Klardenker 28.12.2011
Hallo Klardenker,
die Feiertage und der Jahreswechsel ist die Zeit, da man nach Gänsebraten, Kaffeetafeln oder sonstigen Völlereien vielleicht nicht zur Besinnung kommt, aber eben ermattet von den vorweihnachtlichen Strapazen, dem all zu reichlichen und ungesunden Essen zusammen mit seinen Angetrauten, der Familie oder auch Freunden so zusammensitzt, das Jahr oder die Jahrzehnte Revue passieren lässt, neue Fotos macht oder alte anschaut, zwischen den Feiertagen ins Büro fährt, oft nur, um letzte Dinge zu richten, denn am 31.12. ist Stichtag und die Bilanzen sollten stimmen.
Es ist die Zeit, in der ich von Freunden, der Familie, Geschäftspartner oder von mir selbst oft folgenden Satz höre: „Ist die Zeit wieder schnell vergangen.“ Es war doch eben erst, da wir letztes Jahr gemeinsam unter dem Weihnachtsbaum gesessen hatten. Wo ist das Jahr hin? Die Zeit scheint schneller zu laufen und zack – ist es oder sind gar Jahrzehnte weg. Die Kinder – eben noch mit ihnen und dem Kinderwagen um die Ecke geschoben und jetzt machen die Abitur – da laufen die Highlights wie im Zeitraffer in ein paar Sekunden durch. Und peng und weg – die Zeit. Sie kennen selbst die unterschiedlichsten Varianten zu ein und der selben Aussage oder der Bestätigung eines Gefühls – Wo ist die Zeit hin? Sind die Zeiten schneller? Dies alles verbunden mit dem leicht beklemmenden Gefühl, etwas verpasst zu haben und dass einem das Leben wie Sand zwischen den Fingern zerrinnt. Und hier trügt das Gefühl nicht.
Ich habe immer deutlicher die Erkenntnis für mich, dass, wenn diese Sätze fallen – etwas grundsätzlich und damit Fundamentales in die falsche Richtung läuft bzw. lief.
Hier werde ich in meinem Leben in 2012 die größten Korrekturen vornehmen. Das habe ich mir jedenfalls vorgenommen und deswegen ist es ein Thema des Klardenkers.
Nicht dass die Zeiten schneller sind. Jeder weiß, das eine Sekunde eine Sekunde, ein Tag ein Tag und ein Jahr ein Jahr ist, heute genauso, wie vor 500 Jahren. Nur das Hamsterrad dreht sich für die meisten schneller, es gibt millionenfach mehr Reize, mehr Geschehen, mehr von allem, vor allem Unwichtiges. Können wir dies überhaupt wahrnehmen und was ist es für eine Qualität, wenn wir etwas wahrnehmen? Stellen Sie sich vor, Sie nähmen einen Menschen, der vor 500 Jahren als einfacher Mensch vom Dorfe lebte und in unsere Zeit gebeamt wurde, einfach auf eine 6 stündige Autofahrt von Berlin nach München. Während dieser Zeit ändern sich alle 15 min. die Landschaften und das Wetter. In dieser Zeit, während Sie mit 140 – 160 km/h dahinrasen, telefonieren Sie mit zig Leuten, hören Radio, CD´s etc. – ganz sebstverständlich und zeitgleich. In München angekommen, hat Ihr Zeitreisender Speicherüberlauf und ist eventuell verrückt geworden, so viele Eindrücke in diesen 6 Stunden hat dieser Mensch in seiner Zeit und seinen Umständen in einem ganzen Monat nicht und starrte Sie wahrscheinlich die ganze Fahrt entsetzt an, als kämen Sie von einem anderen Planeten. Nur was ist mit der Qualität der Eindrücke und was haben wir alles im Gegensatz zu ihm nicht mehr wahrgenommen?
