Andreas Clauss
Klardenker 15.03.2015 preußische Provinzgeschichte
Hallo Klardenker,
nach wie vor gibt es viel Diskussionen und Aufregungen über den Beitragsservice. Nach Angaben desselben versuchen die ca. 60.000 Pfändungen pro Monat. Es scheint also doch eine wirklich große Zahl von Menschen zu geben, die sich wehren, denn wie hoch muss die eigentliche Zahl sein, wenn es so viele sind , die bis dahin durchgehalten haben. Wert ist es das immer, denn man kann nur gewinnen, landet schlimmstenfalls da, wo man schon ist, und hat auf jeden Fall eine heilsame Erfahrung gemacht, nämlich zu erfahren, wo man wirklich lebt. Dabei ist immerhin hervorzuheben, dass es hier noch sehr zivilisiert zugeht. Der Kampf um diese verrückte Neue Weltordnung auf der einen und der Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der Völker auf der anderen Seite, wird heute in der Ukraine ausgetragen. Und da geht es gerade anders zu. Ich habe das Gefühl, dass sich hier in den nächsten Wochen einiges entscheiden wird. Beobachten Sie dazu die Nachrichten aber nicht bei den Leuten, die angeblich in der ersten Reihe sitzen oder spiegeln oder mit dem Zweiten besser sehen, sondern in den Nachrichten- und TV-Portalen der Linkliste. Vielleicht ist es auch ratsam, immer weniger anzuschauen, sondern sich nur noch um die Dinge zu kümmern, die man selbst in der Hand hat, die positiv sind und einen in den eigenen Angelegenheiten, Zielen und Visionen voran bringen. Das scheint mir gerade in diesen Tagen angesagt zu sein. Oder Sie nehmen einmal ein gutes Buch in die Hand, vielleicht sogar Belletristik und beschäftigen sich mit ganz anderen Dingen, nur damit die Schaltung Ihrer Synapsen einmal eine andere wird, denn nur so kommt man auf neue Gedanken. Denn wenn Sie jeden Tag das Gleiche tun, denken Sie auch das Gleiche. Diese Gedanken wiederum bestimmen Ihre Gefühle. Ihre Gefühle prägen einige Zeit später Ihre Überzeugungen und diese werden dann zu Ihrem Weltbid oder Ihre Wahrnehmung von der Welt. Ist man so in seinen Dingen drin, nimmt man andere Aspekte der Welt oder sogar das, was schön ist, nicht mehr wahr. Vorgestern fragte mich meine Frau in freudiger Erwartung, wie ich denn die Ostereier an den Streuchern am Wegesrand unseres Grundstückes finde. Ich konnte diese Frage nicht beantworten. Obwohl vielleicht schon 2-3 Mal daran vorbeigegangen, hatte ich sie nicht bemerkt. Das gab mir zu denken.
So beleuchtet der heutige Kardenker, einen geschichtlichen Aspekt, wo bekanntlich Bernhard Klapdor unser Experte ist. Es regte ihn gerade auf, wie mit der Geschichte Preußens durch Politik und Medien umgegangen wird. Wenn so etwas von denen zum Thema gemacht wird, mit dem Ziel, etwas in ein negatives Licht zu rücken, ist mit Sicherheit das Gegenteil der Fall. Lügenpresse halt.
Bernhards Beleuchtung geschichtlicher Abläufe ist lokalpatriotisch geprägt, das sehen wir einmal unserem Krefelder nach, aber die Schlüsse sind durchaus bedenkenswert und lüften die Gehirnwindungen einmal mit historischen Aspekten, was auch nicht unwichtig ist. Denn wer seine Vergangenheit nicht kennt, hat es in der Gegenwart schwerer, diese Lügen überhaupt auszumachen. Wenn eine Sache besonders in Deutschland klar ist, dann dieses: Nirgends wird so gelogen und verdreht, wie in seiner Geschichte. Denn das Aufrechterhalten des großen Zahlmeisters der Welt, ist nur möglich durch die „Ewige Schuld“. Die Grundlage dafür ist ein verzerrtes Geschichtsbild. Deswegen ist es uns in unseren Tagesseminaren immer wichtig, ersteinmal Aspekte der Geschichte und Rechtsgeschichte zu beleuchten, damit man Handlungen, Anleitungen und Maßnahmen dazu, und Intentionen versteht.
So fügt es sich, wie so oft, auch an dieser Stelle auf unser nächstes Tagesseminar am 09.04. in Würzburg zu verweisen.
Klardenker 04.02.2015 GEZ/BS und aktuelle Politik
Hallo Klardenker,
wie schon angekündigt, möchte ich gleich zur Sache kommen. Es geht zuerst um GEZ – Beitragsservice! Ich hatte dazu am 9.9.14 schon einmal einen Klardenker verfasst, weil ich selbst betroffen war, denn ich habe hier immer noch einen Wohnsitz. Das sehen die zwar als wohnhaft, ich habe dies mittels Erklärung richtig gestellt und angeordnet, was mit meinen pers. Daten zu geschehen hat, aber wen und was interessiert das. Ich denke, das liegt daran, dass die Äußerung eines freien Willens in diesem selbstgebauten Sklavensystem nicht vorgesehen ist und denen im Umgang damit schlicht die Textbausteine fehlen. Das meine ich durchaus ernst, denn anders kann man deren Antworten kaum deuten. Egal was man schreibt, sie interpretieren das als Einlassung, Widerspruch, Einspruch und schon läuft die Verwertungsmaschine. Oder sie antworten gar nicht mehr und machen trotzdem einfach weiter. Man muss sich übrigens auch nicht selbst belasten. Das kennen Sie aus amerikanischen Serien, bei denen es immer heißt:“… Sie haben das Recht zu schweigen, denn alles, was sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden.“
Deswegen ist es fast immer klüger, sich wenig zu äußern, schon gar keine Meinung oder Rechtsauffassung zu haben, sondern lieber inelligente Fragen zu stellen, denn die wollen ja etwas von uns. So nebenbei füllen wir die Lücke unserer vermeintlichen Beziehungen mit den eigenen AGBen. Soeben las ich einen Bericht über eine Gerichtsverhandlung zur GEZ, wo der Nachweis gebracht wurde, dass es sich mit der GEZ/BS um eine Firma handle, die der Richter akzeptierte, dann aber irgendwann einmal die „Beklagten“ fragte, warum, wenn sie es denn wüssten, überhaupt auf Briefe geantwortet zu haben. Einlassung! Das war schon interessant. Hier einmal die DUNS-Nr. mit Deutung:
Augenscheinlich ist es wohl am Besten, wirklich nichts zu machen. Die Realität lautet dann aber irgendwann wahrscheinlich einmal – Pfändung! Nur das die dann schlechte Karten haben. Selbst im System wird hier schon gegen die GEZ/BS im Zusammenhang mit Gerichtsvollziehern so geurteilt:
Ich habe seinerzeit natürlich ohne Einlasung reagiert, wie im Kardenker vom 09.09.14 mit den entsprechenden Schreiben, ab dem Moment, wo die mich zwangsangemeldet hatten. Dann habe ich an den eigentlichen Treuhänder und Auftraggeber der GEZ (die sind ja nach eigenem Impressum und Aussage nicht einmal rechtsfähig, was nach UPIK nicht stimmt) die jeweilige Intendanz der Landesrundfunkanstalt geschrieben und auch denen einen Schadensersatzvertrag und AGBen, wie im Download zugesandt.
Den konkludenten Vertrag überarbeite ich gerade, es kann alles sehr viel einfacher sein. Bei GEZ/BS ist nur der ganze Aufwand wenig lohnenswert, vor allem, wenn man es selbst bis in deren Vollstreckung treiben möchte, Finanzamt ist hier eigentlich wichtiger. Der Tenor der Antworten ist oft wie folgt: Übergabe an die Rechtsabteilung, Verweis auf den sogenannten Rundfunkbeitragsstaatsvertrag und der daraus resultierenden Pflicht zur Beitragszahlung, Rückweisen des Vertrages über Schadensersatz, weil angeblich BGB und HGB hier nicht gelte.
Daraufhin habe ich folgenden Argumentation entwickelt, die ich auch hier allgemein gehalten und umformuliert, einstellen möchte, weil es juristisch deren k.o.- Kriterien sind. Ich habe schon gehört, dass ähnliche Argumentationen incl. Vertrag über Schadensersatz funktionierten, bei anderen wieder nicht. Bei mir auch nicht. Es gibt bei mir z.B. keine Antworten der Landesrundfunkanstalt mehr. Aber die versuchen, in der Verwertung munter weiter zu machen und in deren Schreiben erkennt man Textbausteine, die keinen Bezug auf meine Argumentationen haben. Eigentlich lächerlich. Vielleicht weiß auch die eine Hand nicht mehr, was die andere tut.
Ich gebe das jetzt in Postretour und mache das nicht einmal mehr auf. Jetzt kann man das Spiel auf den GV übertragen oder sich mit dem einigen. Es gibt insgesamt keine erkennbare Regel. Soll es auch nicht. Es geht um Chaos, Angst und Unsicherheit. Nur würde ich mich nicht ins Boxhorn jagen lassen und die können deswegen auch nicht ein Großteil der Menschen in Erzwingungshaft oder dergleichen bringen oder allen den Gerichtsvollzieher vorbei schicken. Die Motivation von Menschen, die für die Gegenseite als Handlanger arbeiten, ist auch sichtbar fallend. Hier die Argumentation zur eigenen Verwendung:
Fragenkatalog Beitragsservice Rundfunkanstalt
Eigentlich sind die erledigt, rechtlich, ethisch, moralisch, nur noch nicht umgefallen. Das wiederum hat etwas mit kritischer Masse und auf der anderen Seite mit unserer Akzeptanz zu tun. Bei GEZ/BS sieht es aber gerade gut aus.
Nicht nur hier tut sich in den letzten Monaten Erfreuliches. Die Anzahl der Leute, die das nicht hinnehmen wollen, steigt, was mein Gefühl betrifft, exponential. Jetzt haben die Mainstreamverantwortlichen einen Fehler gemacht und das Wort „LÜGENPRESSE“ zum Unwort des Jahres gekürt. Damit haben sie zusätzlich in den Massenmedien den Focus darauf gelenkt, denn jeder auch noch so Unbedarfte weiß nun auf jeden Fall, wer genau mit „LÜGENPRESSE“ gemeint ist, unabhängig von seiner eigenen Meinung und Haltung dazu. Jetzt können wir es genauso machen. Verwenden Sie das Wort wie ein Mantra zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. So hat man das z.B. mit dem Wort „Verschwörungstheoretiker“ auch gemacht.
Stigmatisierung ohne hinreichende Begründung. Wir könnten es sogar begründen, wenn wir wollten – ob sie nun dafür MH380 oder 17 nehmen, die Berichterstattung über die Ukraine oder über die vielen False Flag Aktionen, wie jüngst Charlie Hebdo, ist Ihnen überlassen. Begründen Sie es vielleicht sogar garnicht, einfach nur: „Weiß man doch, ist doch so“, nur in einer endlosen Bandschleife immer ieder „LÜGENPRESSE _ LÜGENPRESSE _ LÜGENPRESSE“, dann manifestiert sich das im Massenbewustsein. Auf der Gegenseite sind sicher nicht alle Lügner, aber sie dürfen jetzt eine wertvolle Erfahrung sammeln, nämlich, wie es auf einen selbst wirkt, in die Stigmatisierung zu kommen.
Sie haben es bemerkt und beleidigt reagiert und es schon zum Unwort des Jahres erkoren, nur weil es auf Pegida – Demos ein paar Mal skandiert wurde. Wo bleibt der Sportsgeist? Oder, getroffene Hunde bellen. Spiegeln ist eine gute Methode. Heißt nicht ein Blatt der „LÜGENPRESSE“ so? Ich wollte in diesem Zusammenhang auch etwas zu Charlie Hebdo schreiben, fand dann folgenden Aufsatz bei „Schall und Rauch“ und befand, dass ich mir jegliche eigene Arbeit schenken kann.
Die heutige Geschwindigkeit der Aufarbeitung der „LÜGENPRESSE“ finde ich mittlerweile auch bemerkenswert. Wache und erwachte Geister aller Orten und steigende Zugriffszahlen auf deren Internetseiten. Die rasante Entwicklung vom Hirnhalter zum Hirnnutzer, das Ganze gekoppelt mit dem Herzen. Fühlen mit dem Kopf und Denken mit dem Herzen, dann wieder blitzschnell umschalten, damit kommen die nicht klar, dafür hat weder die „LÜGENPRESSE“ noch vermeintliche Ämter und Behörden die passenden Textbausteine. Die brauchen diese zwingend, denn innerhalb der Matrix wird man gedacht, dort braucht man auf den Stufen der Ausführung und Anweisung nur Hirnhalter, am besten nur Stammhirnhalter. Dumm nur, wenn auch Menschen dort ihr Gehirn wieder benutzen, dazu noch trotz Massenmedien emphatiefähig geblieben sind. Auch das ist zu beobachten und durchweg positiv.
Den 4 Helfern des Systems in einem jeden von uns (Dummheit – Ignoranz – Bequemlichkeit – Angst) hat man für Deutsche wohlbedacht einen weiteren Helfer hinzugefügt: die ewige Schuld. In diesem Jahr sind es nun 70 seit 1945. Haben die Glück, einen Anlass zu haben, weiter ins Schuldhorn zu blasen. Es wird ihr Unglück sein, weil sie den Punkt nicht bemerken werden, wann der Bogen überspannt wurde. Nicht nur, dass Schuld kein gutes Konzept ist, eher Verantwortung. Rein rechtlich ist es nach ihren eigenen Rechtsgrundsätzen und Prämissen nicht möglich, diese einem fremden Dritten aufzubürden. Es sei denn, er übernimmt sie durch Gehirnwäsche freiwillig. Ich bin gespannt, was passiert, wenn Massen- und Gutmenschen dahinterkommen, dass es diese Schuld weder juristisch für sie persönlich, ja nicht einmal historisch für ihre Ahnen in weiten Teilen gibt oder gegeben hat.
Ich finde es beachtlich, dass Putin in der letzten Woche durch Abwesentheit zu einem 70 jährigen Gedenken glänzte. Ich glaube, dass es in den nächsten Monaten auf diesem Feld für uns Deutsche besondere Überraschungen geben wird und ich freue mich darauf, wie die LÜGENPRESSE sich wieder winden wird und ihre Lügen immer offensichtlicher werden.
Wünschen wir uns und arbeiten daran, dass die Geschwindigkeit beim Auf- und Erwachen reicht, den Frieden zu bewahren. Dazu benötigen wir zuerst den Frieden in uns und mit uns selbst. Das ist nicht leicht, wenn im Aufwachprozess Illusion und Realität, Lüge und Wahrheit aufeinandertreffen. Gerade in diesen Zeiten ist es ratsam, sich auf die eigenen Angelegenheiten zu fokussieren, sich an den schönen Dingen des Lebens zu erfreuen und möglichst den eigenen Krieg im Kopf nicht auf andere zu übertragen.
