Klardenker 05.10.2011
Hallo Klardenker,
unser Team erweitert sich und einige neue Köpfe greifen auch zur Feder und leisten wertvolle Beiträge, so Bernhard Klapdor, von dem heute die meisten Beiträge stammen, der in Anregung des letzten Klardenkers a) Anfragen an seine Abgeordneten gestellt hat und b) die Antworten kommentiert hat. Zuvor lesen Sie bitte als Einstimmung seinen Fahrplan zur sogenannten „Einheit“, weil es gut ist, sich den Ablauf der Ereignisse immer wieder einmal präsent zu halten, denn dann ist man in der Lage, das Spiel, dass hier gespiet wird, immer besser zu erkennen.
Es ist im Klardenker schon fast Tradition, Reden des iranischen Präsidenten im vollen Wortlaut zu bringen, da sie in den Masenmedien bewusst verschwiegen werden, wenn man sie liest, weiß man auch warum – es gäbe einen schönen Erklärungsnotstand, vor allem dann, wenn man ihn selbst als den großen Buhmann aufgebaut hat. Nun – auch dieses Spiel kennt man aus der Geschichte. Diese Rede wird deswegen nicht gebracht, weil viele Menschen beim Lesen spüren würden, dass die Worte wahr sind, unabhängig davon, welche Rolle oder Aufgabe dieser Präsident selbst inne hat. Wer weiß das schon.
Als nächstes freut es mich, dass es bei der Polizei auch ein Umdenken oder erhöhte Aufmerksamkeit gibt. Wie anders ist der Artikel eines Landesvorstandes der Polizeigewerkschaft Dresden zu verstehen. Es würde mich freuen, wenn sich die Polizei langsam auf die Seite des Volkes stellt. Weil dort ganz normale Menschen arbeiten, vielleicht sogar welche mit Berufsehre, sollten wir die in Ihrem Bemühen um Durchsetzung von Ordnung, Rechtsstaatlichkeit und Gesetzlichkeit unterstützen. Deswegen ist hier Aufklärungsarbeit notwendig, da diese Waffenträger leicht als Instrument der Gegener des Volkes missbraucht werden und werden können. Es ist meist anders als man denkt. In das Begreifen der Verantwortung verbunden mit einer gewissen Berufsehre setze ich gerade auf verantwortliche Köpfe in Polizei, Bundeswehr und Geheimdienste. Diese könnten den Berufsverbrechern in den Judikativen und Legislativen das Handwerk legen – das sogenannte Volk begreift dies noch lange nicht. Die skandieren in Massen auf der Straße „Wir sind das Volk“ haben meist selbst keinen Plan, außer den, dagegen zu sein. Ist leider so.
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Da dieser Artikel im Internet die Runde macht, ist er auf den Seiten der Polizeigewerkschaft schon wieder verschwunden. (hat mein Partner Sven deWeert schon unter Neuigkeiten eingestellt, sehe ich gerade) Dies sollte dem Autor von der Polizeigewerkschaft keine Angst machen, aber nachdenklich, besser unternehmungslustig stimmen. Übrigens haben echte Beamte keine Gewerkschaft, denn sie sind Diener eines Staates. Was seine Angst betrifft, kann ich ihn beruhigen. Er geht genauso wie ich früher auch, den Möchtegern-Gesetzgebern auf den Leim, wegen der fehlenden Geltungsbereiche von Gesetzen. Noch einmal, Firmen, NGO´s etc. brauchen dies nicht. Wichtiger für die Polizei wäre zu begreifen, dass sie in dieser Funktion nur eine private Ordnungstruppe für eine ganz oben weitgehend kriminelle Vereinigung sind. Vornehm ausgedrückt könnte man auch sagen, da die Polizei keine hoheitlichen Befugnisse nachweisen kann, leider aber im Bewußtsein handelt, diese zu haben, begegnen sich auf der Straße eigentlich nur mögliche Vertragspartner, die jeweils Angebote unterbreiten, die man annehmen oder ablehnen kann. Es ist nur unser kongludentes Verhalten und die Unwissenheit aller Kontrahenten, dass dieser Spaß funktioniert. Damit einher geht richtig erkannt die private Haftbarkeit nach BGB und HGB – das ist alles. Wollen wir das – also ich nicht und ich denke, große Teile der Polizei, der Bundeswehr und selbst im Verfassungsschutz sicher auch nicht. Ich warte auf den Tag, an dem letztgenannte ihre Arbeit richtig machen. Bleibt festzuhalten – nur wir können es ändern, das letzte, worauf ich warten würde, ist, dass die Täter eine Einsicht bekommen, das wäre zwar schön und unterstützenswert, aber besser man verlässt sich auf sich selbst und sein Umfeld und baut dieses aus. Insofern strecke ich gern meine Hand in Richtung Polizei. Die könnten auch gleich tätig werden und Leute aus der Haft boxen, wie die in Nürnberg einsitzenden GF der GFE, wie der letzte Bericht zeigt – himmelschreiendes Unrecht – durchführbar wie Lybien- und Afghanistaneinsatz, weil eine breite Masse dies duldet und die Exekutive sich in kriminelle Machenschaften von Politik und Wirtschaft einspannen läßt. Was kann man aus dem letzten Bericht lernen: Dieser Weg – neue oder freie Energien breit in einen Markt einzuführen funktioniert nicht. Ich darf hier kein Angebot in Euro an einen Markt haben.