Wir machen zeitgleich so viele Dinge, aber sind es die richtigen und ist es das, wofür wir hier sind? Die meisten Menschen fühlen, dass hier etwas gewaltig aus dem Ruder gelaufen ist oder gelaufen wurde. Burnout – die neue Modekankheit? Ich glaube nicht, dass wir mehr und härter arbeiten, als es früher die Menschen getan haben. Wir arbeiten nur immer sinnloser, sinnentstellter und leerer an unserer eigentlichen Aufgabe oder unserer Bestimmung vorbei. Wir machen Dinge für Schuldgeld, die wir bei Lichte betrachtet, schon lange nicht mehr tun würden, wegen der vermeintlichen Sachzwänge. Unsere Seele weiß das und sie wehrt sich, wenn das Maß voll ist und das ist es schon lange! Dies reduziert sich auf eine beklemmende, wie befreiende Fragestellung: Habe ich einen Körper oder bin ich der Körper? Das System versucht alles, uns auf unsere Körper zu reduzieren, nur plagt den meisten Menschen immer mehr die Ahnung, einen Körper zu haben und ihn zu benutzen, es aber selbst nicht zu sein, verbunden mit der ängstlichen Frage, wer bin ich wirklich und was tue ich hier und ist das richtig, was ich da gerade tue?
Nur in unseren Körpern ist es noch nicht angekommen, unser Ego unterdrückt die eigene Seele. Wir merken eh nichts mehr, freuen uns am Montag auf Freitag, weil da ja wieder Wochenende ist, werden im Radio am Mitwoch endlich auf die Halbzeit der Woche erinnert, fiebern auf die Zeit des Urlaubes hin, als wenn die Zeit dazwischen weniger wert sei und schnell überbrückt werden sollte und wundern uns dann, dass die Zeit weg ist. Nun – wir bekommen augenscheinlich das, was wir uns wünschen. Es muss erst schmerzen. Da weiß ich schon seit Jahren um Manipulationsstrategien, ziehe mir aber doch noch immer einige Dinge ´rein, um sie angeblich besser beurteilen zu können. Ich weiß es schon lange, nur allmählich schmerzt es – so langsam habe ich es satt im Radio alle 3 min. daran erinnert zu werden, welchen Sender ich höre, es regt mich bei Klassik – Radio auf, nach jedem Titel in einschleimender Weise zu hören, doch entspannt zu bleiben. Ich ertrage Nachrichten immer weniger usw. usf. Nun – es gibt die AUS-Taste, die ich immer häufiger benutze, um die Regie in meinem Leben wieder selbst zu übernehmen. Eine angenehme Stille breitet sich aus und man hat die Chance seine eigene Stimme zu hören, aber nicht die aus dem Kopf, sondern die leise aus dem Herzen oder Bauch. ich gebe zu, das ist hin und wieder beängstigend, zeigt Sie doch sehr deutlich die Diskrepanz von Sein und Haben, Wort und Tat, Vorsatz und Handlung. Deswegen möchten so viele Menschen diese Stimme lieber nicht hören, da sie schon die richtige Ahnung haben.
DerJahreswechsel ist die Zeit der Nostalgie, man schwegt in Erinnerungen oder man ist schon wieder weiter und schmiedet die Pläne für den nächsten Urlaub im Sommer, neue Projekte oder was weiß ich. Aber man ist in beiden Fällen einmal wieder nicht im Hier und Jetzt. Denn nur im Hier und Jetzt findet Leben statt und wenn man da nicht ist, dann ist der magische Moment auch schnell wieder weg. Je bewußter Sie Dinge tun, je aufmerksamer Sie Dinge im Hier und Jetzt wahrnehmen und vor allem, je aktiver Sie diese Dinge selbst gestalten und steuern, um so langsamer wird Ihnen das Vergehen von Zeit vorkommen – ich habe es getestet. Ich habe da Defizite. Zum Beispiel in diesem Jahr einen Unfall mit Schlüsselbeinbruch. Wenn ich mir die Frage stelle, warum mir das passiert und was ich daraus lernen soll, dann lautet die Antwort aus meinem Innersten so:
LEBE IM HIER UND JETZT.