Im Aufwachprozess ist man oft wütend und enttäuscht, weil man sich in vielen Dingen so unendlich betrogen fühlt. Die Wahrheit aber ist, man hat sich betrügen lassen und das Positive an der Enttäuschung ist: Sie ist das Ende der Täuschung und dieser Prozess, einmal angefangen, ist unumkehrbar. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Es gibt Tage, da denke ich – leider. Deswegen mein Appell, sich verstärkt um die schönen aufbauenden und positiven Dinge zu kümmern. Denn nur das macht die Welt besser, reicher und schöner und Dich selbst zu einem friedvollen Menschen.
So stelle ich wie gewohnt den Hinweis auf unser nächstes Tagesseminar hier wieder ein.
Klardenker 12.01.2015 Meldungen…
Hallo Klardenker,
Bernhard Klapdor hat heute, inspiriert von letzten Meldungen, in die Tasten gegriffen…
Werte Leserschaft!
Der stellvertretende Chefermittler Helric Fredou (45) im Fall Charlie Hebdo hat sich wegen Depressionen erschossen.
Saudi Arabien lobt Merkel wegen ihres Auftritts gegen Pegida. In den arabischen Ländern wird medial die Nachricht verbreitet, Pegida seien Nazis, die die macht ergreifen wollen.
1,5 Mio. Menschen waren in Paris für die Meinungsfreiheit unterwegs.
Seehofer und Maas erwägen ein Verbot der Pegida-Demonstrationen.
Das war dann tatsächlich ein gewaltiger Sieg für die Meinungsfreiheit.
Denn das Attentat auf Charlie Hebdo hatte nichts mit dem Islam zu tun. Es ging um Meinungsfreiheit. Ach so. Ja, dann!
Instrumentalisierung macht schon irgendwie betroffen.
Es scheint demnach, daß Meinungsfreiheit einem Richtungsgebot unterliegt. Die Richtung muß von links kommen und allem, was jemals in der Geschichte links unterstützt, eingebracht und gefördert hat. Das hat per Meinung freie Fahrt bis ins ultimo.
Weshalb sollte gerade dieses Attentat der Pegida entgegenwirken? Wo doch Meinungsfreiheit hier von hoch oben so dermaßen wichtig eingeschätzt wird? Es sieht ganz danach aus, daß sich die Meinungsfreiheit in der Sportschau, beim Shopping, dem Studieren des alltäglichen Marketings, der ohnmächtigen Hinnahme des bundesdeutschen Politik- und Beitreibungapparates zu erschöpfen hat.
Das macht ja auch Sinn, denn dieses Verhalten hält den Frieden aufrecht.
Das wirft die Frage auf, ob es denn wirklich ein religiös motivierter Anschlag war. Aber wer kann heute schon noch auseinanderhalten, was religiös oder politisch motiviert ist. Man setzt wirtschaftlich motivierte Machenschaften schon seit langem mit politischen gleich. Und das auch ganz offen. Die Erklärungen zu Fredous Selbstmord sind leider zu umfassend, um keine Fragen auf zu werfen.
Aber wer würde Frau Merkel schon zutrauen, auf einem Marsch für die Meinungsfreiheit mit zu laufen, wenn Sie wüsste, daß an der offiziellen Version dieses Anschlages etwas faul wäre? Das traute sich zu Recht keiner, das könnte im Land der meinungsfreien Vorzeigede-mokratie [Deutschland] ungesund sein. Zu Recht! Wo kämen wir denn da hin?
Na, da wo wir schon sind!
Mittlerweile merken doch einige, was dieses TIPP-Abkommen so an Überraschungspaketen für alle beinhaltet. Vielleicht merken das ja die Fußballfans demnächst an ihrem Bier, aber so lange der Ball rollt und im Stadion Alkoholverbot herrscht…aber am TIPP wird kräftig weitergearbeitet. Charlie Hebdo überragt im Augenblick eben alles, da ist TIPP ziemlich unwichtig!
Wer hat denn Vorteile davon?
15% der Bewohner dieses mitteleuropäischen Gebietes, das man [Deutschland] nennt, arbeiten aktiv in der Wertschöpfungskette mit. 15%, das sind ca. 12 Millionen Menschen. Die bezeichnen wir einfach mal als Menschen, denn ein Mensch ist von Natur wertschöpfend orientiert. Dabei ist es einerlei, ob er eine Kartoffel aus der Erde holt, ein Bild zur Freude anderer malt oder ein hochpräzises metallisches Werkstück erstellt.
Unbeteiligt an der Wertschöpfungskette sind neben Hartz-IV-Empfängern, asylsuchenden sozialhilfebeschenkten Flüchtlingen auch die über fünf Millionen Personen in den „öffentlichen Diensten“ und die mittlerweile über vier Millionen im „Wachstumsmarkt der karitativen Einrichtungen“.
Ich weiß, daß ich ungerecht bin und verunglimpfe.
Eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern hat mit Hartz IV nur eine hauchdünne Chance ihren Kindern so viel Rüstzeug wie möglich mit zu geben.
Einzig allein fehlt die ehrliche Wahrheit in diesem Gebiet. Die gesunde protektionistische Heuchelei ist die wahre Religion einer verkommenen Kaste von Lügnern und Betrügern, die einen immer größeren Apparat um sich herum aufbaut, den sie ohne mit der Wimper zu zucken über die Klinge springen lassen wird. In „Einzelschicksalen“ und unberechtigtes „Querulantentum“ seziert. Das hält schön lange.
Mit möglichst vielen Diskussionen. Um Reichsbürger, Reichsdeppen, Antisemiten, Nazis, irregeleiteten Schizophrenen. Oder Staatsangehörigkeitsurkunden (nach Ius Soli! Weil das Ius Sanguinis angeblich überkommen ist! Man kann Dinge schon angeordnet kaputtmachen und –reden – das geht hier richtig gut!). Demographisch stirbt der Deutsche. Mit den richtigen Vorgaben und Konzepten ist das auch kein Problem. Mit Meinungsfreiheit geht es auf alle Fälle am sichersten.
Gestützt auf eine Armee akademisch protektionierter Auswendiglerner, die später in staats-, landes- und kommunalnahen wirtschaftlichen Auffangbecken Schutz vor der Versenkung finden. Oder beim Finanzamt…
… auf einem Heer von ausgebildeten und sachkundigen(?) Juristen, Verwaltern, Sachverständigen, Experten, Journalisten, Psychologen, politischen Realitätslehrern und Wahrheitsverkommenen Expressionisten…
…auf einer Bande von richtungsbesessenen, ungelernten, gewaltbereiten „politischen“ Marketingexperten, für die Gesetze unrelevant sind – alle Gesetze…
Das ist die Mauer für die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern!
Uns geht’s doch gut! Ohne die Wahrheit geht’s uns doch richtig gut! Die Realität ist das Auffangbecken für alle Möglichkeiten jedes Einzelnen!
Wirklich?
Lassen wir doch einfach alles Verlogene um Ernährung, Medizin, Energie, Bankensystem, Politik, Marketing, Religionswahn, Krieg, soziale Absicherung, Asyl einmal für einen Tag ohne Memoryeffekt sterben.
Verinnerlichen Sie das einmal in Ruhe!
Einmal in Ruhe!
In Ruhe!
Ruhe!
Jetzt greift Ihr Herz nach Schaffen und Schöpfen! Jetzt wachsen Ihre Seele und Ihr Geist, wie befreit von je einem Sack Zement auf beiden Schultern! Was stecken für unendliche Möglichkeiten in uns? Wieviel gute Dinge hat die Vergangenheit bereits geschaffen, die es gilt weiter zu verbessern und selbstverständliches anderes zu entdecken?
Entdecken Sie! Und vermeiden Sie das sich täglich aufaddierende Quantum des unnötigen kollektiven Vergessens! Jetzt holen Sie Ihre Kartoffeln aus Ihrem Boden!
Hand auf’s Herz!
Könnte das hinter der Dimension PEGIDA stecken?
Ich denke ja! Die bisher ungestellten Fragen, die sich mit in die Pegida eingereiht haben, sind der Beklemmungsfaktor innerhalb der Politkaste. Die Hörigkeit wurde mit Pegida zum Beklemmungsfaktor für die leistungsunwilligen Kontrolleure der Wertschöpfungskaste! Und das wurde zum Beklemmungsfaktor für alle Abhängigen dieser leistungsunwilligen, kontrollierenden Politkaste!
Es gibt andererseits wirklich einige authentische Leistungswillige aus dieser Politkaste.
Ebenso gibt es viele leistungs- und pflichtorientierte Polizisten, Soldaten und Beamte, die sich mit ihren Familien neben Berufsbild und Aufgabe ernsthaft in einer wertebewahrenden Gesellschaft eingebettet sehen wollen.
In einer Gesellschaft, die freiwillig geborgen in Sitte und Anstand, jedem das Recht zugesteht, für sich selbst freiwillig in Verantwortung einzustehen, sich natürlichen Weges aufrecht zu erhalten und Meinungsfreiheit als wahre Zustandsverbesserung wohlwollend erlaubt.
Wenn ich es mir jetzt erlauben darf, Ihnen das zu sagen: Dazu werden Sie gebraucht!
Herz und Verstand in die Hand!
Die freie Hand für den Nachbarn!
Herzlichst
Ihr
Bernhard Klapdor
12. Januar 2015
Klardenker 06.01.2015 Neujahreswünsche
Hallo Klardenker,
ich wünschen allen Lesern erst einmal ein gesundes und vor allem friedliches neues Jahr, aber auch einen schwungvollen optimistischen und zielgerichteten Start in dieses 2015. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die vielen Wünsche, Mails und Grußbotschaften, die uns erreichten und auf die es mir nicht möglich ist einzeln einzugehen. Oft ist der Inhalt oder die übermittelten Geschichten gefüllt mit Wünschen für Liebe, Besinnlichkeit, Auszeit, Ruhe, innerer Einkehr usw.
Alles richtig, warmherzig und liebevoll. Und wie schwer fällt es doch, sich aus dem fremdbestimmten oder selbstgebasteltem Hamsterrad einmal herauszunehmen. Mir gelingt das mal mehr, mal weniger, eher weniger. Ich tröste mich damit, dass es wenigstens ein selbstgebautes Hamsterrad ist.
Zur Weihnachtszeit aber leiste ich mir den Luxus, schaue so gut wie keine Mails oder stöbere nicht auf den favorisierten Seiten usw. und lasse für 1 bis fast 2 Wochen Zeit für etwas Müßiggang zu, kurz – ich mache das, was in den Wünschen steht und stelle fest, dass das garnicht so leicht ist, fast habe ich ein schlechtes Gewissen oder finde eigene Handungen dekadent. Kopfkino!
Seit gestern komme ich nun langsam wieder in der Realität, oder das, was man davon hält, an, stehe also in der Aufarbeitung des liegen Gebliebenen und kümmere mich um die Dinge, die uns für die nächste Zeit als wichtig erscheinen. Ich gehe das dieses Mal ruhiger an, aber nächste Woche folgen ein paar Worte zum Thema GEZ/BS und Finanzamt. Es gibt hier so viele Nachrichten, Meldungen, Verlautbarungen, die mir allesamt als surreal erscheinen, ich ersteinmal sichten und ordnen möchte.
Was ist die Nachricht hinter der Nachricht?
Was läuft wirklich? Warum ist für alle PEGIDA so wichtig? Wenn von allen offiziellen Seiten ein Fokus auf ein bestimmtes Thema gerichtet wird, ist immer die Frage, welche Aspekte oder welche andere wichtigen Prozesse sollen im Dunkeln gehalten werden. Hier die Achtsamkeit zu erhöhen, halte ich in den kommenden Monaten für immens wichtig. Was mich absolut optimistisch stimmt, ist die zu beobachtende Tatsache, dass die Halbwertzeit von Lügen immer kürzer wird, Rechtfertigungen von Protagonisten des Systems immer abstruser werden, Neujahresansprachen und Statements von Politikern spürbar realitätsferner, eher eklig sind und sich wirklich eine größere und sichtbarere Gruppe von Menschen nicht mehr so leicht ein X vor dem U machen lassen und dieses auch anzeigen. Und wie immer – nichts ersetzt die eigene Willenserklärung. Und – die Zeit von Stigmatisierungen scheint abzulaufen. Politik und Medien haben es überspannt, merken es nicht und werden es nicht zurückdrehen können.
Sie werden es dieses Jahr schaffen, dass die Bezeichnung Rechter, Antisemit, Nazi oder Verschwörungstheoretiker einem Ritterschlag gleichkommt. Nicht das es das wäre. Aber mit dem Abschalten der Lichter am Kölner Dom, geht bei immer mehr Menschen ein inneres Licht an. Sie werden mit Ihren Aktionen, immer mehr das Gegenteil ihrer ursprünglichen Ziele erreichen.
Hier ist der Punkt, wo alle Seitenbetreiber, auf die ich hier verlinke und auch die vielen andere, die ähnlich unterwegs sind aber die Hinweise darauf die Linkliste sprengen würde, etwas stolz sein können.
Das haben wir alles zusammen und doch oft jeder für sich über Jahre erreicht! Wir haben das geschafft, trotz der schier unendlich scheinenden Macht des Mainstreams, ohne Prostitutionsjournalismus, ohne Geld im Vergleich zu ARD, ZDF, Bild, Bertelsmann und Co., nur mit dem Enthusiasmus für Freiheit, Wahrheit und Nächstenliebe.
Es gibt nur eine Wirklichkeit
Mögen wir sie auch nicht immer treffen (so viele Menschen wie Wahrheiten), so zählt doch der Wille und der Mut dazu. Es gibt aber nur eine Wirklichkeit. Was wirkt wirklich? Es gibt keine Zivilcourage, wenn auf Seiten von Macht, Politik und Medien dazu aufgerufen wird. Es ist nicht schwer im Schatten der Political Correctness gegen Rechts oder was gerade „in“ ist, zu sein. Was sind das für Demos, wenn ich für Teilnahme bezahlt werde oder die künstlich entstehen?
Für den Einsatz, den Mut und das Engagement dieser vielen erwähnten Menschen bin ich dankbar, fühle mich mit ihnen verbunden und spreche hier all jenen Seitenbetreibern, auch oder weil wir untereinander nicht die gleiche Meinung oder Ansichten zur Welt teilen, meinen Dank und meinen Respekt aus. Möge in der Anerkennung und Wertschätzung durch Andere diese Arbeit auch bald wirtschaftlich ihre Früchte tragen.