Was ich aber machen kann, ist eine Mitgliederversorgung von Vereinen oder ich bedenke ein paar Stifter etc. Monopoly ist Monopoly – auf diesem Feld haben wir nichts zu suchen und nichts verloren. Bleibt halt der Aufbau und das Betreiben eines neuen Spiels mit neuen – eigenen Regeln – sagen wir Siedler von Catan.
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Damit haben Sie für die nächste Zeit nicht nur genug zum Lesen, sondern auch zum Nachdenken.
Als Reaktion auf den letzteren Brief bekam ich von Klardenker – Lesern gleich den 2. Brief. Das Ding wird sich hoffentlich zu einem Debakel für die Staatsanwaltschaft in Bayern entwickeln. Das einzige, was hilft, ist Öffentlichkeit.
Licht aus – Spot an: Da seid ihr und wir wissen, was ihr tut und wo wir euch finden.
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Zum Abschluss die Situation in Deutschland kurz – prägnant und humorvoll dargeboten von Volker Pispers
15 Antworten auf Klardenker 05.10.2011
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Ein wunderschönen guten Tag !
Wenn ich denn meinen Mittelscharfen Senf auch noch dazugeben dürfte!?
Trauen kann man den Westlichen Medien blind natürlich nicht. Aber auch die westlichen Staaten opperieren international mit allem was sie können. Wie z.B. dem „Humanitären Einsatz“,wenn ich es mal so nennen darf.
Damit meine ich: Gebe einer Opposition, in einem belibigen Staat, Waffen und Geld um einen Aufstand zu proben. Wenn diese Opposition nun Demonstrationen hervorruft oder beiwohnt und nun mit Waffen vorgeht, dann müssen die jeweiligen Machthaber dagegen vorgehen.
In den Medien hört man dann, dass böse Machtheber gegen ihr eigenes Volk vorgehen und „Wir“ müssen ihn dann von aussen beseitigen, um wieder otimale Monopoly bedingungen herzustellen. Das lohnt sich natürlich in Ölreichen Staaten.(das könnte so sein!?) Nun Ja der dritte Weltkrieg ist noch nicht vorbei.
Mir ist aber trotz dem die westliche Sklaverei lieber, als jede andere. Am besten wäre natürlich gar keine.
Ach Ahmadinedschad sagte ja mal was gegen den holocaust, was ja natürlich gar nicht geht. Trotz dem kenne ich auch Leute aus den deutschen Medien, die meinen, die deutschen hätten für immer Schuld und müssten „büßen“. Hm das wäre ja so, als wenn mein Uropa ein Massenmörder gewesen und ich müsste dafür noch büßen?!
Ich denke, dass es einfach das wichtigste für alle Menschen und Institutionen ist, immer die Menschenrechte zu wahren.
Wie z.B. die ergreifer von Gadafi oder einige Westliche staaten.
Das scheint aber nach wie vor das Schwirigste zu sein.
Ich denke schon, dass es im Iran Menschenrechtlich nicht so rosig aussieht. Und hier wäre es wohl auch kostengünstiger(Geld und Menschenleben) wenn der Staat von innen zerbricht. Ob man da nun nachhilft oder nicht.