Es ist Aufmerksamkeit und Wahrnehmung für alles was ist, Je mehr Sie diese in der Gegenwart haben und halten und je mehr Sie selbst bewußt bestimmen, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit und Wahrnehmung richten, um so reichhaltiger wird Ihr Leben und es erscheint, als verginge es langsamer. Nicht nur das – je besser Sie dies beherrschen und damit liebevoll mit sich und ihrer Umwelt umgehen, um so mehr können Sie sich die üblichen Wünsche auf Gesundheit, Wohlergehen und Glück sparen, denn sie gehen damit einher und sind eine Folge vorangegangener Handlungsweise. Das jedenfalls glaube ich und wollte es einfach mal so mitteilen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die vielen Mails, Botschaften und Wünsche, die ich in der letzten Zeit erhalten habe. Ich bin dankbar dafür und habe sie wahrgenommen. Dieser Klardenker ist meine Antwort darauf.
In diesem Sinne rutschen Sie nicht einfach so ins nächste Jahr, man könnte nämlich auch stolpern sagen. Nehmen Sie doch einfach einmal alle Vorgänge um sich herum mit interesselosem Wohlgefallen wahr und schärfen Ihre Aufmerksamkeit für den Augenblick. Es könnten magische Momente werden, die Sie selbst bestimmen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in 2012 die Menschen, Dinge und Vorgänge um sich herum bewusster und aufmerksamer wahrnehmen, dass Sie die Kraft finden mögen, Ihre Energie auf die Menschen, Dinge und Ereignisse zu richten, die Ihnen wirklich und ich meine wirklich – wirklich wichtig sind. Seien Sie dabei selbst die Veränderung im Sinne dessen, was Ihre Seele schon lange will – dann klappt das auch mit der Welt und mit dem so wichtigem Jahr 2012, über das schon Filme gedreht wurden, um unsere Aufmerksamkeit auf ein angebliches Ende der Welt zu lenken. Wenn es das Ende der uns bekannten Welt und der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft sein soll, dann habe ich nichts dagegen und bereite mich auf eine neue Welt vor und will Sie bewusst mitgestalten. Das bedeutet in erster Linie Arbeit an mir selbst. Schaffen wir dies, jeder für sich, aber mit ähnlichen Zielen, Hoffnungen, Sehnsüchten und Taten zusammen in neuen Solidar- und Wertegemeinschaften, dann haben wir eine echte Chance und Pespektive. Aus dem schon seit Jahren zu spürenden Hauch der Veränderung, der da weht, könnte im Jahr 2012 schon ein Sturm oder Gewitter werden. Nach einem reinigenden Gewitter ist die Luft besonders gut.
Ich möchte hier mein Versprechen auf der letzten Veranstaltung der Novertis Stiftung in Berlin und der Nachfragen bezüglich einer Veranstaltung ausschließlich zum Thema Rechtssituatiun und Stiftung einlösen und die Veranstaltung für den 18.01.2012 18.00 Uhr an bekannter Stelle im Hause des Sozialverbandes bekannt geben (siehe Einladung). Für den, der noch mehr lesen möchte, ist noch ein Artikel von Prof. Nier zur gegenwärtigen Lage in der Finanzwirtschaft, den ich ganz gut finde.
Andreas Clauss
Lieber Andreas,
authentisch wie immer und ich hoffe Du wirst 2012 öfter von der Muse wach geküsst , als das Du gelebt wirst …genialer Klardenker, mit Deiner Erlaubniss werde ich Ihn verteilen.
Aufgrund des Lebens im hier und jetz, habe ich über den Jahreswechsel vieles nicht wahrgenommen, was die anderen Jahre ein “ Muss “ war und bin fast ein Jahrzehnt nicht so entspannt ins neue Jahr gegangen wie jetzt … ein Spruch aus den Jahresgrüßen :
“ Wir brauchen nicht tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von anderen erwarten“ …
Ansonsten DITO … mögen in 2012 unsere Seelen tanzen und nicht vor Angst & Ohnmacht kriechen … Auszeiten um wachsem zu sein Leben.
DANKE1
Sehr geehrter Herr Clauss,
vielen herzlichen Dank für Ihre Worte zum Jahreswechsel. Sie sprechen damit so vielen Menschen aus der Seele und machen Mut, das Leben mit seinen Höhen und Tiefen bewußter wahrzunehmen und selbst zu gestalten. Nur leider sind die meisten zu sehr im Hamsterrad und in ihren Bestrebungen nach Schein-Werten gefangen, so daß sie gar nicht auf die Idee kommen, es könnte noch etwas anderes geben.