Das sind sicher für viele vermessene oder noch unrealistische Wünsche. Richtig? Vielleicht? Vielleicht aber auch nicht. Wünschen kann man sich erst einmal alles. Auf jeden Fall entsteht über einen Wusch oder einer Sehnsucht eine konkrete Zieldefinition, dann eine Planung, dann Handlungsanleitungen und folgerichtig die zielführende Tat.
Das ist wirkliche Meinungsfreiheit und Vielfalt und sie gibt es fast ausschließlich nur noch im Internet. Wir werden jetzt vom Mainstream mehr wahrgenommen und sie werden auch Kontakte suchen, suchen müssen. Ich halte das für eine Falle. Ignorieren, so wie es PEGIDA Demonstranten tun, wenn ihnen ein Micro mit ARD/ZDF Logo unter die Nase gehalten wird, halte ich für die beste Art des Umgangs.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Erfolg auf unseren Wegen in 2015, übergebe das Wort an Bernhard Klapdor und verweise wie üblich an dieser Stelle auf unseren nächsten Seminartermin.
Foto: „Kölner Dom abends“ von Thomas Wolf (Der Wolf im Wald) – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons –
Klardenker 08.11.2014 Hilferuf an die Polizei
Hallo Klardenker,
wenn Sie weiter unten gleich ein Bild sehen, das wie ein Hilferuf der Polizei an die Bevölkerung aussieht, so ist die Wirklichkeit, wie fast immer, genau umgekehrt – es ist ein Hilferuf an die Polizei, stellvertretend vorgetragen von mir. Im vorletzten Klardenker hatten wir als Thema GEZ/Beitragsservice. Hier möchte ich in einem späteren Klardenker nicht nur weitere Worte verlieren, sondern weiterführende Vorschläge unterbreiten.
Es geht aber immer um das Gleiche:
Spielfeld verlassen und ignorieren ist immer zuerst der beste Weg. Nur sollte man einen Plan haben, falls Ignorieren nicht funktioniert und zwar dann, wenn die uns nicht ignorieren und rüde Methoden der Geschäftspartneraquise an den Tag legen. Denn um nichts anderes handelt es sich hier. Dabei gehen sie auch verschiedene Wege und es handeln immer Menschen, die jeder für sich, einen eigenen Blick auf die Dinge haben.
Man kann getrost davon ausgehen, dass die Rechtsabteilung bei der GEZ die größte ist. Die Vorstellung, dass es ausreichend ist, denen einen Brief zu schreiben, indem man ihnen mitteilt, dass man ein Mensch, lebend, beseelt, unverschollen und souverän ist, Angebote zurückweist etc. (siehe Musterschreiben Teil 1), wäre naiv. Warum? Aus ihrer Sicht sind es 300.- € p.a., aber in der Summe ist die GEZ und der öffentlich rechtliche Rundfunk ein mehrere Milliarden schwere Beitragseinnahmentanker pro Jahr. Es hängen Versorgungs- und Selbstbedienungsinteressen von Heerscharen daran und die haben durch den Zwang keine wirtschaftliche Sorge, Kunden binden zu müssen.
Das soll aus deren Sicht mit Sicherheit auch so lange bleiben, wie es geht, auch wenn sie dabei unter Umständen Recht interpretieren, anders auslegen und zum Schluss beugen. Die Summe ist zu hoch. Das ist für die Nutznießer besser als Sozialismus, denn da musste man den Kunden ja wenigstens noch eine kaputte Ideologie verkaufen.
Heute lenke ich auf eine etwas sarkastische Art und Weise Ihren Fokus auf ein anderes milliardenschweres Geschäftsfeld in Deutschland.
Es ist der Markt der sogenannten Ordnungswidrigkeiten.
Es geht also wieder um richtig viel Kohle und damit um die Versorgung tausender Menschen und deren Interessen und da hört bekanntlich der Spaß auf. Das sieht man an dem verzweifelten Werben um Verständnis beim Personal der Firma POLIZEI, deren Wortmarke ja von der Verwaltungseinheit (Firma) genannt Freistaat Bayern handelsrechtlich geschützt ist, hier der aktuelle Auszug. Achtung! Das war noch nicht der Sarkasmus, sondern eine reine Tatsachenbeschreibung.
Also nicht wegen Verwendung hoheitlicher Symbole etc. hätten sie ein Problem. Dies wäre nur handelsrechtlich die missbräuchliche Verwendung einer Marke. Nachstehende Fotos entbehren nicht einer gewissen Situationskomik, aber sie zeigen, wie kaum ein anderes Bild, worum es geht, wenn man mit offenen Augen durch das Leben geht.
Was erfahren wir hier? Das Personal der Firma POLIZEI, mit eingetragener und geschützter Wortmarke macht eine Demo und wirbt gegenüber uns, also ihren Kunden, um Unterstützung und Verständnis. Augenscheinlich geht es darum, dass deren Filialnetz ausgedünnt werden soll. Übrigens haben wir hier die gleiche Begriffskategorie wie beispielsweise bei EDEKA oder REWE, die haben auch Filialen und Kunden. Die Demo scheint auch ordnungsgemäß im eigenen Hause angezeigt und angemeldet worden zu sein, denn sie hat sogar Ordner, falls einer der Demonstranten ausflippt – man kann ja nie wissen. Der Hintergrund dieser Aktion scheint ein rein wirtschaftlicher zu sein. Man will also Filialen, augenscheinlich wegen schlechter Ertragslage, schließen. Das Personal ist entsetzt, hat es doch, so auf den Plakaten zu lesen, genug Kunden „eingeworben“ und die geforderten !!!!! Mindestumsätze erbracht. Auch das war noch nicht der Sarkasmus, sondern die Beschreibung dessen, was zu sehen und zu erkennen ist. Dem Leser dürfte nun langsam schwanen, was denn so alles Umsätze bei der ordentlich in Branchenbücher (D&B, manta, Hoppenstedt) eingetragenen Firma POLIZEI sein könnten. Nun kommt der Sarkasmus.
Lieber POLIZEIMITARBEITER, was erwarten Sie von uns?
Als hilfsbereiter Menschenfreund frage ich: Was könnte unser Beitrag in ihrem brandenburgischen Spremberg sein, um Ihnen zu helfen, die Umsätze Ihrer Firma zu steigern, um Ihre Geschäftsführung doch noch milde zu stimmen und Ihre Filiale als leuchtendes Umsatzbeispiel zu erhalten.
Als Unternehmensberater Ihrer Firma, würde ich Ihnen (gegen Provision versteht sich) folgendes Sofortprogramm vorschlagen: Verzehnfachung der Anzahl der Feuerwehrzufahrten bei gleichzeitigem flächendeckendem Austausch der Parkverbotsschilder gegen Halteverbote. Irgendwo müssen wir Deppen ja stehen.
Diese Maßnahmen würden die Prämieneinnahmen pro KFZ drastisch erhöhen, bei geringfügigem Kapitaleinsatz für neue Schilder, die man aus Kostengründen und zur Not auch einfach nur mit einen zweiten roten Strich versehen könnte. Wie praktisch! Es stärkt die Wirftschaftskraft der Region bei genauso dramatisch erhöhter Zunahme von Abschleppfirmen, an denen Sie sich gleich kapitalseitig beteiligen könnten. Wenn das zu auffällig ist, könnte man über Strohmänner sicher über Kick Back Vergütungen verhandeln. Fragen Sie am besten die einschlägig Bekannten aus der Banken- und Versicherungswirtschaft, die dort über die besten Erfahrungen verfügen.
Verdreifachen Sie den Einsatz der stationären und mobilen Blitzer und tauschen vor allem die Rotlicht- gegen moderne Schwarzlichtblitzer aus, denn bei Rotlicht sind die in einer Kolonne dahinter fahrenden Fahrer ja gewarnt, was bisher sicher zu starken Umsatzeinbußen führte und in der Schrecksekunde mit spontaner Bremsung auch zu Auffahrunfällen, was zwar etwas Umsatz durch die Aufnahme des Unfalls bringt, bei schlechter Aufwand/Nutzen Relation, aber leider nur den Umsatz einer KFZ-Werkstatt deutlich erhöht, aber bei Ihnen leider zum temporären Ausfall eines Kunden führt.
Bei gleichzeitiger Verdoppelung der Einsatzzeiten der Blitzer sollte sich daraus mindestens eine Verdreifachung des Umsatzes ergeben. Es gibt in Deutschland wohl kaum ein Wirtschaftsgut, welches sich schneller amortisiert, als eine erstklassige Blitzeranlage.
Führen Sie Rabattwochen ein. In einer geschlossenen Ortschaft mit 50 km/h. „Heute und morgen im Angebot: Fahren Sie mit 100 km/h und zahen nur für 70 km/h. Machen Sie über Marketingfirmen echte Eventveranstaltungen daraus, mit kontolliertem Wildsaurennen und Blitzerfoto in HDMI Qualität und Goldrahmen. Aber Vorsicht! Legen Sie Ihre AGB (Bußgeldkatalog) etwas großzügiger aus und verschieben die Waagschale Führerscheineinzug auf der einen und Bußgeld auf der anderen deutlich in Richtung Bußgeld, denn erstens bedeutet es mehr Umsatz und zweitens laufen sie bei nicht rechtzeitiger Gegensteuerung wieder in die Gefahr, dass Ihnen temporär der Kundenstamm wegbricht, was nicht gut für das Geschäft wäre.
Im Gegensatz zu diesen billigen Transparenten schaffen sie sich zum vorbeugenden besseren Verständnis in der Bevölkerung professionelle Infomobile mit einer Wanderausstellung an. Thema: „Die Geschichte von der mittelalterlichen Wegelagerei bis hin zum modernen Raubrittertum unter Verwendung von IBAN und BIC, denn Wegezoll und Barzahlung war gestern.“ Das wäre so eine Ad Hoc Planung von mir zur Umsatzsteigerung und ich freue mich über eine großzügige Spende zugunsten der Novertis Stiftung aus Ihren gesteigerten Umstätzen. Na – war das Sarkasmus genug?
Die Sache hat nur leider einen entscheidenden Haken.
Als marktwirtschaftlich konditionierter Kunde frage ich mich, was bekomme ich als Gegenwert für die Bezahlung Ihres Produktes Blitzerfoto. Denn wenn ich jetzt beispielsweise die Mitarbeiter von EDEKA und REWE unterstützen würde, dann würde ich an Aktionstagen mit einem Einkaufswagen, vollgepackt mit lustigen Sonderangeboten, aus deren Filialen rollen. Was bekomme ich nun als Kunde als Gegenleistung von Ihnen, in Ihren heruntergekommenen Filialen.
Ich hätte sogar etwas, für das es sich lohnen würde, Geld auszugeben, von mir aus auch an eine Firma. Ich würde das sogar freiwillig zahlen, ohne vorher die Geschwindigkeit übertreten zu haben.
Sicherheit! Aufrechterhaltung von Schutz der Zivilbevölkerung und Aufrechterhalten einer sinnvollen, den Menschen dienenden Gesetzlichkeit und was dies wäre, entscheiden die Menschen im Kiez.
- Ich hätte gern eine Polizei, die genau dort wohnt, wo sie auch arbeitet, weil sie so von den Problemen und Nöten der Leute im Kiez weiß – also als Sheriff nur einer von ihnen ist.
- Ich hätte gern, wie in den USA, dass der Chef der Exekutive, also der Sheriff, von den Bewohnern im Kiez auf Zeit gewählt wird.
- Ich hätte als Preuße gern die Struktur und vor allem den Korpsgeist der preußischen Polizei wieder.
- Ich hätte gern Leute in Ihren Reihen, die wenigstens noch wissen, was Remonstration ist, noch besser den Arsch in der Hose haben, dies auch zu tun und zum Schutz Ihres Volkes, ihren Beruf als Berufung nehmen und die echten Verbrecher gegen unser Volk verfolgen. Dazu müssten Sie nicht einmal auf der Straße sein, sondern in den Amtsstuben, Amtsgerichten und in den Parlamenten. Denn wenn Sie dort einfach nur gültiges, nicht geltendes, Recht durchsetzen, tritt auf den Straßen Ruhe und Ordnung fast von allein ein. Dann haben Sie auch mehr Zeit und Kapazitäten für vernünftige Sicherheitsprävention, denn Vorbeugen ist besser als Heilen.
- Ich hätte auch gern, dass Sie im Auftrag des Volkes wieder die Personenstands- und Melderegister führen, dass vor allem eine unbestechliche Polizei Kontrolle über die Wählerlisten führt, um von vornherein einer korrupten Politmafia das Handwerk zu legen.
- Und ja, ich hätte für Omma und Oppa auch gern Ihren Schutz vor Neppern, Schleppern und Bauernfängern und ich muss Ihnen als Ihr Unternehmensberater sagen, dass es marketingtechnisch Scheiße aussieht, wenn Sie sich mit den Aussagen auf Ihren Plakaten auf deren Seite zu schleichen scheinen, denn die von mir vorgeschlagenen Themen scheinen mit Blick auf Ihre Transparente nicht einmal mehr in Ihrem Fokus zu sein. Deswegen mein Hilferuf an Sie! Gibt es bei Ihnen noch jemanden, der das wenigstens sehen kann? Oder war die Personalrotation schon dergestalt, dass es bei Ihnen nur noch den deutschen Untertan nach Heinrich Mann gibt, also nach oben kriechen und nach unten treten?
Wenn ich Sie nun in Ihren Umsatzsteigerungen unterstütze, kann ich denn wenigstens beides haben, also Abzocke und Sicherheit? Die logische Antwort lautet: NEIN!
Nach vollständiger Umstellung auf Profit und Umsatzmaximierung passiert Folgendes:
Während die eine Hälfte Ihrer Kollegen liebevoll versteckt Blizerfallen bastelt und bedient sowie Knöllchen verteilt, ist die andere Hälfte Ihrer Mitarbeiter dabei, zahlungsunwillige Kunden an der Stelle, wo sie wohnhaft sind (Personal ist in Wohnhaft, Menschen haben einen Wohnsitz) zu ZWEIT !!! und bei Nichtantreffen 3 Mal wegen 30.- € OwiG aufzusuchen, um eine Gegenüberstellung mit dem Blitzerfoto zu machen.
Gleichzeitig geht in Ihrem ausgedünnten Fillialnetz nur noch der Anrufbeantworter, weil der entsprechende Mitarbeiter, nicht wertschöpfend teilnehmend, von McKinsey wegrationalisiert wurde.
Dort meldet sich eine verzweifelte Oma, die gerade sieht, wie einer gleichaltrigen Freundin, ihre Handtasche „verlierend“, auf der anderen Straßenseite das Messer an der Kehle hat. Dumm gelaufen. Wenn sie nun doch irgendwann ausrücken müssen, weil 2 Damen ein Messer im Rücken haben, dann ist Gott sei Dank auch noch die einzige echte Zeugin weg und Sie können getrost die Anweisung von „Oben“ umsetzen, dass es sich nach noch unbestätigten Zeugenaussagen bei gesuchtem Täter um eine hellhäutigem Glatzkopf handelt, der vermutlich dem rechten Untergrund zuzuordnen ist.