So jetzt geht mir erstmal der Senf aus.
Ich hätte da noch eine Frage an Andreas Clauss.
Wenn man bei ihnnen eine Stiftung gründet und die uneingeschränkte und unbefristete Vollmacht oder Verfügung über die eigenen Stiftung bekommt, kann ich dann auch bestimmen an wehn dies geht, wenn ich einmal zu Tode komme? Oder geht das dann an die Treuhend über?
PS: Kann mann „sein“ Deutschlandprotokoll II bei ihnen signieren lassen?
Danke Stebinski !
Zur Frage 1) ja das kann man übertragen bzw. einen neuen Vorstand bestimmen
zru Frage 2) das geht natürlich auch.
Ich hab mir inzwischen das Video angeschaut.
Mein Kommentar dazu: Das kann man noch besser machen, ich gehe jede Wette ein, auch mit George W. Bush, vielleicht sogar mit Adolf Hitler. Der wird uebrigens im Land unseres Gottesfreundes – wie in vielen anderen Laendern im arabischen Raum – immer noch sehr geschaetzt und dient als Vorbild der Aufrichtigkeit gegenueber den Juden. Aufgrund seiner Verdienste am Feind. Aber vielleicht habe ich mich da 10 Jahre lang verhoert, denn ich war ja damals nicht dabei.
ja – es wird Zeit sich mit Geschichte zu beschäftigen und es ist auch hier ratsam andere Quellen zu studieren.
Eine meiner eigenen schmerzlichsten Prozesse war die vollständige Revision meines Geschichtsbildes – das ist nicht immer ein Vergnügen, aber es befreit.
Herr Eckenbach, ich denke nicht dass Sie sich VERhört haben, Sie haben nur nie etwas gehört, was den hiesigen Propagierungen entgegenläuft…
Wo glauben Sie befindet sich im semitischen Lebensraum die nächstgrössere, in Sicherheit lebende jüdische Gemeinde?
http://www.youtube.com/watch?v=ngttxIzXRsE
Jaja, da guggste, gell…
Zur UN-Rede iran Praesident:
Eine inhaltlich wirklich tolle Rede, isoliert betrachtet. Leider gehalten von einem Schurken, der gut daran taete, sich zuerst um die Achtung der Menschenrechte in seinem eigenen Land zu kuemmern, .
Woher wissen Sie, dass er ein Schurke ist, kennen Sie ihn persönlich oder jemanden dem Sie absolut vertrauen können, der ihn persönlich kennt? Es ist das Gleiche, wie in meinem Klardenker vom 11.09. zu Libyen beschrieben. Da ich selbst nicht im Iran war, würde ich mich auch nicht zu Menschenrechtsfragen äußern. Bleibt festzuhalten, dass alles nicht zusamenpasst, wenn man nüchtern alle Informationen, die man hat zusammenfügt. Da ich unsere Massenmedien mehrfach für mich persönlich der dreisten Lüge überführen konnte, schenke ich deren Berichten schon einmal weniger Glauben.
Hier einmal als Video eine andere Antwort auf Ihre Feststellung, die zumindest nachdenklich stimmen sollte:
http://www.youtube.com/watch?v=WdXh-39CIm0&feature=related
Sorry, Herr Clauss, aber Sie enttaeuschen mich mit der Art Ihrer Argumentation, die extrem suggestiv ist. Ich muss nicht Herrn Busch persoenlich kennen oder Herrn Hitler persoenlich gekannt haben, um mir ein wenigstens ansatzweise wirklichkeitsgetreues Urteil ueber deren Wirken erlauben zu koennen. Ebensowenig muss ich dazu irgendeine Vertrauensperson kennen, die mir darueber entsprechend Auskunft geben kann. Wer so wie Sie argumentiert, der darf sich nicht mehr zu irgendetwas aeussern, es sei denn eine Person des Vertrauens war irgendwie vor Ort involviert.
