommt dann noch die Meldung, dass Glyphosat für die nächsten 5 Jahre weiter verwendet werden kann. Wahrlich weihnachtliche Stimmung kommt da auf.
Oder sie sind doch schon mittendrin? Der Erfolg des Black-Friday`s soll ja enorm gewesen sein. „Endlich“ schwappt diese amerikanische Tradition auch zu uns rüber. Seit 2005 werden in Amerika an diesem Tag die höchsten Umsätze des Jahres gemacht. Daran wird gemessen, welchen Umsatz der Handel im Weihnachtsgeschäft zu erwarten hat. Dabei wird auch hier eine ursprüngliche Bedeutung des Begriffs absolut umgekehrt. Der schwarze Freitag stand über Jahrzehnte für den rabenschwarzen Tag an der Börse von 1929. Mit dem großen Crash waren die Goldenen Zwanziger schlagartig zu Ende. An der Börse tut sich heute auch wieder so Einiges. Gerade wird wieder die Bitcoinblase aufgepumpt – eine Frage der Zeit, wann diese platzt. Und wie schon einmal, gibt es genug einfache Leute, die sich verschulden, um bei dem großen Geschäft dabei zu sein. Hört man sich manche Kommentare dazu genauer an, so wird auf darauf auch schon langsam zwischen den Zeilen offiziell hingewiesen.
Was sagte Herr Clauss immer:
„Investieren sie nur in das, was man wiegen und messen kann.“
Darauf kann man nur immer wieder hinweisen. Letztendlich ist jeder seines Glückes Schmied.
Glaubt man den Berichten, so hat die EZB mal wieder Vorstellungen, die nichts Gutes für unsere Konten verheißen. Die Einlagensicherung gefällt der Zentralbank wohl nicht mehr so wirklich. Wie der Wortlaut in einem internen Dokument heißen soll:
„…gesicherte Einlagen und Ansprüche, die unter die Anleger-Entschädigung fallen, sollten durch begrenzte Ausnahmen nach freiem Ermessen ersetzt werden, die von einer kompetenten Behörde genehmigt werden können, um so eine gewisse Flexibilität zu garantieren.“
Im Umgangsjargon bedeutet dies, dass die bisherige Einlagensicherung von 100.000 Euro schon in einem sehr absehbaren Zeitraum Geschichte ist. Beim nächsten Rundumschlag, den man in der Fachsprache so nett als „Bail-In“ bezeichnet, können dann auch Beträge von unter 100.000 Euro umverteilt werden, um den gefürchteten Bankenkollaps zu vermeiden. Und natürlich wissen die Verantwortlichen in der EZB, dass mit solch einer Maßnahme abertausende Sparer finanziell ruiniert werden. Aber sorgt Euch nicht….. Es wird Dir noch „ausreichend“ finanzielle Liquidität zum Überleben belassen! (Ironie!)
Denn wie im EZB-Papier anscheinend fortgeführt wird…
„…während einer Übergangsphase sollten die Bankkunden innerhalb von fünf Tagen nach Antragsstellung Zugriff auf einen angemessenen Teil ihrer Bankeinlagen haben, um so die täglichen Lebenskosten bezahlen zu können.“
Was hier also so lapidar als „angemessen“ bezeichnet wird, bestimmt dann jemand anders über Dein hart erarbeitetes und mehrfach versteuertes Geld! Das ist eine Frechheit sondergleichen. Da erscheint es doch wieder einmal wahrscheinlich, dass der Tag der Bargeldlosigkeit folgen soll. Diese Informationen sollen übrigens dem EZB-Dokument mit dem Titel „Bezüglich Revisionen des Krisen-Management-Systems der Europäischen Union.“ entspringen. Auf jeden Fall kann es nicht schaden, vor selbigem klug zu sein, einen gewissen Weitblick zu entwickeln und vorzusorgen.
An dieser Stelle möchte ich zu einem Vortrag in zwei Teilen von Hubert Huessner verweisen, der vielleicht eine Anregung gibt, mal ein anderes Weihnachtsgeschenk einzuplanen.
Er sagt:
„Genau für diesen Zweck haben wir die GOLD-GRAMMYs und SILBER-GRAMMYs geschaffen. Unsere GOLD– und SILBER-GRAMMYs in kleinsten Gewichtsstückelungen, runder Prägung und höchstmöglicher Qualität (AU 999.9 und AG 999), sind für aufgewachte Menschen. Die Form und die Gewichtsabstimmung der GRAMMYs kommt nicht von ungefähr. Sie stellen ein in sich durchdachtes, sorgfältig entwickeltes, schlüssiges und vor allem werthaltiges Tauschmittel dar. Hochwertige Edelmetalle beweisen bereits seit Jahrtausenden in Form werthaltiger SACHWERTE ihre Tauschkraft gerade und ganz besonders in den immer wiederkehrenden Krisenzeiten. Ihr könnt beim Tausch in GRAMMYs also gar nichts verkehrt machen.“
Zusammenfassung der alleinigen Vorteile der GRAMMYs:
- Feingold (AU 999,9) und Feinsilber (AG 999) in kleinen, runden Gewichtseinheiten – schon ab 0,25 Gramm bis 250 Gramm! Somit auch für den kleinen Geldbeutel geeignet!
- Rundprägung in Form einer Münze Verschiedene Größen und Gewichte Deutscher Qualitätshersteller mit eigener Produktion in Deutschland;
- über 100jährige Firmentradition in Idar-Oberstein. Ihr kauft also DIREKT beim Hersteller ein! Das ist u. a. die größtmögliche Sicherheitsstufe in Bezug auf Fälschungssicherheit! Nach Möglichkeit wird bei der Produktion auf recyceltes Gold zurück gegriffen.
- Monatliches GOLD-Abonnement bereits schon ab 50,- EUR,
- OHNE zusätzliche Bearbeitungskosten per Dauerauftrag möglich! Mindestlaufzeit sind 6 Monate.“
Gutscheincode für Interessenten mit einen 3 % rabatierten Einkauf: 501E11P00X0L auf www.goldgrammy.de
Vielleicht haben Sie mit diesem Vorschlag ja gleich zwei Dinge auf einmal geschafft – einen Werterhalt gefördert und eine Geschenkidee bekommen.
Haben Sie eine gute Vorweihnachtszeit
Christiane Clauss-Ude