So stimmt wenigstens die Statistik und die political correctness. Das ist mein Kopfkino und ich sage Ihnen schon aus Haftungsgründen, das es keine Tatsachenbeschreibung ist. Es ist auch kein Zynismus und ich wette, würde ich mich damit beschäftigen, dass ich hier mit der Beschreibung der Wirklichkeit wahrscheinlich näher liege, als im Sarkasmusteil.
A propros Sarkasmus: Irgend so ein Depp hat natürlich versehntlich das Band auf dem AB gelöscht. Danach schließt sich die Akte, denn wir wollen doch wertvolle Steuergelder nicht für SIE, die POLIZEI ausgeben, sondern besser für Bankenrettung, die sogar alternativlos ist, außerdem brauchen wir ja das Geld zur Unterstützung der Nazis in der Regierung der Ukraine oder zur Bewachung der Mohnpflanzungen in Afghanistan oder natürlich zur Bezahlung eines ungebremsten Asylzustroms zu uns, den es nicht gäbe, wenn unsere tollen Politiker die Probleme nicht selbst geschaffen hätten.
Von denen und Ihrer Verwaltung kommt dann auch die Anweisung an Sie, liebe Mitarbeiter der Firma POLIZEI, sich doch für Ihren Unterhalt, Ihre Kunden auf der Straße selbst zu aquirieren. Es bietet sich hier hervorragend Personal der Marke DEUTSCH an, deren überwiegende Rechtschaffenheit, Redlichkeit, Ehrlichkeit und Gutgläubgkeit, die schon weh tut, man dahingehend ausnutzen kann, dass die Ihnen immer noch glauben werden, es mit einem echten Staat, mit einer Hoheitlichkeit ihrerseits zu tun haben, obwohl Sie Ihnen selbst auf Ihren Plakaten das Gegenteil erzählen. Insofern bedanke ich mich für Ihre Ehrlichkeit. Ich nehme Ihnen sogar ab, es genau so zu meinen. Das löst ja gerade mein Entsetzen und meinen Hilferuf in Ihre Richtung aus. Sie merken es nicht einmal mehr!
Vor einigen Klardenkern hatte ich hier die Beschreibung einer Familie, auch aus Brandenburg, in der Abwehr von Amtsschimmel, dem täglichen Wahnsinn etc. Ohne es weiter auszuführen, da nicht zum Thema passend, gab es hier Rechtsbeugungen, Unsinnigkeiten etc. Am Ende stand eine Rotte der Polizei in voller Kampfmontur vor ihrer Tür in einem Dorf, die so aussahen, als wollten sie zum Fußball. Ein erstaunliches Bild, wegen 100.- € OwiG und die sahen nicht so aus, wie: „Dein Freund und Helfer“. Betriebswirtschaftlich war dieser Einsatz mit Sicherheit desaströs, von Rechtsbeugungen rede ich garnicht erst. Jetzt kommt das Erstaunliche.
Bei dieser Übermacht beugte sich die Familie und zahlte erst einmal die 100.- €. Nach dem die Wogen sich glätteten, trat die Frau der Familie an den Rottenführer mit einer simplen Frage, nach dem Motto, mal alle Unrechtmäßigkeiten und Rechtsbrüche beiseite schiebend, im Angesicht der komischen Situation und Ihrer Montur etc., ob sie sich dabei nicht wenigstens ein bisschen blöd vorkämen. Seine Antwort war kalt und geringschätzend lächelnd: „Wissen Sie, wir kriegen das hier verdammt gut bezahlt.“ Das war alles zum Thema. Es gab mir richtig zu denken und in seiner Antwort steckt die Lösung im Umgang mit solcher Sorte Mensch, die eine Schande für die Polizei, aber augenscheinlich dort anzutreffen sind.
Es ist die gleiche versteckte Botschaft, wie auf dem Transparent. Wenn wir wollen, dass dieser Wahnsinn aufhört und wir es auf der anderen Seite zunehmend mit wissensresistenten Menschen zu tun haben, für die zum Schluss nur eines zählt, nämlich Umsatz und Kohle, dann darf es sich für diese nicht rechnen. Es ist also genau für das Gegenteil zu sorgen, keine Kunden, kein Umsatz! Wir sollten die handelsrechtlichen Dinge, und darum geht es hier zweifelsfrei, dahin drehen, dass sie selbst in die Haftung und Zahlung kommen und zwar genau nach ihren eigenen Spielregeln.
Wie man das macht, ist teilweise Gegenstand unserer Tagesseminare, auf dass ich hiermit wieder verweise und nur noch dort dezidierter eingehen werde und es geschieht aus Notwehr nach § 227 BGB.
Einladung Tagesseminar Stuttgart 011214
Warum machen wir das so? Wir sind an einem gesunden Gemeinwesen interessiert und nicht an Chaos und Anarchie, deswegen sind diese Infos auch nicht für jeden Deppen oder gar Kriminelle.
Ich, Andreas Clauss, tue Ihnen der Firma POLIZEI hiermit kund: Ich bin ein Mensch, lebend, beseelt, unverschollen und souverän. Es ist gegen meinen ausdrücklichen Willen, Ihr Kunde zu sein oder zu werden. Sie sind nach Ihren Gesetzen zuständig für Personen, Sachen und Tiere. Das bin ich alles nicht und nehme es auch nicht für mich in Anspruch.
Auf der anderen Seite reiche ich sofort allen jenen unter Ihnen die Hand, die das eben Postulierte begriffen haben.
Liebe Mitarbeiter der Firma POLIZEI. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie sich schon lange in einem Krieg befinden. Sie werden von den Merkels, Steinmeiers, von der Leyens und Gabriels dieser Welt als exekutiver Vollstrecker missbraucht, einen Handelskrieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen. Deswegen müssen Sie sich auch nicht wundern, wenn Sie von immer mehr Menschen als Bedrohung, denn als Freund und Helfer wahrgenommen werden. Das ist sehr viel mehr als nur schade. Ihr äußeres Erscheinungsbild geht auch genau in diese Richtung. Wo sind die unter Ihnen, die das kapieren?
Das Gleiche trifft die Bundeswehr. Der potentielle Schutz des Volkes gegen potentielle Angreifer im Außen ist schon lange dahin, vermute ich. Das, was die Polizei gegen die eigene Bevölkerung macht, tun Sie im Außen. Sie, die Verantwortlichen in Heer, Marine und Luftwaffe haben es zugelassen, das Sie zu einer billigen Inkassotruppe, wirtschaftlicher Interessen der westlichen Wertegemeinschaft, der BIZ, des IWF gegen andere Völker durchsetzend, umgebaut wurden. Sie sind Söldner in deren Diensten am Hindukusch oder sonstwo, auf jeden Fall dort, wo wir nichts zu suchen haben. Wer von Ihnen hat denn dort noch den Arsch in der Hose, etwas zu unternehmen. Wie, was, wann und wo, wissen Sie mit Sicherheit besser, als ich. Es ist Ihr Beruf, der auch Berufung sein sollte.
Wo, verdammt noch einmal, sind die Snowdens im BND, MAD und Verfassungsschutz! Das, was wir im Zusammenhang mit MH370 und MH17 nur vermuten, müssen Sie doch wissen. Ein paar gezielte Indiskretionen würden doch auf jeden Fall jene kompromitieren, die mit diesen Verbrechern gemeinsame Sache machen.
Morgen jährt sich zum 25. Mal der Tag des Mauerfalls. Anlass für das System und dem Gauckler, mal wieder mit dem Zeigefinger auf die bösen Anderen zu zeigen und im Schatten des Lichtes der aufsteigenden Ballons, die den Mauerverlauf in Berlin markierten, von ihren eigenen Verbrechen abzulenken. Billige Inszenierung für das Volk – Brot und Spiele.
Mit Blick auf das Demofoto der Polizei frage ich: Was nutzt die Erringung vermeintlicher politischer Freiheiten, wenn der Kampf um Kunden und Umsatz uns zu allem Möglichen werden läßt, nur nicht zu Menschen?
Der Volksmund sagt. Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing?
Ich bitte die wissenden und verantwortungsbewussten Menschen, gerade bei der Polizei, bei der Bundeswehr und den Diensten, sich an Ihre Gefühle in diesen Tagen vor 25 Jahren zu erinnern und sich die Frage zu stellen, ob es das wert ist, zur Bezahlung der Hauskredite, der Leasingraten und der vermeintlich hoch angesehenden sozialen Stellung oder auch nur für ein gutes Gehalt sein eigenes Volk über die Wupper zu schicken.
Klardenker 17.09.2014 Zeichen für den Frieden setzen
Hallo Klardenker – Ein Zeichen für den Frieden setzen!
der heutige kurze Beitrag kommt von meinem Partner und Mitstreiter Sven de Weert. Normalerweise sind wir nicht unbedingt für Petitionen, Demos, Unterschriftenaktionen, weil es wenig bringt, jedenfalls zeigt es die Rückschau. Außerdem sollte nicht das Gefühl aufkommen, dass es damit getan war, irgendwo eine Unterschrift unter eine Petition zu setzen, um später zu behaupten, man war im Widerstand. Das ist eine Aktivität, die dem System recht ist, weil es eigentlich eine Passivität ist. Denn zu erwarten, dass sich damit etwas ändert, wäre naiv.
Hier geht es aber darum, auch gegenüber anderen Völkern und seinen Mitmenschen ein Zeichen zu setzen:
Guten Tag,
es geht mir heute um das elementarste Thema in unserer menschlichen Existenz überhaupt: den Frieden. Nichts, absolut nichts, kann Gedeihen und Werden ohne ihn. Der Frieden ist akut bedroht, denn ausschließlich durch einen großen Krieg lassen sich die westlichen Machtstrukturen aufrecht erhalten, löst man das selbst erzeugte buchhalterische Problem (Überschuldung) und drückt den Reset-Knopf effizient. So ist es bereits im letzten Jahrhundert zweimal geschehen. Ein altes „Drehbuch“ soll zum dritten Mal vor unseren Augen umgesetzt werden. Ich möchte jeden auffordern diese Petition zu unterstützen und an möglichst viele Menschen im Umfeld weiterzuleiten:
5 Millionen Unterzeichner erreichen definitiv die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Das ist zu schaffen – nicht war! Ken Jebsen bringt die Sache auf den Punkt:
Ich wünsche mir dieses Video zur Hauptsendezeit auf allen Mainstream – Kanälen.
Friedvolle Grüße und ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer von Sven de Weert.
Weil wir gerade dabei sind und es so schön und auch unterhaltend ist, dieses Video über die Medien aus der Anstalt. Besser geht es nicht:
Wie immer zum Schluss der Hinweis auf unser nächstes Tagesseminar:
[Klardenker] 09.09.2014 – Zum Thema GEZ/Beitragsservice
Hallo Klardenker,
zur aktuellen politischen Lage möchte ich mich heute wenig äußern, da a) es Bernhard Klapdor sehr anschaulich und treffend macht
und b): schaue ich auf bisherige Klardenker, eigentlich alles gesagt ist. Hin und wieder ist man sprachlos, entsetzt, verzweifelt, wenn man feststellt, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die vor nichts zurückschrecken und eiskalt versuchen, die Menschheit in weltumspannende Kriege zu verstricken. Sie versenken dazu Schiffe, lassen Flugzeuge in Türme fliegen oder ,wie jüngst, gänzlich Unbeteiligte vom Himmel holen. Die Geschichte ist voll von Beispielen dieser Art. Und diese Menschen sind nicht irgendwo im Busch, sondern unter uns, tragen Anzug und Kravatte und pflegen äußerlich einen durchaus zvilisierten und formvollendeten Umgang. Natürlich haben diese nur den Auftrag erteilt oder vielleicht nur vage angedeutet, was passieren müsste. Auf der anderen Seite finden sich immer wieder Menschen, die sich dafür auch wirklich die Hände schmutzig machen. So viel zum Thema Verantwortung. Im Falle der malaysischen Maschine in der Ukraine und den zurückgehaltenen Informationen, dem Stand der Technik und der Möglichkeiten der Dienste von BND bis NSA, kann mir keiner erzählen, dass man nicht binnen kurzer Frist in der Lage wäre, den Tathergang zu rekonstruieren und die Täter zu ermitteln. Da gerade aus der Richtung der westlichen Wertegemeinschaft nach anfänglich lautstarken Beschuldigungen plötzlich Schweigen im Walde ist, lässt sich schon einmal die Täterschaft in diese Richtung vermuten oder zumindest werden aus Interessegründen die Täter gedeckt. Und somit machen sich auch alle Politiker, wenn sie nicht sogar selbst bei der Initiierung dabei waren, so doch mindestens jetzt mitspielen, genauso schuldig, besser, tragen dafür die Verantwortzung. Denn wer wider besseren Wissens (und sie müssen es wissen!!!, genau so wie bei 9/11 oder der Irakkriegslüge) behauptet, Russland sei der Agressor etc., ist es nun selbst, er ist Kriegshetzer, schlimmer, er ist direkt beteiligt an der Vorbereitung von Angriffskriegen.
Ich stelle dies voran, weil ich in letzter Zeit unglaublich viele Anfragen und Hilfeersuche zum Thema GEZ/Beitragsservice bekomme. Denn das ist das, was sich im Kosmos von Menschen bei uns abspielt, von deren Auswirkungen sie unmittelbar selbst betroffen sind und wo sich der Volkszorn ob der Dreistigkeit des Beitragsservices regt. Nur was ist das, im Vergleich zum voran Beschriebenen. Ich sage das nur, um die Verhältnismäßigkeit zu erwähnen, stelle dann aber doch fest, dass es schon wichtig ist, hier etwas zu unternehmen, denn es sind eben diese Massenmedien, die mit Kriegspropaganda und ihren Lügen oder Verdrehungen und bewusstem Weglassen, ein Klima schaffen, welches einem Agressor das Führen von Angeriffskriegen überhaupt erst ermöglicht. Wenn ich für mich herausfinde, dass irgendjemand lügt, dann ist das zwar schändlich für ihn, aber eben seine Angelegenheit. Was ich dabei tun kann ist, deren Internetseiten nicht zu besuchen oder deren Drecksblätter nicht zu lesen oder deren Programme nicht zu schauen. Bei Verlagen o.ä. kann ich eine Entscheidung treffen, denn ich kann durch Nichtkaufen wenigstens ihre ökonomische Basis beeinflussen. Solange es immer noch Leute gibt, die das kaufen, liegt hier eine Aufgabe und Herausforderung,das zu ändern. Es ist aber auch ein Zeichen dafür, dass es augenscheinlich einen Markt dafür gibt und es ist aus der Sicht einer von denen propagierten Marktwirtschaft erst einmal o.k.. Noch zwingt mich hier keiner, bestimmte Blätter zu beziehen und ich kann hier eine bewusste Kaufentscheidung treffen, was ich überhaupt an mich heranlasse.