Ich habe – moeglicherweise im Unterschied zu Ihnen – den kleinen Vorteil, dass ich ueber viele Jahre hinweg in 3 voellig verschiedenen Kulturkreisen leben durfte oder konnte, von denen einer die zweigeteilte Insel Zypern ist (10 Jahre). Zypern, das sage ich Ihnen als Person des Vertrauens, ist DIE zentrale geografische Voelker-Schnittstelle im Nahen Osten, wo sich u.a. der gesamte Orient trifft oder wo er anzutreffen ist. Dazu gehoeren u.a. auch jede Menge Iraner, Israeli und Palestinenser, und zwar verschiedenster Richtungen und Auffassungen. Ebenso trifft man dort viele Geschaeftsleute, die lange Jahre im iran taetig waren und sind, viele Nationalitaeten. Aus dem Umgang bzw der Begegnung mit solchen Peronen ergibt sich ein durchaus differenziertes Bild, ein persoenlicher Erfahrungshorizont, der mE mehr Wert ist als die in Einzelteilen durchaus glaubwuerdigen Zeugnisse zeitlich befristet taetiger Journalisten in jenem Gebiet.
Ich bleibe aufgrund meiner persoenlichen (Er)Kenntnisse und Kontakte zu vertrauenswuerdigen Personen bei meiner Einschaetzung. Was mich mehr beunruhigt, ist Ihre suggestive Art der Argumentation, die fuer viele Zeitgenossen schwer zu durchschauen ist. Aber das nimmt nichts von der inhaltlichen Uebereinstimmung, die ich durchaus in vielen Punkten mit Ihnen sehe.
die Argumentation ist nicht suggestiv eher )und zwar aus Zeitmangel) plakativ, es geht mir nur um zusätzliche Sichtweisen oder das Darstellen und zur Kenntnis bringen einer anderen Faktenlage,
scheint mir gerade jetzt besonders wichtig, wegen der angeblichen iranischen Anschlagsvorbereitungen des Iran in den USA.
Wer´s glaubt wird selig.
Ansonsten habe ich auch nur eine Sichtweise, denn auch ich kenne ihn nicht, auch nicht den Iran etc. bin deswegen mit wertungen vorsichtig – das ist alles.
Seit einiger Zeit bin ich Klardenker, durch eine Veranstaltung auf der Herr
Clauss auch einen Vortrag hielt. Durch ihn und etliche andere Klardenker
bin auf den Schlüssel Selbsterkenntnis gestoßen.
Der Prozeß der Selbsterkenntnis ist meines erachtens der erste, aber auch der schwerste
Weg zum bewußten Menschen. Viele Grüße an alle Klardenker.
Herzlichst Christian Erzmann
P.S. Ein Hinweis bei Kommentar hinterlassen: Das Feld Name sollte in „Eigenname“ bzw. Vor- und Familiennamen geändert werden;) !
Guter hinweis, mal sehen ob das geht, denn es ist eine Vorgabe im Programm.
Wie immer gute, wichtige und auch wie ich meine auch richtige Informationen.
Für mich stellt sich nur eine einzige Frage:
Wann ist die Menschheit bereit zu erkennen und wann sind die Projekte, Gruppen, Entwickler und Tüftler bereit über ihren Tellerrand zu schauen und sich alle unter einem D-A-C-H zu vereinen, OHNE ihre Eigenständigkeit und Persönlichkeit dabei verlieren zu müssen…..
Herzlichst, Alexander P.
Hallo Herr Przibill,
die Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, weil sie sich mir genauso stellt. wir können es nur für uns selbst tun, bzw. miteinander und zwar genau die, die es erkannt haben, darauf hoffend und daran arbeitend, dass es mehr werden. Was Besseres fällt mir gerade nicht ein.
Nun, erst einmal vielen Dank für die sehr guten Zeilen des Klardenkers vom 05.10.11. Im Übrigen, gilt dies auch für die Infos allgemein die ich über die Novertis und den entsprechenden Partnern wie auf Ihrer Hompage verlinkt, in den zurückliegenden Jahren erfahren konnte. Ich weiß gar nicht wo ich heute stehen würde, wenn ich damals nicht den Film von A. Clauss bei der AZK gesehen hätte. Damit fing alles an. Ich habe wieder gelernt alles zu hinterfragen, Ich stell‘ mein Leben Schritt für Schritt in Autarkie um, was ja auch u.a. der bio – “ logische Sinn“ ist. Und was noch viel wichtiger ist, man kann nicht mehr auf meine Angst setzen. Deshalb, danke an Novertis und alle die dahinter stehen. Wir sehen uns bestimmt zur Messe im Oktober in Wittenberg. Freue mich auf die Gespräche, bis dahin alles Gute.
DANKE!