Ihre Ausführungen sind eine große Hilfe, anderen Denkanstöße und neue Perspektiven zu geben.
In diesem Sinne: für Sie und Ihre Familie alles Gute für das neue Jahr, vor allem viel Gesundheit und machen Sie bitte weiter so!
Grüße aus Thüringen
Statt oder ergänzend zu „Hier und Jetzt“ von Eckhard Tolle meine Empfehlung zu HOLOFEELING. Geschrieben von jemandem, der damit keine Kohle verdient, alles umsonst ins Netz stellt, sich dezent im Hintergrund hält. Für die Meisten vielleicht (noch) zu starker Tobak und auch ich tue mich noch schwer damit. Bin ziemlich sicher, dass Eckhard Tolle diese Werke gelesen hat!
Gerd Speer kurz vor Jahreswende.
Erinnert bißchen sehr an die Zeugen vom guten alten Jachwe 😉
Von der Strassenecke und Klingelmännchen ins Internet zu den Suchenden 😀
Ist ja mal eine Marketingstrategie 🙂 Und, nee klar, ums Geld gehts dabei nicht (sowieso schonmal unsympathisch!)
Es geht vielmehr um den Seelenfang.
Nächstens an der Tür bin ich dann mal bißchen unfreundlicher!
vielen Dank für Ihren Einsatz Herr Clauss, bleiben Sie dran.
Mein Motto stammt, seit einigen Jahren immer gleich, von Mark Twain:
„Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn Sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“
In diesem Sinne, auf ins Jahr des Drachen!
herzliche Grüße
Für das Neue Jahr wünsche ich Ihnen, Herr Claus, von ganzem Herzen Alles Gute! Was Sie hier beschreiben, scheint mir sehr vertraut – in diese Richtung bin ich schon ein kleines Stück auf meinem Weg gegangen und es liegt noch so Einiges vor mir.
Meine persönlichen Erfahrungen bisher sind (u.a.), dass Körper, Geist und Seele zusammen gehören. Unsere Seele kann nicht ohne unseren Körper auf der Erde leben, sie würde in der Zwischenwelt verharren. Der Körper speichert z.B. unterdrückte Gefühle in seiner Muskulatur, weil diese als Kind oft zum eigenen Schutz nicht ausgelebt werden konnten. Das Lösen solcher Verspannungen kann zuweilen sehr schmerzhaft sein. Heilung ist nicht nur schön und leicht.
Unser Verstand ist unser Werkzeug – in unserer vom Verstand dominierten Welt messen wir ihm jedoch zu viel Bedeutung bei und geben ihm sogar ab und zu das Ruder in die Hand.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind ebenso Eins und Grundlage für unsere Wahrnehmung der Welt, in der wir jetzt leben. Worauf ich meine Aufmerksamkeit richte, damit stehe ich in Resonanz und hole somit auch dies in meine Realität. …
Die Medizinräder der verschiedenen Kulturen oder auch Feng Shui stellen diese Zusammenhänge dar. Auch unsere Kultur: Weihnachten wird das Sonnenkind geboren, wir holen das Licht in unser Haus, unser Herz und hegen und pflegen es, bis die Erde wieder geweckt wird und alles zu wachsen beginnt. … Das Märchen Schneeweißchen und Rosenrot bildet diesen Zyklus ab.
Dass sich unsere Entwicklung zuspitzt macht wiederum ein Umkehren schneller möglich. Mal schauen, was uns das nächste Jahr bringt und vorallem: was wir daraus machen.
Da hat wohl jemand etwas von Eckhard Tolle gelesen 😉
Aber ausschließlich im „Hier und Jetzt“ zu leben, darf einen natürlich nicht davon abhalten auch mal Pläne für die Zukunft zu machen!
Im „Hier und Jetzt“ könnte man übersehen, einen anderen (besseren) Zustand (ob materiell oder spirituell) anzustreben und darauf hinzuarbeiten.
„Hier und Jetzt“ genügt der Arbeitsbiene, der ansonsten alles vorgegeben wird oder die automatisch funktioniert…
Im „Hier und Jetzt“ kann man auch mal schnell den Überblick verlieren.
Naja, sind nur meine Gedanken dazu!
Frohes Neues!