Nicht so beim Beitragsservice und deren Auftraggeben – den sogenannten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Hier ist alles auf dem Kopf. Zeitschriftenabos etc. kann ich ohne Probleme kündigen, ich kann an meinem Briefkasten ein Schild „Bitte keine Werbung einwerfen“, wenn ich das nicht möchte, anbringen. Sicher – ich kann auch entscheiden, den Fernseher nicht mehr anzumachen oder ihn abzuschaffen. Ich kann aber momentan nicht verhindern, dass die mich via Wellen über den Äther mit Ihrem Dreck ungefragt trotzdem bewerfen. Ich beginne jetzt keine esoterische Diskussion, aber nur weil ich diese Information nicht bewußt wahrnehme, ist sie doch frequenz-, feld-, und strahlenförmig da. Das dann auch noch bezahlen zu müssen, ist der Gipfel. Normalerweise und streng marktwirtschaftlichwäre es umgekehrt. Es ist in Wirklichkeit fast immer die gesamte Umkehrung wahr. Die müssten mir etwas bezahlen, weil Sie es nicht verhindern können, dass mich technisch ihre Wellen erreichen, obwohl ich die nicht will und ich auch nicht gefragt wurde. Warum da noch keiner darauf gekommen ist? Eine Herausforderung für kreative Anwälte.
Technich ist es heute aber wenigstens für jeden Anbieter ganz leicht, zu verhindern, dass ich etwas schaue, was andere sie wollen, da ich es nicht bezahle. Das wäre völlig o.k. Das Zauberwort lautet: Verschlüsselung. Man kann in den Mediamärkten Schlüssel verkaufen, worüber die Gebühren geregelt wären und fertig. Da muss man auch nichts weiter erklären, die sogenannten Privaten machen es vor. Zum Beispiel hatte man testweise angeboten, erst als Lockangebot, dann gegen Gebühr, die Privaten in HDMI zu empfangen. Darauf sind Leute eingegangen und haben es nach der Testphase gegen Geld weiter so belassen. Hier ist es marktwirtschaftlich gesehen in Ordnung. Markt vermutet, getestet und geschaffen. Nun ist er da. Freie Entscheidung der Nutzer, nach Fristen kündbar. Gut ist es. Jeder, wie er mag, ohne jede Bewertung des Ganzen.
Bleibt festzuhalten: mit dem Beitragsservice wird Menschen undfreiwillig ein Angebot aufgedrängt, das sicher viele wollen und annehmen, sehr viele aber nur dulden, viele, ich behaupte, die Masse, bereits nur erdulden und eine stetig wachsende Zahl von Menschen ausdrücklich nicht wollen und ablehnen. Über fadenscheinige Rechtskonstruktionen und Argumente, obskure Rundfunkstaatsverträge, teils unter Negierung aller vernünftigen und rechtlichen Argumente und vor allem unter echten Täuschungen im Rechtsverkehr und offenen Rechtsbruch werden diese Menschen zur Zahlung gepresst und erpresst. Dabei werden normale Regeln von guten Sitten und Anstand gebrochen bis hin zur Androhung von Vollstreckung, Pfändung und Erzwingungshaft.
Es ist immer gut so, wie es ist, denn sonst wäre es nicht so. Auf der einen Seite gibt es immer mehr Menschen, die sich wehren. Denn es kann nicht sein, dass, wenn ich ausdrücklich etwas nicht will, es nicht annehme, höflich zurückweise, diese Art von Informationen auch nicht gutheiße, sogar ablehne, weil sie, wie oben beschrieben, sogar strafrechtlich den Tatbestand von Volksverhetzung erfüllen, ich diese dann trotzdem bezahlen muss. Das geht gar nicht! Im Orwell-Neusprech ist hier und da das Wort Demokratieabgabe zu lesen. Das schlägt dem Fass den Boden aus. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die Erfüllungsgehilfen sind, selbst unter Brechung aller Regeln oder nach der Methode“ Augen zu und durch“, ich bekomme ja nicht vom Deliquenten das Geld für meine Rechnungen und Raten. Das Ganze wird möglich, weil gerade hier am Auffälligsten wird, dass es in diesem Lande eine echte Trennung von Exekutive, Judikative und Legislative nicht einmal mehr zur Aufrechterhaltung des Scheins gibt. Am Beispiel der GEZ/Beitragsservices wird dies alles nirgendwo besser sichtbar, auch für den sogenannten Menschen in der Masse. Es ist ein Diktat, also eine Diktaturabgabe. Wenn ein Diktat brutal und ohne Rücksicht auf irgendetwas und irgendjemanden durchgesetzt wird, sagt man dazu selbst in diesen Massenmedien Faschismus.
So hatte ich in den letzten Wochen verstärkt Anrufe mit der Bitte um Hilfe. Was können Sie tun? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, was Sie tun wollen oder können. Es ist Ihre Verantwortung. Man will ja auch etwas von Ihnen. Ich kann nur sagen, was ich tue oder tun würde, wenn die was von mir wollen. Zuerst würde ich mich nicht in die Energien ziehen lassen und konsequent alles von denen dahin befördern, wo es hingehört – in die Tonne. Sinnbildlich und energetisch. Aufheben würde ich es schon. Vorher sollte ich mich überzeugen, ob ich bei denen wirklich nicht in einem Vertragsverhältnis stehe oder so in der Vergangenheit gehandelt habe, dass es interpretierbar wäre. Wenn ich also bisher bezahlt habe, muss ich mich abmelden und den Vertrag kündigen. Einfach so nicht mehr bezahlen, geht nicht. Manchmal hat man damit schon Ruhe, manchmal auch nicht. Auffällig ist mir, dass kein Verhaltensmuster von denen erkennbar ist. Was irgendwo funktioniert, muss es woanders noch lange nicht. In der letzten Zeit wird immer deutlicher, dass es keinen Wert hat, denen irgendwelche sachliche, fachliche oder rechtliche Dinge und Argumente vorzutragen. Die setzen sich einfach darüber hinweg. Dabei werden die Daumenschrauben extrem angezogen. Ziel ist es, Sie in die Mühle von vermeintlich berechtigter Forderung – Zahlungsaufforderung – Bescheiden – Mahnungen und Vollstreckung zu bringen. Sie setzen auf ihre Verwertungsmaschinerie, die ohne zu denken, einfach läuft. Obwohl – es gibt GV, die laufen bei GEZ nicht mehr los. Es sind schon zu viele, die das tun. Da die Trennung der Gewalten aufgehoben wurde, interessiert dort ansonsten niemanden irgendwelche Rechtmäßigkeiten. Klagewege unsererseits in diesem Lande sind völlig frucht- und ergebnislos, weil die Täter und Urheber ja gerade in den Gerichten und Verwaltungen zu suchen sind. Die anderen sind ja nur die willigen oder unwilligen Helfershelfer und Vollstrecker und Konsequenzen für rechtsbeugende Handlungen waren auf deren Seite noch nicht zu beobachten. Es ist auch nicht zu erwarten, vor einem bundesdeutschen Gericht ein Urteil zu bekommen, das als Grundsatzurteil Signalwirkung hätte. Dafür geht es um zuviel. Hier sind es Milliarden und die wissen genau, dass wahrscheinlich fast alle, bei positiven Beispielen der Machbarkeit, nicht mehr zahlen würden. Das System läßt gerade hier immer mehr die Masken fallen. Deswegen geht es auch bei denen bis hin zur ökonomischen Sinnlosigkeit. Die kämpfen um die Futtertröge, es geht um alles und schauen sie sich bitte diese Futtertröge und die davon Abhängigen einmal an. Diese in den Händen der sogenannten Alternativmedien – es gäbe so gut wie keine Kriegspropaganda. Die wären einfach weg. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man etwas unternehmen möchte. Was ich vorschlage, ist folgender Brief, wenn es denn nicht anders, also am Besten durch Ignorieren oder meldemäßigem Abtauchen zu verhindern ist. Die machen ja mittlerweile Zwangsanmeldungen. Lächerlich, wenn es nicht diese brutalen Folgen hätte.
WILLENSERKLÄRUNG Beitragsservice Rundfunkanstalt
Das könnte man beispielsweise so oder ähnlich machen, wenn man selbst zweifelsfrei bei denen nicht im Vertragsverhältnis steht. Ganz ruhig, ganz cool, keine Meinungen, Auffassungen, Behauptungen, keine Belehrungen oder politische Aufklärungen, immer formvollendet, höflich, sachlich sauber und exakt an den Gesetzen. Nichts sagen – Fragen stellen! Damit dreht sich das Ganze handelsrechtlich um. Hierbei geht es niemals gegen eine Instituion, sondern immer gegen konkrete Menschen, die dafür verantwortlich sind. Es sind auch immer Menschen, die rechtlich etwas tun oder nicht tun, Gesetze anwenden oder brechen. Die wollen ja auch Geld von Ihnen und nicht von Ihrer Wohnung. Das sind die jeweiligen Absender der Briefe als Erfüllungsgehilfen und der GF des Beitragsservice und die jeweiligen Intendanten der Landesrundfunkanstalten als Hauptverantwortliche, die ich immer persönlich anschreiben würde. Wenn die dann darauf reagieren, sind diese zweifelsfrei bei Ihnen im Vertrag. Das tun sie dadurch, indem sie ohne auf Ihre Fragen und Anforderungen einzugehen, einfach weitermachen. Das heißt, wir haben in dem Moment eine unwidersprochene Forderung entsprechend unserer AGB erwirkt, die wir nun rechtlich sauber in Rechnung stellen. Das sieht jeder unabhängige Handelsrichter so. So ist das bei Geschäften auf Augenhöhe. Das dauert keine 10 Minuten für einen Titel, wenn man hier alles richtig macht. Dafür gibt es den Europäischen Vollstreckungstitel und das sogenannte Luganoübereinkommen. Es ist also meines Erachtens nach wichtig, ausländische Gerichtsstände zu produzieren, das juristisch sauber dahin zu bekommen, denn hier hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Soviel Realismus sollte sein. Deswegen schreiben Sie den Gerichtsstand in alle Ihre Briefe und AGBen. Die müssen diese ja nicht annehmen, wenn aber doch, gelten sie. Privates Vertrags- und Handelsrecht! Genau hier bewegen die sich auch, wenn Sie es uns nicht anders belegen, was sie nicht tun und ihr Impressum sagt es auch deutlich. Nirgendwo ist das Konstrukt zweifelhafter, als bei denen. Dafür ist dieses Briefmuster schon einmal eine gute Grundlage. Es steuert unser Gegenüber zielsicher dort hinein. Dann sollten wir unsere Forderungen an ausländische Gesellschaften verkaufen, die diese vor ihren Gerichten geltend machen, denn für Deutsche machen die sich lapidar gesagt nicht krumm. Hier braucht es gute, starke und einflussreiche Partner. Also das gleiche Spiel betreiben, wie die uns gegenüber, nur mit höheren Summen. Halten wir Ihnen den Spiegel für Ihr Verhalten vor! Vertrag – Geschäftsvorfall – Rechnung – Erinnerung – Mahnung – Forderungsverkauf oder Abtretung – Titel im Ausland und retour in die Vollstreckung nach Deutschland. Für Gerichtsvollzieher vielleicht eine neue Erfahrung. Sie erhalten dann sogar Titel, die von einem Richter unterschrieben wurden. Wenn man dann sicher sein kann, die Dinge durch zu bekommen, kann man zur Not auch die selbst unrechtmäßigen Forderungen von denen erst einmal bezahlen. Dann heißt es zum Schluss wie bei ebay: Gerne wieder. Es ist wichtig, dass der Rechtsverkehr im Ausland landet, damit man dort sieht, was hier für ein juristisches Trauerspiel mit den Menschen getrieben wird. Erfahrungswerte, die vorliegen, sind, dass man es dort oft nicht glauben mag. Oft ist man, ob der Qualität und Rechtmäßigkeit dessen, was sogenannte deutsche Juristen und Verwaltungen produzieren, entsetzt oder hat es nicht für möglich gehalten. Das produziert sogar Motivation zur Hilfe. Ein anderer Motivationspunkt ist Geld, wir produzieren ja damit Rechtsgeschäfte. Wenn Sie dann auf Entscheidungsträger treffen, die das genauso sehen, dann geht das sehr schnell. Hier meine Bitte. Kümmern Sie sich selbst darum, machen Sie ihre eigen Erfahrungen. Es lohnt sich. Je mehr Kontakte, mehr Menschen dort eingebunden sind, egal wo, wie und wer im Ausland, umso besser. Hier nehmen wir auch gern Anregungen und Kontakte entgegen, weil ich weiß, dass es funktioniert. Jeden Rechtswegversuch in Deutschland halte ich mittlerweile für vergebene Liebesmüh. Auf der anderen Seite bedeutet es aber auch, wenn man diesen Brief verwendet, diesen Weg auch konsequent und in stoischer Ruhe bis zu Ende zu gehen. Darauf sollte man vorher vorbereitet sein oder zumindest wissen, was man tut, wenn Fall A oder B oder eben C eintritt. Ruhe geben die erst, wenn es sie da trifft, worum es ihnen bei uns auch geht. Es geht immer nur um Kohle. Es wäre so nebenbei auch ein gutes Geschäft. Geschäfte – das ist doch das, was die wollen und worum es sich letztlich zu unserem Nachteil immer dreht. Hat man erst einmal vollstreckbare Titel in den Händen, hat man etwas, wofür die Gegenseite sich plötzlich interessiert. Jetzt geht es um ihr Geld, um persönliche Haftung oder zumindest um das darüberschwebende Damoklesschwert. Denn jetzt ginge es bei Nichtbezahlung um die Verletzung Internationaler Abkommen und Verträge. Das ist eine andere Liga.
Wenn es mit Ignorieren nicht klappt und die einen nicht in Ruhe lassen, sollten wir auf unserer Seite einen handelsrechtlich sauberen Forderungsbestand aufbauen und uns ausschließlich um deren Durchsetzung aus dem Ausland heraus bemühen. Alles andere ist Unsinn und führt zu nichts. Das ist das, was ich sehe. Hier steht am Anfang die Herstellung einer eigenen sauberen Rechtsfähigkeit. Laßt uns wieder Menschen sein und uns auch so verhalten. Wenn im Verkehrsfunk zu hören ist, dass irgendwo auf der A5 oder sonstwo Menschen auf der Fahrbahn sind und nicht Personen, dann haben wir es geschafft. Achten Sie einmal darauf. Es sind immer nur Personen auf der Fahrbahn.
