klare Worte
Hallo Klardenker,
so langsam gehen die Sommerferien ihrem Ende entgegen. Manch einer ist froh, dass er wieder heil und gesund in seiner vertrauten Umgebung angekommen ist. Gerade die Anschläge der letzten Tage bewirken, dass sich erneut Wermutstropfen in das einst so unbeschwerte Lebensgefühl mischen.
Barcelona ist eine so wunderbare Stadt und steht für frohes Miteinander, große europäische Kultur und Strandleben. Auch ich kann sagen – nein, ich habe keine Angst- und dennoch haben sich längst die Gedanken eingeschlichen, dass ich mich umsehe, wer am Flughafen welches Gepäckstück stehen lässt. Als Berliner habe ich mich bisher auch mal an einer Menschenansammlung erfreut. Selbst zu Großveranstaltungen, wie „Klassik open Air“, gehe ich heute mit gemischten Gefühlen oder meide sie. Der Verlust an Unbeschwertheit und Sicherheit ist überall spürbar und die damit verbundene Hilfslosigkeit macht traurig bis wütend.
Da erhalte ich gerade heute per SMS eine Rede von Herrn Rainer Wendt. Er ist Jahrgang 1956, verheiratet, Vater von fünf Kindern und seines Zeichens Mitglied des Bundesvorstandes der Polizeigewerkschaft und Vorsitzender der Fachkommission Innere Sicherheit des dbb. Nehme Sie sich die 28 Minuten Zeit und hören Sie sich seine Rede an. Nicht, dass Sie nicht schon Vieles wüssten bzw. sich so manches rumspricht bzw. Gerüchte sich verbreiten.
Herr Wendt spricht ganz klar und ruhig. Es geht mir nicht darum, ob nun jedes Wort für richtig befunden werden wird oder nicht. Es werden mehr und mehr auch Verantwortliche, die sich klar äußern, Fakten beisteuern und die Beschwichtigung der Mainstreammedien für unerträglich halten.
Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft sind Wesenszüge, die uns zum Menschen machen. Damit diese aber auch erhalten bleiben, muss sich Einiges ändern. Offenheit in der Berichterstattung wäre ein Anfang – Verdummung der Bevölkerung bewirkt genau das Gegenteil. Diese überflüssigen, sinnfreien Wahlplakate, die das Papier nicht wert sind, auf denen sie gedruckt sind und die im ganzen Land als Schandflecke in der Gegend stehen bewirken genau das.
Übrigens stelle ich immer wieder fest, dass es sich lohnt, mehr Radio zu hören – spät, wenn alle schon schlafen, kommen öfter erstaunliche Beiträge und Interviews zum Beispiel im Deutschlandfunk.
Wenn man allerdings die Wahl hat zwischen einem erholsamen Schlaf und dem konsumieren von Informationen, dann wählen Sie den Schlaf. Nichts ist wichtiger für den Körper und die eigenen Kräfte – und die brauchen wir gewiss noch.
Diesmal nur ein paar kurze Worte – ich überlasse Herrn Wendt den Rest.
Herzlich
Christiane Clauss-Ude
Sicherlich sind Anschläge immer grausam, es wird immer offensichtlicher das bestimmte Kräfte uns in einer Richtung bewegen wollen. Ich kann den vorherigen Kommentator Jürgen zustimmen, alles sieht danach aus das der Bürger mit der erzeugten Angst sich immer mehr nach Sicherheit sehnt.
Wie sicher ist man in einem Gefängniss?
Ich Frage mich warum die sogenannten Terroristen nie die Verantwortlichen treffen. Es ist schwer zu glauben das der Jenige der Rache ausüben will sich ausschließlich unschuldige Menschen beim Kaffeetrinken aussucht und dann auch sein Pass liegenlässt als müsste er durch die Passkontrolle.
M.E. handelt es sich um gelenkte ausgedachte Aktionen der Regierenden um die Menschen unter absoluter Kontrolle zu bringen. Wenn ich „Terrorist“ wäre, ich würde mir die Verantwortlichen als Ziel aussuchen.
Danke für Ihre inspirierenden Worte und den Hinweis auf die Rede von Herrn Wendt, liebe Frau Clauss-Ude!
Angst?
Es ist derzeit eine Inflation von Anschlägen die sich im überwiegenden Fällen als eigenartige Geschehnisse zeigen die sehr oft gegen Naturgesetzmäßigkeiten verstoßen. So zB. der 9/11. Aluminium kann Stahl nicht knacken. Dennoch fallen Tüme in 10 Sek. zusammen. Irre, nicht wahr.
In Berlin befindet sich hinter dem LKW der durch den Weihnachtsmarkt gefahren sein soll ein Absperrpoller, somit muss der LKW über diesen Pfosten gehpst sein. In Paris explodiert eine Bombe in einem Cafe und sogar die Blumenväschen stehen noch auf den Tischen. Bei Flugzeugabstürzen berichten Dorfbewohner die zuerst am Absturzpunkt angekommen sind das es nirgends Blut gibt, die Leichen lächeln und alles nach Formhaldehyt stinkt.
Ja es ist ein eigenartiger Terror, so als wollte man die Personen einfach nur in eine bestimmte Richtung drängen, und Angst ist da ein besonders gutes Steuerungsmittel.
Doch stelle ich fest dass nur noch Systemhörige in Angst sind, der Rest wendet sich ab. Nicht weil er kaltherzig zu sein scheint, nein, weil er angefangen hat selber zu denken.
Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen und ich hoffe, dass auch durch ihre Arbeit noch mehr Menschen „in diesem unserem Lande“ aufwachen und ihren Part für Gerechtigkeit und Ehrlichkeit übernehmen. Es ist nicht schwer, jeder kann es. Ignoranz bestärkt nur die weitere Hinführung in die Versklavung.