Nein, hab ich nicht, habe aber Hörbücher, bin aber vor Monaten nicht über den Anfang gekommen, dann mache ich das mal
„I like“ 🙂
Tolle ist sehr zu empfehlen! Definitiv keine Zeitverschwendung u. eine prima Gedankenstütze beim In-sich-gehen. Die Erkenntnis, daß alles von Form keine wirkliche Relevanz hat, hilft nicht zuletzt auch im Umgang mit der Angst beim Aus-der-Reihe-Tanzen zB. bei Staatsforderungen.
Das Buch (bzw. die Bücher) von Dieter Broers zum Thema 2012 kennst Du ja sicher schon…
Lieber Andreas Clauss, vielen Dank für die lieben Worte zum Jahreswechsel, finde diese sehr treffend und glaubwürdig. Sie haben die Dinge beim Namen genannt. Ihnen und ihren Lieben wünsche ich einen gesegneten Übergang ins 2012 und alles Gute in der Gegenwart.
Liebe Grüsse – Arnold Ritter
DANKE!
Zu: Deutschland u. d. EU unter der Knute d. FW.
S.g. Andreas Clauss!
Es ist sehr gut für mich, wenn die wirtschaftliche Gesamt-Situation
in Schriftform so treffend in Ihrem Artikel vor mir steht.
Wenn eine Sachlage fertig ausformuliert ist, ist man schon wehrhafter.
Ich danke Ihnen für diesen Artikel Alois Öllinger
Lieber Andreas:
Zum Link Impfkritik aus der Schweiz: Aegis.ch gibt es nicht mehr und die Seite wurde von der Pharma anektiert. Anita Petek ist tot und ihr Mann in ein Heim eingeliefert worden. Daniel Trappitsch führt die Arbeit weiter unter dem Netzwerk Impfentscheid N.I.E. http://impfentscheid.ch/
Ich bitte Dich höflich den Link zu ändern. Danke.
Mache ich – Danke für den Hinweis.
Occupy: Die Bewegung wird ganz heftig und brutal bekämpft, auch in der Schweiz. Ein Initiator in den USA ist schon gestorben (worden). Wir sind traurig. Die Bewegung kam unerwartet und schnell. Es stimmt wohl dass da verschiedene Gruppen mittanzen. Aber es braucht Zeit, denn die Gruppen werden von der Vernetzung (Hochfinanz und Logen) eingeschleust, aber das braucht Zeit, weil die Logen mit einer verdeckten Hierarchie arbeiten. Darum wird der Start der Occupy bekämpft wie ein Buschfeuer um aber nachher die Gluten unter Kontrolle glühen zu lassen.
Hallo Andreas,
ist das Deine Geschichte? Hast Du das „SCHLÜSSEL BEIN“ gebrochen und wann? Die Worte sind ja gigantisch und Deine Ausführungen auch. Das war der Warnschuss, meiner wahr heftiger, das weißt Du ja. BurnOut, schwerer Verkehrsunfall mit Nahtod. Ursache und Wirkung, Yin und Yang. Die Spiegelneuronen und die 7 kosmischen Gesetze soll sich jeder reinziehen, der aus Deiner und meiner Geschichte lernen will. Die anderen ignorieren es bitte. In diesem Sinne einen guten Rutsch auf ein spannendes neues Jahr 2012 😉
Spiegelgesetze / Spiegelneuronen
1. Alles, was mich am anderen stört, ärgert, aufregt oder traurig macht und ich dies an ihm ändern will, habe ich als Aspekt auch in mir selbst. Alles, was ich am anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und ich dies an ihm verändern will, kritisiere, bekämpfe und unterdrücke ich in Wahrheit in mir selbst und hätte es auch in mir gerne geändert.
2. Alles, was der andere an mir kritisiert, bekämpft und an mir verändern will, und ich mich deswegen verletzt oder angegriffen fühle, so betrifft es mich ebenso – ist dies in mir noch nicht richtig erlöst, meine gegenwärtige Persönlichkeit fühlt sich beleidigt, mein Ego ist noch stark, meine Selbsterkenntnis noch schwach.
3. Alles, was der andere an mir kritisiert und mir vorwirft, an mir ändern will und bekämpft und mich dies nicht berührt, ist sein eigenes Bild, sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten, die er auf mich projiziert.
4. Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, bin ich selbst, habe ich als Aspekt selbst in mir und liebe dies auch im anderen. Ich erkenne mich selbst im anderen – in diesen Aspekten sind wir eins.
Die sieben kosmischen Gesetze
1. Prinzip des Geistes: Alles ist Geist. Geist herrscht über Materie. Gedanken schaffen und verändern. Deine Gedanken, dein Bewusstsein schaffen deine Erlebniswelt. Du bist der Schöpfer Deiner Lebenssituationen.
2. Prinzip von Ursache und Wirkung/Karma: Jede Ursache hat eine Wirkung – Jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt/ zum Erzeuger zurückkehrt. Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen.
3. Prinzip der Entsprechungen oder Analogien: Wie oben – so unten, wie unten – so oben. Wie innen – so außen, wie außen – so innen. Wie im Großen – so im Kleinen. Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung. Du kannst das Große im Kleinen und das Kleine im Großen erkennen. Wie du innerlich bist, so erlebst du deine Außenwelt.
4. Prinzip der Resonanz: Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das persönliche Verhalten bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten Lebensumstände. Angst zieht das Übel an. Wer mit Krankheit, Hass, Eifersucht etc. in Resonanz steht, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die befürchteten Dinge geschehen.
5. Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs: Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Leben ist Austausch, Bewegung. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen.
6. Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung: Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung. Nichts bleibt stehen – alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend.
7. Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit: Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Gleich und Ungleich sind dasselbe. Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch, sie tragen nur entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden – in die Mitte.
In diesem Sinne
Frank
Ja, so ist es wohl.
Die Überflutung mit diversen Reizen bewirkt, dass die Qualität der wichtigen Dinge in der Quantität der unwichtigen Dingen verloren geht.
Dein Text animiert zum Nachdenken – Vielen Dank.
Danke für diesen Bericht. Die Zeit ist auch für mich sehr schnell vorbeigegangen. Ausbildung, Kinder, Arbeit ohne ende und bis ich mich rumgedreht habe bin ich wegen Burn out in Frührente und das mit 46 Jahren. Wofür das alles. Das bisschen was ich habe droht in dem System auch noch kappt zu gehen. Diese Veränderungen die auf uns zukommen sind hart sehr hart. Leider wird alles was wir mal gelernt haben in Frage gestellt es wird vieles nicht mehr wichtig sein. Das wichtigere ist das die Menschheit lernen muss sich mit anderen aus zu tauschen und Hilfestellung zu leisten.Die die es bis dahin nicht gelernt haben sich zu ändern werden es noch schwerer haben.
Die Richtung die ich bis heute gelaufen bin war definitiv falsch und diese Veränderung die jetzt durchlebe schmerzen sehr.
Ich wünsche allen Menschen ein gesunden Start und viel Kraft und gute Nerven für das neue Jahr. Sehr geehrter Herr Clauss machen sie weiter so die Menschen brauchen diese Infos. Viel Glück
werde ich tun – Danke!
Hallo Andreas,
ich hoffe, wir sehen uns mal wieder in Offenbach, es ist schon lange wieder zurück.
Ich möchte Dir für diesen wunderbaren Text ein herzliches DANKESCHÖN aussprechen. Die Worte sprechen mir aus dem tiefsten Inneren und sind in wundervoller Art treffend formuliert.
Vielen Dank dafür und einen guten Rutschs ins aufregende und chancenreiche Jahr 2012 (die Chance für uns selbst – für unsere Seele)
Sehr geehrter Herr Clauss,
vielen Dank für Ihre Worte. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle herzlich Danken, für Ihren Einsatz und für Ihre wirklich humorvollen Vorträgen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen glücklichen, liebevollen, geborgenen, gesunden und erfolgreichen Übergang ins neue Jahr. Machen Sie bitte so weiter und wecken Sie so viel schlafende Bürger wie möglich auf, damit wir endlich gemeinsam eine Änderung herbeiführen können. Denn nur vereint sind wir dazu fähig.
Lichtvolle Grüße aus Hamburg
Dolores Dessoi
Vielen Dank an alle Kommentatoren für Ihre Worte.