Was uns betrifft: Wir sind hier in erster Linie Stiftungstreuhänder und unsere Kapazitäten sind begrenzt und stehen in erster Linie unseren Stiftern und Stiftungen zur Verfügung. Es war seinerzeit ein Fehler meinerseits, in einem Interview ein Akzeptanzschreiben gegenber einem Finanzamt zu erwähnen. Hatte Anrufe ohne Ende und die Leute setzten es falsch ein und vergessen, dass sie zuvor bei denen in der Akzeptanz waren, durch Vertrag oder konkludentem Handeln. Zuerst muss das geklärt sein. ansonsten keine Chance. Hier gibt es Anregungen als Hilfe zur Selbsthilfe. Weiter kann man sich vernetzen, wenn durch aktive Arbeit etwas funktioniert. Dafür haben wir immer ein offenes Ohr. Selbst denken und tätig werden ist die Devise. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich nutze wie immer die Gelegenheit, um auf unser nächstes Ganztagesseminar am 10.10 in Bad Hersfeld aufmerksam zu machen, wo wir solchen Themen natürlich auch Raum geben.
Klardenker 14.07.2014
Verehrte Leserschaft,
es ist Sommerzeit, Urlaubszeit – die Fußballzeit ist gerade vorüber und hat der Welt einen neuen Meister beschert.
Die Deutsche Nationalmannschaft.
Beeindruckend ist allerdings, daß Deutschland eine gewonnene Fußballweltmeisterschaft benötigt, um sich wieder als wer zu fühlen. Das sagt zumindest die heutige inländische Presse. Stellt sich da nicht die Frage, was war man vorher weniger? Oder gar nicht. Vielleicht bringt’s Wladimir Putin auf den Punkt, wenn er sagt, daß Argentinien ein souveränes Land ist und die EU eine Lüge sei. Da sind schon so einige interessante Aussagen, die derzeit um den Globus laufen.
1941 versuchten einige Counties aus den US-Bundesstaaten Oregon und Kalifornien einen eigenen Staat zu gründen. Ganz legal. Dieses Gebilde nannte sich State of Jefferson, benannt nach Thomas Jefferson. Wenige Tage nach einigen offiziellen Veranstaltungen waren die USA dann mit Japan und dem Deutschen Reich im Kriege, so daß diese Idee zunächst zum erliegen kam. Jetzt, in den letzten 16 Jahren, kommen immer mehr Menschen zusammen, um diese Vorgänge wieder in Bewegung zu setzen.
Erstaunlicherweise soll es schon in einigen Counties, nämlich sechs an der Zahl, eine Übereinkunft geben, nach der man sich zusammenschließen will. In weiteren Counties sollen diese Unternehmungen auch so weit gediehen sein, daß man demnächst zu weiterführenden Abstimmungen schreiten könnte. Dann liest man immer mehr über eine verfassunggebende Versammlung im Staate Michigan. Diese soll eine geraume Zeit durch den US-Kongreß behindert worden sein, aber letztendlich zum Ziel geführt haben.
Nun denn, der innenpolitische Druck auf Washington – damit dürfte nicht alleine Präsident Obama gemeint sein – also, auf das sog. politische Establishment scheint horrende zu sein. Klar, eine Administration, die den Menschen das Begehen der Wälder und Arbeiten in Bergwerken außerhalb der Metropol-Regionen verbietet oder gar tagsüber schnell mal die Autobahnabfahrt einer mittleren Kleinstadt (50.000 Einwohner) zumauern läßt, macht sich wenig Freunde. Im TV sieht man dann die gestelzten „Mengen“ an Wählern. Es kann gut sein, daß mehr als die Hälfte der dortigen Bevölkerung mangels Interesse mit der US-Politik im Innen wie im Außen nicht konform geht.
Was will man dort auch verlangen. 1973 stellte eine Studie im Auftrage des Senats fest, daß die Mehrheit der US-Amerikaner seit 1861 nicht mehr selbstbestimmt lebt oder gelebt hat, sondern unter den Regulativen der Executive Orders. 1861, der Beginn des Sezessionskrieges. Und jetzt wird dort das Wort Sezession immer öfter in den Mund genommen. 1861 begann der Kampf um den Erhalt der Union, bis 1868 etwas anderes in die Wege geleitet wurde und aus diesem Produkt die weltweit größte und mittlerweile einflußreichste Franchiseidee zur bekanntesten Marke der Welt etabliert wurde – die USA.
Wie jedes Unternehmen hat sich auch dieses ihren eigenen Wettbewerb gesichert. Sei es der selbst aufgebaute religiös/ ideologische Konflikt oder der mit anders handelnden und denkenden Völkern oder nur der einfache hausgemachte in der eigenen Wohnstube durch Gängelung der eigenen Bevölkerung. Die sich einfach nur für das einfache Fortkommen interessiert. In diese Konflikte wird dann nationales Sicherheitsbedürfnis oder nationales Interesse eingepflegt – worin dieses auch immer besteht – um fortwährend in der Welt für Sicherheit, Demokratie, Frieden, Freiheit und Ordnung zu sorgen.
Abraham Lincoln sagte einmal, Du kannst einige Menschen ein Leben lang belügen, Du kannst alle einige Zeit belügen, aber Du kannst nicht alle für immer belügen. Diese Beine wurden immer kürzer. Das zuvorderst einsetzende Humpeln erlebt man gerade zu dieser Zeit.
An dieser Fußballweltmeisterschaft hat mich fasziniert, daß alle Spieler im Trikot der deutschen Nationalmannschaft wie Männer in einer Mannschaft aufgetreten sind. Sie haben wie die Löwen gekämpft, sie haben sich als geschlossene Einheit vorgestellt, einjeder hat die Grenzen des anderen ausgebügelt. Sie haben sich den sportlichen Rivalen gegenüber weder verschwenderich noch verschenkenswert gezeigt, dafür aber fair, anerkennend, respektvoll und mitfühlend. Da haben richtige, erfolgreiche Männer gestanden, die von ihren eigenen Frauen angehimmelt wurden. Eindrücke, die wirklich gut getan haben. Diese Mannschaft hat mein Herz erfreut, durch Spiel und Auftreten.
Frau Merkel und Herr Gauck konnten dem gar nichts beisteuern.
In der Fassung ist das Ganze ein wertvolles Beispiel.
Hier finden Sie noch einen kleinen Beitrag von mir. Artikel Bernhard Klapdor 14. Juli 2014
Dazu noch einmal der Hinweis auf unser Seminar in Weimar am 14.08.2014. Einladung Tagesseminar Weimar 14.08.14
Als Urlaubsvertretung von Andreas Clauss grüße ich Sie, auch in seinem Namen,
recht herzlich!
Ihr Bernhard Klapdor
Klardenker 07.06.2014
Hallo Klardenker,
einen Beitrag zu Pfingsten bestreitet Bernhard Klapdor, dessen Aufsatz hier als pdf. eingefügt ist.
Parallel passt ein Artikel den ich bei Kopp-Online gefunden habe, der mich gerade bewegt. Er handelt von Autoüberschussproduktionen und wo sie landen. Mich hat das so interessiert, dass ich das über Google Earth weiter recherchiert hatte und auf unglaubliche Bilder gestoßen bin. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Die im Artikel reichen eigentlich schon. Tausende nagelneue Autos. Lassen Sie einfach nur die Bilder auf sich wirken und schauen dann auf Ihre eigene Rostlaube. Wenn man sich vorstellt, was für eine komplexe Geschichte so ein Auto ist, aus wievielen Einzelteilen es besteht, mit Tausenden von Zulieferen. Allein der Resourcen- und Energieverbrau bei der Herstellung. Das Ganze einzig dafür, zehntausende überschüssige Autos, irgendwo in die Botanik zu stellen. Was für ein Irrsinn. Gibt es ökonomisch Besseres, die Perversität und Absurdität dieses Systems sichtbar zu machen? Hätte man allen daran Beteiligten einfach nur das Geld gegeben, um zu Hause zu bleiben, was für ein Gewinn für die Welt. Dieser Wahnsinn wird durch die Arbeitsteilung und Kompexität nicht so deutlich, als wenn jemand ein Loch buddeln würde, um es anschließend wieder zu zuschütten. Natürlich ist dafür Arbeit geleistet worden, wofür der, der es in Lohnarbeit tat, natürlich seinen Lohn haben will. Es war nur sinnlos. Hier ist es schlimmer. Es wurden menschliche, energetische und materielle Ressourcen in einer Komplexität, Vielfalt und Menge verbraten, um das Resultat einfach in die Landschaft zu stellen. Um in der Analogie zu bleiben, das sinnlose Loch wird nicht einmal wieder zugeschüttet. Der Normalbürger denkt sich nichts, zuckt die Schultern, nach dem Motto: kann man eh nichts machen oder wiederkäut die Formel der Alternativlosigkeit, Hauptsache es gibt Wachstum und Beschäftigung. Hier scheint es so zu sein, dass die Menschen aus der Sicht des Systems lieber sinnlos beschäftigt bleiben, denn innerhalb des Systems erscheint das Hamsterrad ja auch als Karriereleiter. Keine Zeit, keine Fragen, keine Selbstreflektion. Wenn in Bernhards Artikel eingangs von der Angst vor einem Krieg die Rede ist, dann wird bei mir im angesicht solcher Bilder die Gefahr sehr real. Warum? Ganz einfach – aus der nackten ökonomischen Logik heraus, gibt es zu viele Menschen, die für die Reproduktion von Kapital auf dieser Stufe nicht mehr notwendig sind und dann ist auf einmal alles zuviel. Natürlich nicht wirklich, die westliche Welt ist ein Zustand der Erzeugung künstlichen Mangels. Es ist immer nur ein zuviel gegenüber einer zahlungsfähigen Nachfrage, das ist etwas anderes, denn viele Menschen hätten schon gern ein neues Auto, andere hätten überhaupt erst einmal eines. Als Autofahrer kann man fast noch froh sein, diese Menge an Fahrzeugen nicht noch zusätzlich auf der Straße zu haben. Wir wären längst zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder der Bahn unterwegs. Oder sollte man sagen – schade, weil der Mensch augenscheinlich nur über den Schmerz lernt. Der zweite gute ökonomische Grund oder eine Voraussetzung für Wachstum ist natürlich, wenn nichts mehr da ist, oder anders ausgedrückt, dass, was da war, plötzlich weg ist, noch treffender, altes zerstört wurde und zwar umfassender als nur über Sollbruchstellen. Um aufbauen zu können, braucht man erst einmal Freiflächen oder wenigsten schon einmal Arbeitaufwand, den Schutt beiseite zu räumen. In welcher Zeit sprach man in Deutschland vom sogenannten Wirtschaftswunder? Und warum war Europa und speziell Deutschland immer Zentrum, auch für die bisher verheerendsten Kriege? Ganz einfach – ich brauche für beides Potential. Es macht ökonomisch keinen Sinn, eine hochkomplexe Cruise Missile in die afrikanische Infrastruktur zu schießen, die kostet mehr, als die Lehmhütten, die sie zerlegt. Menschen zählen eh nicht, waren ja sowieso nur Neger. Au – jetzt habe ich mir einen Faupax geleistet. Neger können vor Lampedusa zwar verrecken, nur sagen darf man das im Sinne der PC nicht so, es waren natürlich Schwarze, Dunkelhäutige oder optimal Pigmentierte, das ist politisch korrek. Erschüttert! Brutal! Ja – Krieg ist brutal und es gibt schon wieder viele Bilder dazu, aktuell aus der Ukraine, was bekanntlich in Europa zu finden ist. Ich sage das, weil den meisten Menschen anfangs Krieg immer nur aus Erzählungen, Filmen, Zeitungen oder heute dem Fernsehen bekannt ist. Was hat das mit einem selbst zu tun? Das war immer so. Und plötzlich ist alles anders. Plötzlich?
In ein paar Wochen begann vor genau 100 Jahren die größte selbstgemachte und bisher bekannte Tragödie der Menschheitsgeschichte. Ich sage das deswegen, weil sie noch nicht zu Ende ist, da weder die Ursachen beseitigt wurden und alle folgenden Konflikte eine fast logische Fortsetzung der alten waren und bis heute der Friedensvertrag fehlt. Für die meisten Menschen kam das zu dieser Zeit genauso plötzlich und war vorher unvorstellbar. In dieser Beziehung ändert sich nichts. In diesen Tagen feiert man D-Day. Und auf den offiziellen Bilder identifiziere ich die Personen, welche die Zündschnüre halten, um diesen Krieg wieder nach Europa zu tragen und einige davon wohnen nicht so weit weg von uns.
Immerhin – die absolute Mehrheit der Wahlberechtigten bei der EU-Wahl ging europaweit an die Partei der Nichtwähler fast 57 %. Von denen die gewählt wurden, haben die stärksten Zugewinne oder sind in einigen europäischen Ländern gar die Parteien Sieger der Wahl, die eindeutig für die Abschaffung des Monsters EU stehen (siehe Nigel Farage von der Insel), so dass man mit Fug und Recht behaupten kann, dass diejenigen, die heute das Schicksal der Menschen in Europa bestimmen wollen, daraus weder eine ethische noch echte und gerechte Legitimatrion oder ein Mandat dafür ableiten können. Allein – sie tun es einfach, weil sie die Macht haben, es zu tun, ökonomisch und medial. Schaut man genau hin, ist es Ohnmacht. Dazu sagt man dann Demokratie. Noch gelingt es den Machern des Systems viele Menschen in einem geistigen Koma zu halten. Was ist, wenn sich das umdreht? Koma von hinten gelesen heißt: Amok. Linguistisch und in der Wirkung wirklich zwei Seiten der gleichen Medaille. Ein rechtzeitiges Erwachen aus dem Koma verhindert Amok. Passiert dies nicht, ist der komatöse Schlafwandler von heute ist der potentielle Amokläufer von morgen. Und so heißt der Bestseller von Christopher Clark über die Geschichte zum Anlauf in den 1. Weltkrieg auch passend: „Die Schlafwandler“. Gott sei Dank ist der Autor ein in England lebender und lehrender Australier, der zusammengefasst zur Schuldfrage am Zustandekommen dieser Katastrophe bei den Deutschen nur Ihre Großmannssucht und die falsche Einschätzung der Außen- und Sicherheitspolitik seiner potentiellen Gegner diagnostiziert, womit die Deutschen gegenüber allen anderen Akteuren in seiner Einschätzung noch am Besten abschneiden. Merkel und Steinmeier haben sich in jüngsten öffentlichen Reden auf dieses Buch bezogen, um einige Sätze später die Leier von der deutschen Alleinschuld zu wiederholen und ich frage mich, ob ich das gleiche Buch gelesen habe. Nach aller Logik kann man nur dann so argumentieren, wenn man fest davon ausgeht, zu Komapatienten zu sprechen. Die merken eh nichts mehr. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich versuche mich einmal in das Denken von aktuellen Politikern wie Horst Seehofer zu versetzen, der ehrlich, brutal offen und durch tausendfaches Wiederholen in Foren, Artikeln, Einstellungen auf youtube, also damit fast zum Allgemeingut geworden, bei Pelzig den berühmten Satz sagte: Diejenigen, die entscheiden sind nicht gewählt und die, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ Aus der Sicht desjenigen, der sich nach so einem Spruch selbst zu einer Wahl stellt und weiß, dass dieser Satz wahr und erkennbar ist: Was für eine Meinung muss er folgerichtig von Leuten haben, die ihn nach diesem Spruch trotzdem wählen? Geringschätzend und „Die haben es nicht anders verdient“, halte ich in diesem Zusammenhang für angemessen und leider berechtigt. Ich glaube, dass dies die Sicht der Strippenzieher und ihrer Lakaien auf uns ist, auf die sogenannte „Masse“, wer immer das auch ist. Es sind natürlich immer die anderen. Jeder hat da so seine eigene Definition. Manchmal ist es wichtig, die der Mächtigen zu kennen. Und ich wette, lieber Leser, sie zählen aus deren Sicht genauso dazu, wie ich auch. Komapatienten brauchen vor allem eines: Betreuung. Bei Komapatienten müssen andere für diesen entscheiden. Und das sind natürlich immer die Lakaien der Strippenzieher, denn die kann man zur Not auch schlachten, besser schlachten lassen und zwar in dem Moment und für den Fall, wo es mehr Amokläufer als Komapatienten gibt. Das erledigen die, denn als Strippenzieher bleibt man sowieso unerkannt und macht sich doch nicht die Finger schmutzig oder blutig. Das war auch schon immer so und kommt mit Losungen daher, die da lauten: Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit. Heute gesellt sich die Floskel Demokratie dazu. Es liegt in jedem Einzelnen, dies zu ändern und niemand anderes als DU selbst, wird es für DICH tun. Deswegen: AUFWACHEN, wachsam bleiben und die Verantwortung zu sich holen, Willenserklärungen abgeben etc., denn woher sollen die wissen, dass man aufgewacht ist. Damit korrigiert man auch seine alten komatösen Fehler.
Klardenker 23.05.2014
Hallo Klardenker,
heute vor 65 Jahren wurde das Grundgesetz für die BRD verabschiedet, von dem ich zwar eine schöne gebundene Jubiläumsausgabe mit allen Unterschriften des Parlamentarischen Rates verfüge, zudem weder meine Eltern noch ich sowie alle anderen Deutschen je befragt wurden. Komisch, wir wählen zwar die Politiker, aber das Grundgesetz verabschieden diese. Dies aber ist die Grundlage aller weiteren Gesetze, nur dazu hatten wir keine Wahl. Das haben andere für uns erledigt. Nun weiß ich heute, was es wirklich ist – das Grundgesetz. Es ist ein besatzungsrechtliches Mittel, steht sogar bei Wikipedia, am Ende ist es nichts weiter, als eine gewöhnliche AGB nur mit anderem Namen. Ob ich das so will, darüber hatte ich komischerweise auch keine Wahl. Das geht zufälligerweise bei so unwichtigen Dingen immer unter. Aber bei den wirklich wichtigen Dingen, wie Germanys Next Top Model, DSDS, Voice of Germany oder Let´s Dance werde ich alle paar Minuten erinnert, dass nicht nur jede Stimme zählt, sondern diese auch besonders wichtig ist. Jede Wahl kostet auch nur 50 Cent, aber Vorsicht, nur aus dem Festnetz. Ist das eventuell ein Vorgeschmack und eine Einstimmung auf andere Wahlen. Nach den Werbeaufwendungen und den üblichen Plakatierungen scheint die kommende Wahl für die Veranstalter auch nicht unwichtig zu sein.
Am Sonntag ist nun Europawahl und für mich ein Anlass, mich dringend hier zum Thema Wahlen und deren Wichtigkeit oder Unwichtigkeit zu äußern. Ich falle gleich mit der Tür ins Haus, wenn ich eingangs feststelle: Eine politische Wahl ist der Anfang, die Voraussetzung von allem Übel. Sie ist die Ursache von allem, was Menschen insbesondere bereits Aufgewachte und viele Aktivisten gegenwärtig als Wirkungen ertragen müssen. Denn das System lässt nun immer mehr die Masken fallen und offenbart seine hässliche Fratze. Es handeln aber immer Menschen und nicht ein imaginäres Sytem. Es sind wir selbst, unsere Mitbürger, Nachbarn, Bekannte, Freunde und Familienangehörige. Die ursächliche Verantwortung dafür liegt fast ausschließlich beim sogenannten Wähler.
Nun von vorn.
Los geht es bei dieser Wahl mit der falschen Bezeichnung. Ich kann gar nicht Europa wählen. Das ist ein Kontinent und in der Bezeichnung dafür, muss man bis in die Antike gehen. Wenn wir hier eine Wahl haben wollen, dann maximal in der Bezeichnung des Kontinents. Aber warum dies ändern? Geht es darum, einen Begriff zu finden, der ein Gefühl für das, was ist, am besten beschreibt, würde ich Absurdistan vorschlagen. Wir aber sind gerade aufgerufen, eine Institution zu wählen. Diese Institution agiert innerhalb und unterhalb eines handelsrechtlichen Vertrages. Er heißt Lissabonvertrag. Wir wählen also eine Institution in Europa, die EU und hier genau die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments. Das sind vordergründig die aus den Länderparlamenten entsorgten Abgeordneten nach Brüssel und nach Straßburg. Das sind diese Institutionen, denen wir den Euro, die anstehenden Freihandelsabkommen, die hohe Arbeitslosigkeit, die bis ins Absurde gehende Regelwut in die kleinsten Angelegenheiten unseres Lebens zu verdanken haben. Im Verbund mit der Nato sind es die Organisationen, die in aktuellen Krisenregionen der Welt überall ihre Finger drin haben, nur nicht auf der Seite und im Interesse dieser Völker, aber immer im Namen der Demokratie und Freiheit. Freiheit von Anstand, Ethik und zum Schluss auch jeder Logik. Hierzulande wird geradezu hysterisch gegen rechts gemobbt, aber auf der anderen Seite mit echten Nazis in der Ukraine zusammengearbeitet. Zum Schluss sind Volksabstimmungen gegen das Völkerrecht. Was für eine Logik! Die Themen Staats- und Völkerrecht als eine begriffliche Chimäre und willkommene Ablenkung von offensichtlich vorhandenen und angewandten Rechtstatsachen (römisch kanonisches Recht ist Handelsrecht) haben wir ja in den letzten Klardenkern besprochen.
Es ist sicher, dass es in der täglichen Rechtspraxis nur darum geht, das Staats- und Völkerrecht nur dazu dienen, um die Tatsache, dass es sich im Handelsrecht immer um Verträge auf Gegenseitigkeit und Einverständnis handelt, zu verdecken und zu verschleiern und zusätzlich über die unsägliche anglikanische Unart der Regel der Zustimmung durch Konkludenz, der sich die meisten Menschen nicht bewusst sind, uns in Verträge zu bringen, derer wir uns selbst nicht gewahr sind.
Nun kommen wir zu den Wahlen. In Kabarettprogrammen fällt zur Erheiterung des „aufgeklärten“ Publikums oft der Satz:
„Würden Wahlen etwas ändern, dann wären sie verboten.“
Diese Aussage geht am Kern der Dinge vorbei. Ich behaupte, dieses System braucht zur Legitimation aller Schweinereien, Wahlen, wie wir die Luft zum atmen. Normalerweise ist eine Wahl kein Vertrag. Es heißt, ich habe eine Wahl. Schaut man genau hin, habe ich nur eine zwischen 2 Seiten der gleichen Medaille, um beispielsweise die Extreme zu nennen, zwischen Hitler und Stalin und den verschiedenen Farbtönen auf der gleichen Skala dazwischen. In einer Demokratie ist die Auswahl zwischen den Peinigern am Größten, dafür zum Schein nicht ganz so schlimm oder extrem, was sie gefährlicher macht. Den Millionen Toten am Ende geschichtlicher Zyklen kann es letzlich egal sein, durch wen sie umgekommen sind. Schaut man sich die Kriminalgeschichte der Menschheit an, so sind die Toten durch Morde unter den Menschen, aufgrund von Hass, Neid, Gier, Missgunst und Eifersucht selbst unter Hinzurechnung der organisierten Kriminalität durch die Mafia und ähnlicher Strukturen vernachlässigbar klein, gegenüber den Verbrechen von Menschen ähnlichen Schlages, die es aber unter dem Deckmantel vermeintlicher Staatlichkeit oder unter vorgeblichen Völkerrecht oder im Namen von Freiheit und Demokratie getan haben. Das ist Fakt in der Rekapitulation der Menschheitsgeschichte und braucht nicht diskutiert zu werden. Wo genau liegt der Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Mörder meinetwegen aus wirtschaftlichen Motiven mit einem Toten als Ergebnis gegenüber einer Kriegserklärung einer Regierung eines vermeintlichen Staates gegenüber eines anderen aus gleicher Motivlage, nur anders verpackt als vitale Interessen oder alternativlosen Zwängen oder der Macht des Faktischen, aber am Ende mit nicht nur einem Toten, sondern Millionen. Nehmen Sie was Sie wollen, ein geschickter und guter Politiker wird in der Wahl der Gründe schon den Nerv seiner Wähler treffen, denn er will ja wieder gewählt werden. Wenn nicht, dann ist es zwar persönlich schlecht für ihn, nicht für das System, dann wird es eben ein anderer. Genau hier liegt der zuerst auffallende äußere Unterschied zwischen beiden Taten. Der Mörder geht in den Knast und die größten Menschheitsverbrecher bekommen Orden und später Denkmäler. Warum?
Letztere wurden gewählt und leiten daraus Ihre Legitimation ab, denn sie taten es stellvertretend für ihre Wähler oder zumindest in ihrem Auftrag. Das ist der einzige aber entscheidende Unterschied, den ich ausmachen konnte. Nun sagt sicher die Mehrheit entsetzt nach einem Verbrechen: „Ja, ich habe aber die anderen gewählt“ und das mag auch so sein. Nur mit der Teilnahme an dieser Wahl, habe ich die Bedingungen (handelsrechtlich die AGBen) zu dieser Wahl akzeptiert. Durch die Teilnahme legitimiere ich das Ergebnis, nämlich, dass der Sieger nach Stimmen nun für alle entscheiden kann. Diesen Zusammenhang kennt und weiß jeder Naive und noch so Unbedarfte. An dieser Stelle kann sich keiner herausreden. Nehmen Sie was Sie wollen. Der Papst wurde gewählt, Könige werden gewählt, ernannt, berufen von anderen, die auch wieder ernannt, berufen und schlussendlich gewählt wurden. Alle Regierungen, Parlamente egal, was es auch immer an Institutionen auf diesem Planeten gibt, alle wurden, sicher nach unterschiedlichen Regeln, aber sie wurden alle gewählt. Nicht alle, manche haben sich nach Regelwerken, die aber wieder gewählt wurden oder wogegen zumindest nicht reklamiert wurde, selbst ernannt oder sebst legitimiert. Dazu zählt die EU-Kommission. Die hat das Sagen und nicht das Parlament. Das nur nebenbei.
Der Wähler wählt also immer seinen Peiniger. Sicher gibt und gab es in der Geschichte Abstufungen, es gibt und gab Regierungen, die es gut mit Ihren Untertanen meinten (dazu zähle ich unbedingt Preußen). Das Spektrum reicht nun bis hin zu den wahren gewählten Schlächtern in der Geschichte, die alle aufzuzählen, Bände füllen würde. Aber auch in Preußen waren es Untertanen. Die Menschen haben sich oft auch so verhalten, siehe „Der Untertan“ von Heinrich Mann. Gib ihnen ein Amt, oft beobachtet man das Verhalten: nach oben kriechen und nach unten treten. Die letzte Ursache war und ist eine Wahl. Mit der Teilnahme an einer Wahl stimmt man explizit zu, dass der Sieger einer Wahl für etwas zuständig ist, das für das eigene Leben sogar sehr relevant sein kann. Damit geben wir den Menschen, die wir wählen, warum und wofür auch immer, ein Mandat. Dieses ist für die sogenannten Politiker (per Definition Menschen, die sich in Belange anderer einmischen) die Legitimation, Macht über Ihre Wähler und in der Folge bedingt durch die Spielregel der Wahl, auch über alle anderen auszuüben. Alle bisherigen Wahlen, gerade Wahlen, die eine verkappte Staatlichkeit und damit Hoheitsrechte, Zwang und Gewaltmonopol gegen die Bürger bedeuten, haben gezeigt, dass der Wähler sich immer irgendwo im Spektrum links und rechts entscheiden kann, deswegen werden diese Stigmatisierungen auch liebevoll gepflegt. Dabei gerät eine Wahlmöglichkeit völlig aus dem Fokus. Ich habe bei allen diesen Wahlen keine Wahl zwischen Freiheit auf der einen und Sklaverei oder Abhängigkeit und Betreuung auf der anderen Seite. Ich kann nur unterschiedliche Ausprägungen von Letzteren wählen. Ich höre den Aufschrei von vielen, denn bei jeder Wahl werden gerade Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit bis hin zur Guilliotine strapaziert. Aber geben Sie mir nur ein einziges Beispiel in der Menschheitsgeschichte, wo die Weitergabe von Macht an andere zur Ausweitung persönlicher Freiheit des Einzelnen geführt hat. Zum Schluss sind viele einzelne dann wieder alle. Ich kann zur Arbeitsteilung, Zweckmäßigkeit auf unterster Ebene mit Menschen auf Augenhöhe und ähnlichen Wertevorstellungen bei Wahrung eines guten Controllings als Zweckgemeinschaften und auf kommunaler Basis im gegenseitigem Einverständnis schon einmal untereinander wählen, wer hier für wen etwas tut. Voraussetzung sind Menschen, die auch genau wissen, was sie tun.
Mit Sicherheit aber gilt die Regel, je abstrakter und je weiter weg vom Menschen eine Wahl ist, umso unmenschlicher, brutaler, verkommener und regelwütiger die Auswüchse und der Einschnitt in die Freiheiten des Einzelnen durch Institutionen. Das ist und bleibt immer verbunden mit dem Begriff Staat und Kirche. Die EU-Wahl ist eine solche, als letzte Vorstufe zu einer von interessierten Kreisen gewünschten Weltregierung. Die Wahlakt selbst ist handelsrechtlich wahrscheinlich ein konkludentes Einverständnis des Wählers, welches die Gewählten berechtigt, regelnd, damit gesetzgebend über die legislativen, judikativen und exekutiven Institutionen des Staates, der nichts weiter ist, als ein Handelsunternehmen, aber eben berechtigt, durch diesen Akt der Wahl, in die Persönlichkeits- und Freiheitsrechte des Wählers und dummerweise auch des Nichtwählers (mit dem Argument, hattest ja eine Wahl, nur nicht genutzt) eingreifen zu können. Je höher die Wahlbeteiligung umso höher die daraus abgeleitete Legitimation. Natürlich im Auftrag, Interesse und zum Wohle des Wählers und der Menschheit als Ganzes – wer es glaubt wird selig. Die Menschheitsgeschichte ist voll von positiven Beweisen, dass es so funktioniert. Komisch – mir fällt dummerweise gerade kein einziges Beispiel dafür ein, ich muss einen Blackout haben. Sorry für den Sarkasmus.
Deswegen sind Wahlen für das System wichtig. Normalerweise und konsequent angewendet, setzt Handelsrecht die Freiheit der Wahl und die Augenhöhe der Partner voraus. Das ist vernünftig, notwendig und daran gibt es auch erst einmal nichts auszusetzen. Mit dem Akt des Wählens, als verkappte erste Annahme von nicht erkannten Vertragsangeboten, wird dies durch interessierte Kreise handelsrechtlich sauber und gesetzeskonform geschickt unterlaufen. Weg ist die Freiheit! Als erstes die Vertragsfreiheit. Man hat ja schon einen Vertrag und zwar einen schlechten: Du (Mensch) hast gewählt und das Angebot angenommen, dass ich (Politiker) für Dich und die Belange Deines Lebens zuständig bin und das nutze ich wie folgt… Dumm gelaufen, aber handelsrechtlich korrekt.
Die Teilnahme an der EU-Wahl bedeutet die stillschweigende Annahme des Lissabonvertrages und der ist eindeutig ein handelsrechtliches Konstrukt.
Es ist bei jeder Wahl so. Überprüfen wir das. Wir sind beim Begriff der Freiheit, der gerade bei Wahlen strapaziert wird. Einher geht der Begriff der Souveränität. Souverän und frei ist der, der von sich behaupten kann, nur sich selbst und Gott gegenüber rechenschaftspflichtig zu sein. Das ist die letzte Konsequenz.
Steuern! Haben Sie eine frei Wahl? So nach dem Motto: Dieses Jahr mal nicht. Nein, das haben Politiker, die Sie gewählt haben, irgendwie anders verfügt. Immer wenn im Umgang mit staatlichen Institutionen das Wort „müssen“ auftaucht, haben Sie verloren. Das ist fast immer und überall der Fall. Schon einmal das Wort Schulpflicht gehört? In Baden-Würtemberg soll es jetzt Erzwingungshaft für Eltern geben, die Ihren, gerade dem Kindergarten entsprungenen, Zöglingen den Sexualkundeunterricht ersparen wollen. Das ist Deutschland heute und ich bin noch nicht einmal bei Rüstungsexporten, Teilnahme und Vorbereitung von Angriffskriegen, natürlich nur aufgrund Legitimation durch Wahl und natürlich nur aufgrund vitaler Lebensinteressen. Alles was ich bis hierher beschrieben habe, ist für jeden Menschen einfach und klar nachzuvollziehen. Natürlich wollten das die Wenigsten, aber es war immer das Ergebnis! Warum und was sollte sich nun bei einer nächsten Wahl ändern, wenn alle Rahmenbedingungen die gleichen sind?
Was also ist das Fazit? Was ist die zwingende Konsequenz und Logik dieser Gedanken? Anders? Wer trägt die Verantwortung? Wieder bin ich beim Spiegel? Um es ganz klar und deutlich zu sagen: DER WÄHLER!!! Wer zum Teufel ist das? Es sind die Menschen, die wählen gehen. Sie gehen an eine Wahlurne, sie geben ihre Stimme ab, an diejenigen, die mit ihrer Stimme handeln. Die Stimmabgabe ist der Tod persönlicher Freiheit (deswegen Urne) und die Delegation meiner Macht auf andere durch die eigene Entscheidung. Die Ergebnisse waren und sind geschichtlich immer im besten Fall nur der Verlust von Rechten, Freiheiten und Geld, im schlimmsten Fall, Hunger, Elend, Krieg und der Verlust des Lebens. Es war nie anders!
Er (der Wähler) ist die erste Ursache aller folgenden Übel. Den Satz, den ich jetzt schreibe, rutscht mir nicht so einfach heraus, ich habe ihn mir genau überlegt, er beschreibt einfach nur eine Tatsache und ich nehme ihn nicht zurück:
Die Teilnahme an Wahlen, hauptsächlich für und zugunsten einer vermeintlichen staatlichen Macht, ist eine der größten sittlichen und verantwortungslosesten Vergehen gegen die Menschheit und gegen die eigenen vitalen Lebensinteressen, zu denen Menschen heute im Angesicht geschichtlicher Erfahrungen fähig sein können.
Es ist die Wahl und die damit verbundenen Bedingungen selbst, die das Verbrechen ist, denn sie läßt dem Individuum so gut wie keine Wahl zwischen echter Freiheit und Sklaverei, bestenfalls gutgemeinter Betreuung. Das Gegenteil von gut ist in diesem Zusammenhang nicht schlecht, sondern gut gemeint. Als Wähler müssen Sie nun aber keine Angst haben. Dieses schlimmste aller Vergehen, was Sie sich und anderen antun können, wird systemkonform strafrechtlich natürlich nicht verfolgt. Im Gegenteil! Als Wähler werden Sie hofiert, genauso wie als Konsument. Allein das sollte stutzig machen. Bei dem Salat, der Ihnen dort vorgesetzt wird, haben Sie wirklich eine freie Wahl. Sie können wirklich frei entscheiden zwischen CDU, Grüne, SPD und Linke oder zwischen Samsung, Apple, Nokia oder Sony, Hauptsache nur, Sie entscheiden sich für irgendetwas davon. Sie wählen völlig frei Ihren Vormund und im Extremfall Henker oder das Handy auf das Sie Ihren Verstand und Gedächtnis exportieren. Google und Wikipedia werden es schon wissen.
Das Erste, was folglich Menschen in diesem Zusammenhang heute tun können, ist nicht hingehen!!! Also keine Beteiligung an Wahlen!!!
Es ist ein Akt der Selbstverantwortung, echter Freiheit der Wahl, ein Akt höchster Menschlichkeit und ein Akt des Friedens, Ruhe und innerer Einkehr.
Genauso können Sie frei entscheiden, nicht jeden Scheiß zu kaufen.
Das dieses ein Kittelbrennfaktor des Systems ist, erkennt man am Medienumgang mit den überall in Deutschland aufkommenden Montagsdemos. Aus den vielen sachlich fundierten, friedlichen und friedliebenden Redebeiträgen verschiedener Akteure kommt immer wieder aus den unterschiedlichsten Motiven der Aufruf und die Empfehlung: Keine Beteiligung an Wahlen! Überhaupt – nicht kämpfen, nicht gegen etwas sein, einfach nicht beachten, nicht mehr mitmachen und seine Energie nicht mehr zu Verfügung zu stellen – das ist oft das Credo.
Natürlich ist dies vom System und deren Handlanger nicht gewünscht. Normalerweise straft man solche Leute bisher mit medialer Nichtbeachtung. Ist dies nicht mehr zu verhindern sind es Spinner, Sektierer oder Verschwörungstheoretiker.
Nicht so dieses Mal. Hier hat man medial, gleichzeitig und auf allen Kanälen sofort die höchste Stigmatisierungskarte gezogen, die in Deutschland möglich ist und bei der zu erwarten ist, dass nach wie vor noch möglichst viele Menschen wie pawlowsche Hunde reagieren. Die Begriffe dazu lauten: rechts, rechtsextrem, Nazi und Antisemitismus. Da wird überhaupt nichts mehr differenziert, geschweige definiert, es wird den Akteuren einfach nur das Etikett verpasst. Was die sind oder nicht sind, ist in diesem Zusammenhang völlig egal und ohnehin nicht zu ändern. Um die Akteure geht es auch nicht, sondern um die Gefahr steigender Zuhörerzahlen und Menschen, die aufwachen, die sich auch zeigen und aktiv werden wollen. Die müssen unbedingt weg von Inhalten. Das ist der Sinn der Übung. Schon entsteht Rechtfertigungsdruck, auf den viele auch hereinfallen und sich, bevor sie etwas sagen, ersteinmal minutenlang distanzieren. Aber das ist schon ein Einknicken. Die meisten, die dort sind, sind weder braun, noch extrem rechts oder dergleichen. Der Punkt ist nur, dass heute schon Wertkonservative, Kritiker des Geldsystems, Kritiker von Zins, Kritiker von Gender, Kritiker der Globalisierung, Kritiker der Regierung oder Leute, die einfach nur den Gewinner des ESC (Conchita Wurst) beschissen finden, als rechts eingestuft werden und passend in die Verwurstungsmaschine gehen. Zunächst noch medial. Wir sind an dem Punkt, wo das schlichte Benennen von Fakten und Tatsachen, die einfach der Wahrheit entsprechen, tiefbraun und extrem rechts sein können. Was immer das ist.
Was hier gerade vor allem in Deutschland stattfindet, ist die Umkehrung aller Werte.
Einige, die lautstark Distanzierung fordern, haben gerade kein Problem mit Nazis in der Ukraine zusammen zu arbeiten, aber Menschen, die nichts weiter wollen, als Frieden und Völkerverständigung werden genötigt, sich von Rechten zu distanzieren. Und wer sagt denn, das viele von denen das nicht auch wollen?
Provokant gefragt: Warum müssen sich permanent Menschen von sogenannten rechten Gedankengut distanzieren und nicht von linken, wo doch selbst ein Verfassungsschutzbericht in und für die BRD ausweist, dass die echte physische Gewalt fast immer von autonomen Linken und der Antifa ausgeht, die anderen, die „Rechten“ ja nur die „Gedankenverbrecher“ sind? Natürlich extrem gefährlich.
Was ist das für eine Streitkultur, wo gerade Gutmenschentum und Multikulti, die ja Toleranz predigen, Menschen, die ihnen nicht passen, als rechts diffamieren und Blankodistanzierungen von beliebigen Menschen einfordern, ohne genau zu definieren, wovon man sich distanzieren soll und was genau rechtes Gedankengut eigentlich ist?
Da ich mich in keine Schublade mehr stecken lasse und auch nicht in einer solchen bin und dafür auch noch gute Argumente bringe, habe ich kein Problem, mich mit Rechten wie Linken, argumentativ und fachlich auseinanderzusetzen und habe mit niemanden Berührungsängste.
Meine gemachte Erfahrung als Referent ist, dass man mit sogenannten Rechten sogar vernünftiger diskutieren kann, als mit extrem Linken. Das sind nämlich die, die fordern, dass ich mich von irgendetwas distanziere.
Dahinter steckt die Aussage: Darüber wird nicht diskutiert. Mit denen reden wir gar nicht erst. Da gibt es gleich was auf die Mütze nach dem Motto: „Bomber Harris: Do it again“ oder „Alles Gute kommt von Oben.“ Zu lesen auf Plakaten bei Demos zum Jahrestag der Auslöschung von Dresden und seiner Bewohner. Oder „Deutschland verrecke“ oder „You say Deutschand, we say die.“ oder „Deutsche – raus aus Berlin“. Habe ich alles bildlich! Menschlich, einfühlsam, Völker verständigend, super tolerant und noch dazu absolut demokratisch. Wo genau ist der Unterschied zur extrem Rechten?
Ich kann extrem links sein, das ist interessanterweise keine Schande oder Grund irgendeiner Ächtung, Erklärungsnötigung oder Dementierungserpressung. Warum?
In Zukunft wird dann nur noch dementiert oder distanziert. Wie schön, dann merkt auch keiner mehr, wofür man eigentlich steht. Einlassend auf dieses schmutzige Spiel, ist man gezwungen, Aussagen bewusst schwammig zu lassen, denn man könnte ja damit sofort in die rechte Ecke geschoben werden. Vielleicht ist es morgen auch schon eine neue Ecke – wer weiß?
Orwell und Huxley lassen grüßen. Schöne neue Welt! Und absolut selbst gemacht. Die stellen die Fettnäpfchen nur hin und müssen warten, bis wir hineintreten. Das tun wir dann auch. Freiwillig! Genauso freiwillig gehen wir zu den Wahlen.
Es sind die freiwilligen vier Helfer des Systems, die in unterschiedlicher Ausprägung in einem jeden von uns stecken und die nur perfide angesteuert werden müssen. Dummheit – Ignoranz – Bequemlichkeit und Angst
Das ist das schwere Kreuz, welches man zu tragen hat und welches zu überwinden gilt.
Mein Vorschlag für die Montagsdemos: Distanzierung von der Distanzierung. Schluss mit diesem Spiel.
Am Ende kommt auch von mir die Empfehlung, wie allmontaglich auch zu hören: Verzichten Sie auf Ihr Kreuz auf einem Wahlzettel und setzen Sie diese Kreuz in Ihren Kalender für den Tag, an dem Sie diese Entscheidung getroffen haben, denn es war eine persönlich wichtige Entscheidung für die Bewahrung des Friedens in der Welt.
Was und wo die anderen ankreuzen, ist übrigens deren Entscheidung. Was wirklich zählt, sind Sie.
Widmen Sie Ihre Zeit für die Dinge, die für Sie wichtig sind. Das ist Ihre Familie, Ihre Freunde, Ihre Nachbarn und Bekannte.
Investieren Sie in Ihre Bildung und Gesundheit. Geben Sie hier hinein Ihre Liebe. Investieren Sie hier Ihr Geld. Warum?
Die kennen Sie wenigstens alle persönlich!
Ich wette, von den Typen in Brüssel und Straßburg kennen die meisten nicht einen persönlich.
Warum in aller Welt und Gottes Namen legen Sie durch eine Wahl Ihr Schicksal in deren Hände?
Am 21.06. bin ich Referent neben anderen (siehe Plakat und Verlinkung ) auf einem Kongress der da lautet: Anstoß zum Umbruch. Weil die Veranstalter auch diesen Dementierungsdruck bekommen, ist dieser doch einmal längere Klardenker entstanden.
Einen Tag zuvor am 20.06. veranstalte ich wieder mit meinem Partner Bernhard Klapdor unser Ganztagesseminar in Ottobeuren (Memmingen), auf das ich hier und in der Rubrik Vorträge/Videos verweise.
Einladung Ottobeuren 20.06.2014
Weil der Artikel sehr lang und von grundsätzlicher und fundamentaler Aussage ist, stelle ich ihn hier auch noch als pdf. zur Verfügung: